NEWS 18.11.24 - Damen
Es läuft einfach nicht – 15: 27 Niederlage gegen Ottobeuren
Es läuft einfach nicht bei den Landsberger Handballerinnen in der Bezirksoberliga. Am letzten Wochenende hatte man Probleme in der Abwehr. Da stand man diesmal gegen die gut eingespielten und i.d.R. treffsicheren Gäste aus Ottobeuren wesentlich besser, zumindest bis weit in die 2. Hälfte hinein. Nur 10 Gegentore gegen so einen Gegner bis zur Pause ist ordentlich.
Wenn da nicht die Schwierigkeiten im Angriff gewesen wären. Das es gegen die gut organisierte Gästeabwehr nicht einfach werden würde war klar, aber nur 6 eigene Tore in 30 Minuten hatten man nicht erwartet.
Bis zum 2:4 in der 15. Minute hatten beide Teams ihre Probleme beim Anschluss. Dazu trug auch die aufmerksame Landsberger Torhüterin Annelie Aßner einiges bei. Hinzu kamen viele technische Fehler auf beiden Seiten. Aber dann wurde Ottobeuren etwas erfolgreicher und der Landsberger Angriff kam selten in gute Wurfpositionen. Man konnte kaum richtig Druck aufbauen. Und auch die gegnerische Torhüterin konnte überzeugen.
Nachdem Wechsel (6:10/30.) bauten die Gäste den Vorsprung weiter aus (10:19/46.). Die Landsbergerinnen schafften es nicht die gegnerische Abwehr richtig in Bewegung zu bringen und gewannen auch kaum Zweikämpfe. So warf man immer wieder aus wenig aussichtsreichen Positionen. Das ermöglichte Ottobeuren immer mehr Gegenstöße die sie erfolgreich abschlossen. Jetzt fielen mehr Tore, der Vorteil lag aber eindeutig bei den Gästen. So stand dann am Schluss eine in der Höhe schmerzliche 15:27 Niederlag an der Anzeigetafel.
„Die Abwehr war heute lange sehr ordentlich, aber im Angriff haben wir gar nicht zu unserem Spiel gefunden,“ war das Fazit von Trainer Amer Becirhodzic. „und die vielen technischen Fehler machen uns das Leben natürlich schwer. Das hat natürlich auch was mit Training zu tun.“
Annelie Aßner, Annika Stroers, Hana Becirhodzic (2), Marian Hereth (1), Barbara Bonfert, Franziska Kemeny (3), Manuela Friedrich (1), Carolin Schink (1), Hannah Rastel, Stella Makella, Mareike Böhm (1/1), Simone Rank, Tanja Kerler (1), Jessica Fugatt (5/2)
NEWS 12.11.24 - Damen
Probleme in der Abwehr – 27:41 Niederlage in Waltenhofen
Eigentlich sind 27 eigene Treffer ist schon eine ordentliche Angriffsleistung, könnte auch mal für einen Sieg reichen, aber bei 41 Gegentore wird das nichts.
Beim TV Waltenhofen war für die Landsberger TSV Handballerinnen im Spiel der Bezirksoberliga eindeutig die Abwehr das Problem. Die ersten Minuten konnte man noch ausgeglichen gestalten (2:2/3.). Beide Teams spielten mit Tempo, aber wurde es schnell deutlich, dass die Landsberger Abwehr keinen Zugriff auf das sichere Angriffsspiel der Gastgeberinnen fanden. Es begannen sich die Waltenhofenerinnen einen Vorsprung zu
erarbeiten (3:7/8.). In der Abwehr fand einfach nicht zur notwendigen Kompaktheit und die notwendigen Absprachen fehlten. So taten sich immer wieder Lücken auf oder man kam nicht in die Zweikämpfe.
Im Angriff spielte man schnell und beweglich. Das sah gut aus, um sich jedoch auch mit mehr Treffern zu belohnen fehlte immer wieder die Präzession in den Pässen oder es schlichen sich technische Fehler ein. Und die Gastgeberinnen standen hinten kompakt und gut organisiert. Das führte immer wieder zu einfachen Ballgewinnen für sie, die sie zu sicher verwandelten Gegenstößen nutzten. So wuchs der Rückstand bis zu Pause auf 13:22 an.
Nach der Pause zeigten die Landsbergerinnen zunächst eine Reaktion. Sie steigerten sich auch in der Abwehr und auch Danke der sicher verwandelten Siebenmeter von Hana Becirhodzic war man wieder auf 20:25 dran (20:25/39.). Es schien so, als könne die Partie noch kippen. Aber dann kam es wieder zu Fehlern im Aufbauspiel, und die Ordnung in der Abwehr war wieder weg. Dazu kamen noch 2 Strafzeiten und Waltenhofen zog in ein paar Minuten mit etlichen Gegenstößen auf 10 weg (21:31/43.).
Trainer Amer Becirhodzic wechselte nochmal komplett durch und gab Spielerinnen von der gut besetzten Bank Einsatzzeiten. Und sie machten es auch nicht schlechter und kamen noch zu ein paar Treffern. Natürlich war der Trainer nachher bedient, „tja wir haben das bekommen, was man bekommt wenn man so spielt, da wird viel zu wenig umgesetzt was wir besprochen haben.“
Annelie Aßner, Hana Becirhodzic (10/6), Marian Hereth (2), Barbara Bonfert (1), Franziska Kemeny (2), Michelle Schleevoigt (1), Mareike Böhm (5), Annika Stroers, Hannah Rastel (1), Johanna Juchem (1), Tanja Kerler, Carolin Schink, Jessica Fugatt (4/2)
NEWS 20.10.24
Das war schon besser, 28:20 gegen Eichenau
Die Niederlage vom letzten Wochenende in der Bezirksoberliga gegen den BSC Oberhausen haben die Landsberger TSV Handballerinnen offensichtlich gut verarbeitet. Mit einer deutlichen Steigerung und einer gelungenen Schlussphase gewann man das Heimspiel gegen die Damen vom Eichenauer SV am Schluss deutlich mit 28:20.
Und dabei konnte man mal in Bestbesetzung antreten. Zunächst einmal hatten die Gäste die Nase vorne (1:3/7.). Dann kamen die Gastgeberinnen immer besser ins Spiel. Vor allem die A-Jugendliche Mareike Böhm, sie spielt schwerpunktmäßig beim TSV Schwabmünchen in der Jugend-Regionalliga, kam immer besser in Fahrt. Im Zusammenspiel mit Hana Becirhodzic machte sie Tempo und traf regelmäßig. So glich man aus und war lange mit den Gegnerinnen auf Augenhöhe.
Einen kleinen Vorsprung brachte man zwar nicht in die Pause (11:12/30.), aber bald nach dem Wiederanpfiff gelang der Ausgleich. Landsberg kämpfte und jeden Ball und agierte mannschaftlich geschlossen. Das zahlte sich ab der 40.Minute aus, man konnte den kleinen Vorsprung zuerst stabilisieren und dann kontinuierlich ausbauen. Ein wichtiger Rückhalt war dabei die aufmerksame Annelie Aßner im Tor. So wuchs der Vorsprung weiter an (21:16/46.). auch eine Auszeit der Gäste stoppte den Lauf der Landsbergerinnen nicht. Die TSV Damen hatten das Spiel im Griff (25:17/54.). Mit dem Schlusspfiff stellte Barbara Bonfert dann noch auf 28:20.
Zufrieden war dann auch Trainer Amer Becirhodzic mit dem ersten Sieg. „Das war schon besser. Das Team hat gezeigt, dass mehr in ihm steckt. Sie haben mit Mut und guter Moral gekämpft, sind mannschaftlich geschlossen aufgetreten.“
Annelie Aßner, Jule Kunstmann, Hana Becirhodzic (7), Barbara Bonfert (1), Franziska Kemeny (4), Hannah Rastel, Mareike Böhm (10/1), Annika Stroers, Stella Makella (1), Johanna Juchem (1), Simone Rank (1), Carolin Schink (3)
NEWS 13.10.24
Keine wesentliche Steigerung gegen Oberhausen
Im letzten Spiel hatte man in Weilheim schon eine deutliche Niederlage hinnehmen müssen. Und im ersten Heimspiel gegen den BSC Oberhausen gab es dann für die Landsberger TSV Handballerinnen mit dem 24:31 wieder eine ähnliche hohe Niederlage in der Bezirksoberliga. Die ersten Minuten konnte man noch ausgeglichen gestalten (2:2/.). Dann begannen die Gäste mit temporeichem, druckvollem Spiel weg zu ziehen. Und die Gastgeberinnen hatten wieder Probleme in der Abwehr. Einmal fehlte die Ordnung, dann verlor man immer wieder Zweikämpfe. Die Landsbergerinnen bemühen sich sichtlich fanden aber zu der notwendigen Geschlossenheit gegen ihre treffsicheren Gegnerinnen. Im Angriff war zunächst die Chancenverwertung das Problem. Das wurde im Spielverlauf besser, aber selten gelangen gegen die, sehr bewegliche ballorientierte gegnerische Abwehr gut strukturierte Angriffe. So geriet man deutlich in Rückstand (2:7/14.). Den Abstand konnte man lange halten. Nur
kurz vor der Pause stellt Oberhausen auf 8:15.
Die gut organisierten Gäste legten nach dem Seitenwechsel nach und hielten gegen die verstärkten Angriffsbemühungen der Landsbergerinnen erfolgreich dagegen (10:18). Ausgehend von zwei Strafzeiten steigerten sich nur die TSV Damen und zeigten etwas von ihrem Potential. Mit viel Einsatz arbeitete man sich wieder heran (14:19/42.). Es sah so aus, als noch nichts entschieden wäre, der Wille das Spiel zu drehen war da. Oberhausen fing sich, aber Landsberg hielt den Abstand und machte weiter Druck und war schließlich auf drei Treffer dran (21:24/52.). Jetzt lief der Ball vor allem im Angriff besser. Doch zu schnell kassierte man wieder Gegentore und konnte die Wende nicht mehr schaffen. In den letzten
Minuten bauten die nicht nachlassenden Gegnerinnen den Vorsprung zum, etwas zu hoch ausfallenden, Endstand von 24:31 aus.
Annelie Aßner, Hana Becirhodzic (9/1), Marian Hereth (2), Barbara Bonfert, Franziska Kemeny, Hannah Rastel, Mareike Böhm, Manuela Friedrich (4), Annika Stroers, Johanna Juchem, Simone Rank (3), Tanja Kerler, Carolin Schink, Jessica Fugatt (5/1)
NEWS 29.09.24
Ernüchternde Niederlage im Weilheim
So ganz wussten die Landsberger TSV Handballerinnen nicht wo sie zum Auftakt der Saison stehen. Aber, dass man in der Bezirksoberliga beim TSV Weilheim mit 21:32 verlieren würde, damit hatte wohl niemand gerechnet. Das erste Tor erzielte für Landsberg Neuzugang Hana Becirhodzic nach 20 Sekunden. Lautstark wurde das von den zahlreichen Fans von Lech gefeiert. Die Gastgeberinnen konterten mit zwei Siebenmetern. Es sollten insgesamt 10 für sie werden von denen sie 8 verwandelten. Nicht alle dieser Strafentscheidungen waren allgemein nachvollziehbar. Es zeigten sich nun immer mehr die Probleme der Landsbergerinnen im Angriffsspiel. Zu viele technische Fehler verhinderten, dass sich ein richtiger Spielfluss entwickelte. Und gegen die bewegliche immer wieder auch raustretende heimische 6:0 Abwehr war man oft zu nah an der Gegenspielerin. Einfache Ballverluste waren die Folge. Zwischendurch zeigte Landsberg zwar immer gute Spielabläufe die zu schönen Treffern führten. Aber richtig Ruhe brauchte man nicht ins eigene Spiel nur Einsatz alleine reichte nicht. So wuchs langsam der Rückstand (7:13/23.), oft durch erfolgreiche Gegenstöße. Bis zur Pause zogen die Gastgeberinnen auf 9:17 weg.
Im zweiten Durchgang hielt man den Anstand zunächst. Die Landsbergerinnen mühten sich sichtlich. Aber für mehr fehlte vorne die Struktur und es ging wenig, hinten verlor man immer wieder Zweikämpfe um kassierte Treffer um Treffer, des Öfteren auch durch Siebenmeter. Mitte der zweiten Halbzeit wurden die Bemühungen dann immer erfolgreicher. Man arbeitete sich auf 4 Tore heran und hielten den Anstand auch eine Weile (21:25/48.). Dem Spiel noch eine Wende zu gegen erschien nicht aussichtlos. Doch wieder konnten die Weilheimerinnen Fehler im Landsberger Angriffsspiel nutzen um den Vorsprung wieder auszubauen (28:21/52.). Der Faden ging bei den Angriffen jetzt ganz verloren und Weilheim zog zum
Endstand von 21:32 weg.
Enttäuscht aber gefasst regierte Trainer Amer Becirhodzic nach dem Spiel. „Das haben wir uns auf jeden Fall ganz anders vorgestellt, wir sind fast nie in unser eigenes Spiel gekommen, natürlich haben die vielen Siebenmeter weh getan, und Abwehr können wir auf jeden Fall besser. Aber es ist wie es ist, jetzt heißt es weiterarbeiten.“
Annelie Aßner, Jule Kunstmann, Hana Becirhodzic (6), Valerie Praßler, Carolin Schink (2), Hannah Rastel, Annika Stroers (1), Nicole Seidler, Stella Makella (2), Johanna Juchem (2), Simone Rank (2), Tanja Kerler (1), Manuela Friedrich (2), Jessica Fugatt (3)
NEWS 12.09.24
Zuversichtlich in die neue Saison
Ganz positiv gehen Landsberger TSV Handballerinnen in die Saison 2024/2025 der Bezirksoberliga Alpenvorland. Was konkret möglich sein wird, lässt sich allerdings noch nicht so genau sagen. Deswegen ist es auch schwer ein Saisonziel zu formulieren. Klar ist auf jeden Fall, dass man mit Amer Becirhodzic einen engagierten und qualifizierten Trainer gefunden hat. „Wir arbeiten alle gerne mit Amer zusammen, bei ihm können wir noch einiges lernen. Vor allem wissen wir jetzt, was das Wort „schnell“ bedeutet. Die Stimmung im Team ist gut und ich denke wir können eine erfolgreiche Saison spielen,“ berichtet die langjährige Spielerin Franziska Kemeny.
In den zahlreichen Vorbereitungsspielen konnte man schon etwas von seiner Handschrift sehen. Ihm ist moderner Tempo-Handball wichtig. „Natürlich will ich jedes Spiel gewinnen, aber was wirklich geht, muss sich noch zeigen Potential an sich ist da. Die Spielerinnen ziehen im Training auch gut mit. Allerdings war die personelle Konstanz in der Vorbereitung nicht so wie es nötig gewesen wäre, um auch spielerisch sicher weiter zu kommen. Hier wäre ich gerne schon an einem anderen Punkt. Es gab immer wieder gute Aktionen, aber wie wir das über 60 Minuten halten können wird sich zeigen,“ so der Trainer. Im Kader gibt es einige Veränderungen. Aus persönlichen Gründen erstmals nicht auflaufen werden Veronika Stöcker, Nadja Marx und Gabriela Cistelecan.
Neu dazu gestoßen ist Michelle Schleevoigt, die aus beruflichen Gründen in die Gegend gezogen ist. Schon am Ende der letzten Saison wieder eingestiegen ist die erfahrene Simone Rank. Auch Hannah Rastel greift nochmal an. Viel Qualität bringt die junge Hana Becirhodzic in den Rückraum mit ein, die sich im Sommer noch dem Team angeschlossen hat. Mit einem Doppelspielrecht werden zusätzlich die A-Jugendlichen Mareike Böhm und Amelie Weigel die Damenmannschaft tatkräftig unterstützen. So kommt ein großer Kader mit vielen sehr erfahrenen und etlichen jungen Spielerinnen zusammen.
Zu den neuen Mannschaften in der Bezirksoberliga gehören der TV Immenstadt und HSG Isar-Loisach, die aus der Bezirksliga aufgestiegen sind. Der SG Biessenhofen-Marktoberdorf ist aus der Landesliga abgestiegen.
NEWS 07.04.24
Schwäche Phase nicht zu verkraften
Zum letzten Saisonspiel mussten die Landsberger Handball Damen in der Bezirksoberliga zum TV Waltenhofen. Julian Beinlich konnte auf Grund eines höherklassigen Schiedsrichtereinsatzes nicht coachen. Dafür sprangen wieder Jörg Friedrich und Michael Juchem ein. Für beide Teams ging es nur noch um die Platzierung. Die TSV Damen konnten eigentlich gut mithalten, nur 6 schwache Minuten ließen sich dann nicht mehr kompensieren, so dass man sich mit 28:23 geschlagen geben musste.
Nach dem ersten Tor für Landsberg gingen die Gastgeberinnen in Führung. Es dauerte, bis die Landsbergerinnen ins Spiel kamen (3:7/0.). Im gebundenen Spiel war man eigentlich gleichwertig, aber zu viele technische Fehler verschafften den Waltenhofnerinnen willkommene Ballgewinne. Die nutzen sie in der 1. und 2. Welle zu Toren. Ein besseres Rückzugsverhalten der TSV Damen hätte da ein paar Treffer verhindern können. Aber trotzdem kämpfte man sich wieder heran und konnte ausgleichen (11:11/26.). Doch bis zur Pause hatte Waltenhofen wieder drei Tore drauf gepackt (11:14/30.) und Landsberg gelang kein Treffer. Sicher kein spielentscheidender Rückstand, da war noch alles offen.
Dann kam aber zu Beginn der zweiten Halbzeit eine nicht so recht erklärliche Schwächephase der TSV Damen. Jetzt ging im Angriff und in der Abwehr auf einmal gar nichts mehr zusammen. Die Gastgeberinnen zogen so mit einem 6:0 Lauf 11:20 (35.) weg, spielentscheidend wie sich zeigen sollte. Aber so einfach wollten die Landsbergerinnen das nicht hinnehmen. Nach einer Auszeit fing man sich, zeigte kämpferischen Einsatz, kassierte weniger einfache Tore und begann zu verkürzen (17:23/47.). Kurz kam man noch auf 4 Tore heran, aber am Schluss betrug der Abstand doch wieder 5 Treffer.
„Schade,“ fand das Trainergespann Friedrich/Juchem nach dem Spiel: „Da wäre mehr drin gewesen, hatten wir uns anderes vorgestellt.“ Damit beenden die Landsbergerinnen die Saison auf dem 6. Tabellenplatz. In der Saison 2024/2025 wird Julian Beinlich nicht mehr für die Mannschaft verantwortlich sein. Er möchte seinen Schwerpunkt auf seine Tätigkeit als Schiedsrichter legen. Man hat sich einvernehmlich darauf verständigt, die Zusammenarbeit zu beenden.
Nadja Marx, Jule Kunstmann, Nicole Seidler, Valerie Praßler (1), Marina Hereth (6/2), Manuela Friedrich, Franziska Kemeny (2), Johanna Juchem, Simone Rank, Stella Makella, Gabi Cistelecan (1), Tanja Kerler (2), Annelie Aßner, Jessica Fugatt (11/3)
NEWS 25.03.24
Ungefährdeter Sieg 29:26 gegen den TSV Weilheim
Im letzten Heimspiel der aktuellen Saison gegen den TSV Weilheim fuhren die Landsberger TSV Handballerinnen einen ungefährdeten Sieg in der Bezirksoberliga ein. Auch wenn es immer wieder Schwankungen gab, hatte man eigentlich die Partie nach den ersten Minuten im Griff. Die Gastgeberinnen brauchten etwas um „warm“ zu werden. Aber nach einem von Nadja Marx gehaltenen Siebenmeter (3:3/9.) kam man immer besser in Fahrt und ging in Führung (8:5/16.). Die Abwehr stand besser, eroberte Bälle und die folgenden Gegenstöße wurden genutzt. Sehenswert wie Stella Makella einen 30m Pass ihrer Torhüterin verwandelte. Es gelang jedoch nicht im Angriff das Niveau zu halten, es schlichen sich Ungenauigkeiten im Passspiel ein, Chancen wurden nicht mehr so sicher verwertet und die Ballverluste nutzten die Gäste zu erfolgreichen Gegenstößen. Das blieb während des ganzen Spiels ihr wirksamstes Mittel. So konnten sie den Rückstand verkürzen und waren in der 20. Minute auf ein Tor dran (10:9). Aber mit einer Steigerung im Angriff - jetzt machte man wieder mehr Druck, spielte präziser - zogen die Landsbergerinnen bis zum Pausenstand von 16:10 (30.) weg. Mit besserer Chancenverwertung hätte der Vorsprung noch größer sein können.
Nach dem Wechsel baute man den Vorsprung auf 20:13 (35.) aus. Aber so richtig den Deckel drauf zu manchen, gelang trotz der zeitweiligen Überlegenheit nicht. Wieder kam es zu einfachen Ballverlusten und Weilheim lief etliche Gegenstöße (23:20/46.). Im Positionsangriff taten sich die Gäste eher schwer, allerdings gelang es ihnen immer in 1:1 Situationen viel Druck zu machen und Siebenmeter raus zu holen. Insgesamt bekamen sie davon 9 zugesprochen von denen sie aber nur 6 verwandelten. Dann zeigten die Gastgerinnen wieder was sie können, spielten Angriffe sauber aus und kamen so zu schönen Toren. Für die wichtige Rückendeckung sorgte Nadja Marx mit etlichen Paraden. Mit dem 28:22 (55.) war das Spiel entschieden. Weilheim wollte es noch mal wissen und holte auf (28:25/58.). Landsberg zeigte vielleicht nicht mehr so die letzte Konsequenz, brachte den Erfolg aber ungefährdet nach Hause.
„Ein verdienter Erfolg, wenn wir konzentriert gespielt haben, hat man gesehen was die Mannschaft drauf hat“, war Trainer Julian Beinlich nach dem Spiel auch zufrieden.
Nadja Marx, Jule Kunstmann, Lena Hierstetter (4), Marina Hereth (3), Valerie Praßler (2), Barbara Bonfert, Franziska Kemeny, Schink Caro (2), Nicole Seidler (1), Stella Makella (2), Johanna Juchem (3), Gabi Cistelecan (5), Tanja Kerler (1), Jessica Fugatt (6/2)
NEWS 18.03.24
Am Schluss eine klare Sache, 31:23 Sieg in Oberhausen
Das Heimspiel in der Bezirksoberliga gegen BSC Oberhausen hatten die Landsberger TSV Handballerinnen noch verloren. Im Rückspiel dagegen holte man sich in Oberhausen mit einer guten Leistung über 60 Minuten die Punkte. Trainer Julian Beinlich konnte auf Grund eines höherklassigen Schiedsrichtereinsatzes nicht coachen. Dafür sprangen Jörg Friedrich und Michael Juchem ein. Sie bringen ja etliches an Handballerfahrung mit. Die Anfangsphase verlief noch ausgeglichen (4:4/11.). Landsberg verteidigte mit einer 6:0 Abwehr und was trotzdem noch aus dem Rückraum der Gastgeberinnen aufs Landsberger Tor kam, entschärfte die sichere Nadja Marx im Landsberger Tor. Die TSV Damen spielten mit breit angelegten Angriffen und trafen von allen Positionen. Nach 20 Minuten begann man sich etwas abzusetzen und. Die ersten 30 Minuten waren schon abgelaufen, als die stark aufspielende Johanna Juchem noch einen Siebenmeter verwandelte und so konnte man mit einem 15:11 in die Pause gehen.
Im zweiten Durchgang begannen die Landsbergerinnen sich langsam abzusetzen (22:15/40.). In der Abwehr standen sie nun etwas defensiver. Das bewährte sich, da Oberhausen nicht so die starken Rückraumschützinnen aufbieten konnte. Selbst nutze man die erarbeiteten Chancen und hatte die Partie jetzt im Griff (28:21). Oberhausen versuchte es mit einer Manndeckung gegen Jessy Fugatt, aber damit konnte man umgehen. Auch als das „Trainergespann“ breit durchwechselte kam kein Bruch ins Landsberger Spiel. Die ins Tor gerückte Jule Kunstmann hielt noch einen Siebenmeter. Und mit zwei Treffern in der 59. Minute machte Jessy Fugatt den Deckel zum 23:31 drauf.
„Ich denke das war ein gutes Spiel der Damen, diszipliniert und konzentriert. Sie haben gut in der Deckung gearbeitet und waren effektiv im Angriff,“ war „Aushilfscoach“ Jörg Friedrich dann auch recht zufrieden mit seinem Team. Jetzt steht man auf dem fünften Tabellenplatz und es kann noch besser werden.
Nadja Marx, Jule Kunstmann, Lena Hierstetter (6), Marina Hereth (1), Franziska Kemeny (4), Manuela Friedrich, Stella Makella (2), Johanna Juchem (6/3), Gabi Cistelecan (2), Tanja Kerler, Annelie Aßner (1), Jessica Fugatt (6)
NEWS 11.03.24
27:25 Heimsieg gegen den SV Pullach
Am Schluss machten es die Landsberger TSV Handballerinnen in der Bezirksoberliga gegen den im Heimspiel den SV Pullach nochmal spannend. Man war sich später einig, hätte es so nicht gebraucht.
Aber die Gäste von der Isar, aktuell auf dem vorletzten Platz, präsentierten sich im Sportzentrum auch von Beginn an wach, versuchten über schnelles Spiel zum Erfolg zu kommen und gaben nie auf. Landsberg war noch nicht so richtig auf Betriebstemperatur, da lag man schon 0:3 hinten (4.). Aber man blieb ruhig, stand in der Abwehr jetzt besser, machte weniger Fehler und spielte geduldiger. So sorgten Jessica Fugatt und Gabi Cistelecan für den Ausgleich (3:3/9.). Pullach blieb dran, man sah, dass sie sich etwas vorgenommen hatten. Die Partie verlief ausgeglichen (9:9/22.) und Landsberg tat sich gegen die bewegliche Pullacher Abwehr nicht so leicht. Zur Pause hin lag der Vorteil bei den Gastgeberinnen und man ging mit einem 12:11 in die Kabine.
Nach dem Wechsel kamen die TSV Damen schnell gut in Spiel. Die Abwehr verschob besser und im Angriff ging man konsequenter aufs Tor. Mit drei schnellen Toren zog man auf 15:11 weg (35.). Den Abstand hielt man lange und war auch mal 6 Treffer weg (23:17/47.). Aber die Gäste ließen sich nicht so einfach abschütteln und kämpften sich wieder heran. In der Abwehr gingen sie schnell auf Kontakt und das heimische Angriffsspiel verlor etwas an Klarheit. So nutzte man etliche Chancen nicht und Pullach verkürzte auf 2 Tore (24:22/54.). Aber dann waren es wieder 4 Tore Vorsprung (26:22/55.). Es sah alles nach einem sicheren Sieg aus. Bis man kurz vor Schluss (27:24/58.) zwei Strafzeiten kassierte und 90 Sekunden in doppelter Unterzahl war. Und im Handball kann es schnell gehen, da war auf einmal nichts mehr sicher. Doch mit all ihrer Erfahrung nahmen die Landsbergerinnen das Tempo raus spielten überlegt und kontrolliert und Pullach agierte einen Tick zu hektisch und damit unsauber. So gelang den Gästen nur noch ein Treffer und Landsberg brachte den Sieg letztlich sicher nach Hause.
Ein positives Fazit zog Trainer Julian Beinlich nach dem Spiel: „Das war auf jeden Fall ein verdienter Sieg, auch wenn wir schwer ins Spiel gekommen sind und zeitweilig ein paar technische Fehler zu viel gemacht haben. Insgesamt bin ich zufrieden, wir haben am Schluss die Ruhe bewahrt und uns die Punkte geholt. Der Erfolg tut uns auch in der Tabelle gut, jetzt sind wir auf dem fünften Platz und haben in den 3 verbliebenden Spielen die Chance auf mehr.“
Nadja Marx, Jule Kunstmann, Lena Hierstetter (6), Valerie Praßler (3), Babsi Bonfert (1), Franziska Kemeny (1), Caro Schink (1), Nicole Seidler, Stella Makella (1), Johanna Juchem (1), Gabi Cistelecan (6/1), Tanja Kerler (1), Jessica Fugatt (6/3)
NEWS 03.03.24
Klarer 37:23 Heimsieg gegen den Eichenauer SV
Keine großen Probleme hatten die Landsberger TSV Handballerinnen in der Bezirksoberliga im Heimspiel gegen den Eichenauer SV. Grundlage war von Beginn an die Abwehr. Die Gäste versuchten immer wieder sich im 1:1 mit Wucht durchzusetzen. Da musste in der heimischen Abwehr richtig gearbeitet werden. Die Landsbergerinnen zeigten sich dabei stabil und so konnten Ballgewinne immer wieder mit druckvollen Spiel nach vorne zu Toren umgesetzt werden. So beim 3:1(4.), das Gabi Cistelecan mit einem ihrer präzisen Würfe erzielte. Aber mehr als 2 Tore Vorsprung war zunächst noch nicht drin. Eichenau konnte sich doch immer wieder durchsetzen, auch wenn die junge Jule Kunstmann im Landsberger Tor eine gute Leistung bot. Hinzu kam, dass man im Angriff etliche der schön herausgespielten Möglichkeiten nicht nutzte. Manchmal suchte man zu schnell den Abschluss. Wenn dann Angriffe sauber zu Ende gespielt wurden, war man meist erfolgreich. Kurz vor der Pause führten die Gastgeberinnen mit 15:10 (26.). Aber dann wurde Landsberg im Angriff etwas zu hektisch, verlor ein paar Mal den Ball und zum Pausenpfiff war Eichenau wieder auf 16:13 näher gekommen.
In die zweite Hälfte starteten die TSV Damen wieder fokussiert. Jetzt rückte Nadja Marx ins Tor, führte sich gleich einem gehaltenen Siebenmeter ein und war fortan ein sichererer Rückhalt für ihre Mannschaft. Landsberg blieb bei seiner spielerischen Linie und zog innerhalb von ein paar Minuten spielentscheidend auf 22:14 weg (39.). Immer wieder eroberte man hinten Bälle und konnte über Gegenstöße zum Erfolg kommen, der Abstand wuchs (26:16/46.). Trainer Julian Beinlich nutzte seine Bank und bot immer wieder andere Besetzungen auf, ohne das ein Bruch ins Spiel kam. Sein Team ließ auch nicht nach und zog das bis zum Ende durch. Noch 2 Minuten vor dem Ende wurde der Ball am Kreis erkämpft und Tanja Kerler nutzte die Chance sicher zum Tor. Am Ende stand dann ein, auch in der Höhe verdienter 37:23 Erfolg. Damit können sich die Landsbergerinnen weiter vom Tabellenende absetzen.
Zufrieden war dann natürlich auch Trainer Julian Beinlich nach dem Spiel. „Ich denke das war ein verdienter und souveräner Erfolg. Das hätte in der ersten Halbzeit schon klarer sein können, aber sie sind geduldig geblieben und nach der Pause haben sie das dann überlegen gespielt.“
Mit dem Sieg setzen sich die TSV Damen weiter vom Tabellenende ab.
Nadja Marx, Jule Kunstmann, Lena Hierstetter (3), Marina Hereth (4), Valerie Praßler (2), Babsi Bonfert (1/1), Franziska Kemeny (4), Caro Schink (2), Nicole Seidler (4), Johanna Juchem (4), Gabi Cistelecan (7/2), Tanja Kerler (4), Jessica Fugatt (2)
NEWS 19.02.24
Souveräne Leistung über 60 Minuten - 32:31 Erfolg in Gilching
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung holten sich Landsberger TSV Handballerinnen in der Bezirksoberliga beim TSV Gilching beide Punkte. Dabei war es kein Problem, dass auf Grund eines kurzfristig anberaumten Schiedsrichtereinsatzes, Trainer Julian Beinlich nicht dabei sein konnte. Er hatte sein Team gut vorbereitet und Caro Schink übernahm als „Spielertrainerin“ die Rolle der Mannschaftsverantwortlichen.
Die von der Strafwurflinie sichere Babsi Bonfert erzielte mit einem Siebenmeter das erste Tor. Gilching glich zwar bald aus, aber in Rückstand gerieten die Landsbergerinnen zu keinem Zeitpunkt. Man machte aus dem Rückraum Druck auf die gegnerische Abwehr und nach 10 Minuten hatte man das Spiel so langsam im Griff (4:6). Die Abwehr stand gut und Nadja Marx war im Tor bestens aufgelegt. Reihenweise entschärfte sie Würfe von außen und nahm freie weg. So baute man den Vorsprung weiter aus (12:6/20.). Mit drei Treffern in Folge war es dann Gabi Cistelecan, die für einen klaren, aber auch verdienten Pausenstand von 9:15 sorgte.
In der zweiten Hälfte machte man ohne Bruch weiter, anders als im Hinspiel, wo man in der zweiten Hälfte den Faden verlor. Gilching versuchte dagegen zu halten und kam auch nochmal auf 5 Tore heran (16:21/42.). Aber dann bauten die Landsbergerinnen den Vorsprung wieder weiter aus und zogen schließlich auf 28:18 weg. Diesmal lief es auch besser im Tempospiel nach vorne, da hatte man sich im Training mehr vorgenommen. Man fand immer wieder gute Lösungen. Am Schluss stand dann das 32:21 auf der Anzeigetafel und die wichtigen Punkte waren eingefahren. Damit rückt man auf den 8. Platz vor und hält den Anschluss ans Mittelfeld.
„Ja sehr schade, dass ich nicht dabei sein konnte. Aber an das Team und Caro nochmal Danke, haben das wirklich gut gelöst, das sind wichtige Punkte für uns“ war Trainer Julian Beinlich nach dem Spiel höchst zufrieden.
Nadja Marx, Jule Kunstmann, Lena Hierstetter (3), Marina Hereth (1), Valerie Praßler (1), Babsi Bonfert (7/5), Franziska Kemeny (1), Caro Schink (1), Stroers Annika (1), Stella Makella (3), Gabi Cistelecan (7), Tanja Kerler, Annelie Aßner (1), Jessica Fugatt (6/1)
NEWS 04.02.24
Licht und Schatten, 23:26 Niederlage gegen den TSV Ottobeuren
Zwei ziemlich unterschiedliche Halbzeiten zeigten die TSV Landsberge Handballerinnen im Heimspiel der Bezirksoberliga gegen den TSV Ottobeuren. Aber zuerst kam der „Schatten“ und dann das "Licht“.
Die Bank war zwar bei den Landsbergerinnen voll. Aber die zwei wichtigen Rückraumwerferinnen mussten aus gesundheitlichen Gründen passen. D.h. man musste im Angriff mehr auf 1:1 Aktionen setzen und Chancen spielerisch generieren. Beides funktionierte am Anfang gar nicht so recht, man kam nicht ins Spiel. Schnell kam es zu Ballverlusten und die Gäste nutzen das zu erfolgreichen Gegenstößen (1:5/7.). Auch in der Folge arbeitete man sich an der körperlich präsenten Gästeabwehr ab, fand aber nicht die richtigen Lösungen und baute wenig Druck auf die gegnerische Abwehr auf. Hinten stand man relativ gut, aber die Gäste profitierten einfach von ihren Ballgewinnen (6:11/15.). Ottobeuren zog weiter weg und profitierte dabei von der schlechten Chancenverwertung der Landsbergerinnen. Man konnte gut heraus gespielte Gelegenheiten zu wenig nutzen. So ging es mit einem deutlichen 9:18 in die Kabine.
Dort fand Trainer Julian Beinlich offensichtlich die richtigen Worte. Sein Team kam mit viel Energie aufs Feld und ging jetzt im Angriff zielstrebiger zu Werk, jetzt war „Licht“. Mit Kampf, einer weiterhin aufmerksamen Abwehr und mehr Effizienz im Angriff verkürzte man bald auf 15:20 (38). Jetzt fand man auch im Angriff die besseren Lösungen. Und man ließ wenig Gegentore zu, nur 8 in der zweiten Hälfte. Ottobeuren hielt dagegen und es blieb erstmal bei dem Abstand von 4 -5 Treffern. Kurz vor Schluss gelang es dann mit viel Einsatz sogar noch auf zwei Tore zu verkürzen (22:24/57.). Ein paar genutzte Chancen mehr und man hätte schon früher aufschließen können. So reichte es dann hinten raus nicht mehr und man musste sich letztlich mit 23:26 geschlagen geben. Auch wenn man die zweite Hälfte mit 14:8 gewonnen hatte, der Rückstand aus der ersten Hälfte war einfach zu groß.
„Tja, wir sind ganz schlecht ins Spiel gekommen und mussten dann gleich hinter her rennen,“ so Trainer Julian Beinlich nach dem Spiel. „Die zweite Halbzeit war dann ganz was anderes. Wir haben gut gekämpft und wurden belohnt. Da wäre noch mehr gegangen. Wir müssen es einfach hinbekommen über 60 Minuten so eine Leistung zu bieten.“
NEWS 18.12.23
Verdient gewonnen 24:21 Heimsieg gegen SC Weßling
Zu Beginn der Rückrunde hatten die Handball Damen des TSV Landsberg den SC Weßling zu Gast. Erstmalig dabei war die neu dazu gekommene erfahrene Tanja Kerler, die sich schon gut ins Spiel einfügte.
Die Landsbergerinnen begannen konzentriert und nach einer Phase des Abtastens ging man in Führung und gab sie bis zum Schluss auch nicht mehr ab (4:3/5.). Mit aufmerksamer und beweglicher Abwehrarbeit eroberte man immer wieder Bälle und konnte sich mit erfolgreichen Gegenstößen deutlich absetzen (10:4/11.). Zwar fingen sich die Gäste nach einer Auszeit und spielten im Angriff konzentrierter (12:8/18.). Der TSV hielt aber den Anstand. Ganz wesentlich waren dabei die sehenswerten Treffer von Gabi Cistelecan. Nach ihrer schweren Verletzung kommt sie immer besser ins Spiel. Mit ihrer Schnelligkeit, den überlegten Anspielen und präzisen Würfen war sie die beste Landsberger Spielerin. Weßling
arbeitete sich etwas heran doch bis zur Pause hatte die Gastgeberinnen wieder 5 Tore Vorsprung (17:12/30.)
Landsberg kam gut aus der Kabine und baute den Vorsprung trotz Unterzahl weiter aus (20:13/38.). Dann konnte Jessy Fugatt wegen einer roten Karte nach ihrer dritten Strafzeit nicht mehr mitmachen. Sie fehlte im Angriff, immerhin hatte sie bereits 6 Tore auf ihrem Konto, und sichtbar auch in der Abwehr.
Die TSV Damen verloren in beiden Bereichen etwas die Linie und der SC nützte das um sich wieder etwas heran zu arbeiten (21:18/47.). Aber zu eng ließen die Gastgeberinnen dann doch nicht werden und behielten in einer intensiven Schlussphase die Oberhand. Mit dem 24:20(59.) wieder von Gabi Cistelecan war da alles klar und der Sieg im Kasten.
„Ich denke das war auf jeden Fall mal ein verdienter Erfolg. Wir waren über 60 Minuten das bessere Team. Wir haben im Angriff immer wieder Lösungen gefunden und spielerisch einiges gezeigt. In der 2. Halbzeit hätten wir das deutlicher gestalten können. Aber letztlich ist der Sieg für uns wichtig, und Gabi war natürlich heute eine Bank,“ war dann die Einschätzung von Coach Julian Beinlich.
Damit beenden die Damen das Jahr auf dem 8. Tabellenplatz haben Anschluss ans breite Mittelfeld und guten Abstand nach unten.
Vor dem EM Pause steht jetzt noch das Spiel am 6. Januar beim ungeschlagenen Spitzenreiter dem TSV Herrsching II an.
News 12.12.2023
Es ist einfach nicht gelaufen, 18:20 Heimniederlage gegen Oberhausen
Am Montagabend, also zu einer ungewöhnlichen Zeit mussten die Landsberger TSV Handballerinnen das Nachholspiel Bezirksoberliga gegen den BSC Oberhausen bestreiten.
Ein besserer Termin war nicht zu finden. Die Fans waren trotzdem da und unterstützen ihr Team lautstark. Und Landsberg hatte gleich mal die Gelegenheit nach zwei Ballgewinnen in Führung zu gehen. Aber die gegnerische Torhüterin vereitelte beide klare Chancen. Der BSC machte es
besser. Mit gutem Umschaltspiel machten sie ordentlich Tempo und kamen mit präzisen Würfen zu schnellen Toren (1:4/7.). Der TSV dagegen biss sich immer wieder an der offensiven und beweglichen Abwehr fest. Man war zwar viel in Bewegung machte dabei aber selten richtig Druck auf die gegnerische Abwehr. Und die Gäste legten weiter vor (3:8/18.).
Landsberg fing sich etwas, erarbeitete sich mehr Chancen, nur nutze man sie zu selten. Und die Abwehr bekam man auch nicht richtig dicht. Wenigsten hielt man den Anschluss, kam auch mal auf 3 Treffer ran, musste aber dann mit einem 9:13 in die Kabine gehen. Für den zweiten Durchgang hatten sich die Gastgeberinnen sichtlich mehr vorgenommen. Aber mehr als dran bleiben war einfach nicht drin (12:15/40.). Die Gäste waren spielerisch sicher nicht überlegen, profitierten aber von ihrer guten Abwehrarbeit und ihrer Ballsicherheit.
Landsberg kam nicht ins gewohnte Angriffsspiel, schloss Aktionen teilweise zu früh ab und versuchte es auch mal mit der Brechstange. Am Einsatz lag es sicher nicht, doch die Chancenverwertung blieb das Problem und ein paar technische Fehler weniger wären gut gewesen. Da half auch die gute Torwartleistung von Nadja Marx nichts.
In der Endphase schienen intensive Einsatz Früchte zu tragen, man hatte sich auf 2 Treffer heran gekämpft (16:18/55.). Weiter kam man jedoch nicht heran, Oberhausen legte wieder vor, Landsberg zog nach, aber es blieb letztlich beim zwei Tore Rückstand.
„Schade heute haben nie so richtig zu unserem Spiel gefunden, zu viele falsche Entscheidungen im Angriff getroffen. Bei einer besseren Chancenverwertung hätten wir trotzdem das Spiel gewinnen können. Die 2. Halbzeit haben wir wenigstens gewonnen,“ war Trainer Julian Beinlich nach dem Spiel natürlich nicht zufrieden.
Veronika Stöcker, Nadja Marx, Jule Kunstmann, Lena Hierstetter (3), Marina Hereth (2), Barbara Bonfert, Franziska Kemeny (1), Caro Schink (5/2), Annika Stroers, Nicole Seidler, Stella Makella, Johanna Juchem, Gabi Cistelecan (2), Jessica Fugatt (5/3),
News 22.11.2023
Wieder ein Auswärtssieg, 22:19 beim SV Pullacher
In einem wechselhaften Spiel holten sich die Landsberger TSV Handballerinnen die nächsten Auswärtspunkte in der Bezirksoberliga, diesmal beim SV Pullach.
Gegen die Tabellennachbarn kam man zunächst schwer ins Spiel, manche
Abschlüsse hatten nicht die nötige Qualität und in
der Abwehr fehlte der richtige Zugriff. So geriet man zunächst in Rückstand und erst in der 8. Minute gelang zum erstmals der Ausgleich zum 3:3.
Doch Pullach legte wieder vor (4:6/14.), die TSV Damen bleiben dran und fanden dann langsam besser in die Partie. Man glich jetzt wieder aus (7:7/18.) und die Zeit bis
zur Pause gehörte den Landsbergerinnen. Jetzt traf
man und konnte so mit einem kleinen Polster in die Kabine gehen (13:10/30.).
So richtig gelang es aber nicht den Schwung mit in den zweiten
Durchgang zunehmen.
Es gelang nicht den Vorsprung auszubauen,
stattdessen gab sich Pullach noch lange nicht geschlagen und kämpfte sich wieder heran. In der 39. Minute fiel dann auch prompt der Ausgleich zum 15:15. Es blieb in dieser Phase ein Kopf an Kopf Rennen. Landsberg musste ordentlich dagegenhalten, die Gastgeberinnen witterten noch eine Chance auf den
Sieg und versuchten alles. Aber wieder war es dann
die Schlussphase der Halbzeit in der sich die TSV
Damen stabilisierten und ihr Potential aufs Feld brachten. Ausgehend vom 17:17 (51.) ließ man nur noch zwei Gegentreffer zu und traf selbst 5 mal. So stand dann am Ende ein 22:19.
„Erstmal denke ich, dass das ein verdienter Sieg war. Er hätte höher ausfallen können vielleicht sogar müssen, aber dafür waren wir nicht konstant genug“, war das Fazit von Trainer Julian Beinlich nach dem Spiel. „Wichtig ist, dass wir den Erfolg in Eichenau bestätigt haben und so mit einem guten Gefühl in das Heimspiel am nächsten Samstag gegen Oberhausen (12 Uhr Sportzentrum) gehen können.“
Veronika Stöcker, Nadja Marx, Lena Hierstetter (2), Marina Hereth (2), Barbara Bonfert (4/1), Franziska Kemeny, Caro Schink (1), Annika Stroers (4), Nicole Seidler (5), Johanna Juchem, Gabi Cistelecan (1), Annelie Aßner, Jessica Fugatt (3)
News 14.11.2023
Erster doppelter Punktgewinn beim Eichenauer SV
Bisher hat es für die Landsberger Handball Damen trotz guter Leistung
noch nicht mit einem Sieg geklappt. Aber beim
Eichenauer SV hat es dank einer Steigerung in der zweiten Hälfte und viel Einsatz bis zum Schluss, geklappt. Mit einem 23:20 konnte man beide Punkte mitnehmen. Herrentrainer Florian Pfänder vertrat noch einmal Julian Beinlich der wegen eines Schiedsrichtereinsatzes abwesend war an der
Seitenlinie.
Die Gastgeberinnen standen vor dem
Spiel ohne einen Punkt auf dem letzten Tabellenplatz. Aber davon war nichts zu sehen. Sie begannen mit die viel Tempo, druckvollem, körperbetontem Spiel nach vorne, und wuchtigen Rückraumwürfen.
Die Landsbergerinnen mussten ordentlich arbeiten um dagegenzuhalten. Das gelang in der Abwehr einigermaßen, aber vorne tat man sich gegen die stabile 6:0 Abwehr schwer. Zu selten brachte man die gegnerische Reihe in Bewegung und kam im Positionsangriff fast nicht in die Tiefe. So waren es zunächst die präzisen Rückraumwürfe von Lena Hierstetter die Landsberg in dieser Phase im Spiel hielten (4:5/11.). Dann traf auch Marina Hereth von
außen und man war weiter gleich auf (8:8/20.). Erst zur Pause hin traf Eichenau immer besser und im Landsberger Angriff ging kaum noch was. So ging es mit einem 9:13 Rückstand in die Kabine.
In der zweiten Hälfte steigerte sich die Landsberger Abwehr, man nahm die Angreiferinnen jetzt früher an und unterband so oft deren Aufbauspiel. Und im Angriff besann man sich auf die spielerischen Mittel und brachte so mehr Bewegung in die Aktionen. Und mit dem nötigen Einsatz schaffe man es langsam zu verkürzen und war in der 44. Minute auf einen Treffer dran (16:17/44.). Jetzt hielt Nadja Marx ein Siebenmeter, ein wichtiges Signal. Beim
nächsten war sie zwar chancenlos, aber so betrug der Rückstand nur zwei Tore. Immer wieder kam man jetzt auf ein Tor ran. Aber der Ausgleich wollte nicht fallen. Doch die Landsbergerinnen gaben nicht auf und spielten ihre ganze Erfahrung in der intensiven Schlussphase aus. In der 56. Minute war dann der umjubelte Ausgleich zum 20:20 der verdiente Lohn. Dem folgte zwei Minuten später die Führung (21:20). Der nächste Siebenmeter der Gastgeberinnen ging neben das Tor. Und der spielentscheidende Treffer zum 22:20 wurde 28 Sekunden vor Schluss überlegt heraus gespielt. Der Treffer zum Endstand von 23:20 war dann noch Bonus für eine gute Abwehrarbeit. Diesmal belohnte man sich für den Einsatz.
„Ich denke ein verdienter Sieg, mit der Steigerung in der zweiten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft“, war Florian Pfänder nach dem Spiel dann auch sehr zufrieden.
Veronika Stöcker, Nadja Marx, Jule Kunstmann, Lena Hierstetter (6), Marina Hereth (8/2), Valerie Praßler, Barbara Bonfert (2/1), Franziska Kemeny (2), Caro Schink (1), Sarah huch, Annika Stroers, Annelie Aßner, Jessica Fugatt (3)
News 29.10.2023 - Damen
Gekämpft bis zum Schlusspfiff, 25:29 beim SC Weßling
Seit Jahren gehört das Kräftemessen mit dem SC Weßling für die Landsberger Handball Damen zu den intensiven Spielen in der Bezirksoberliga. Diesmal musste man beim Nachholspiel auf den Trainer Julian Beinlich verzichten, er war als Schiedsrichter anderweitig gebunden. Für ihn sprang dann der Trainer der 1. Herrenmannschaft Florian Pfänder ein. „War schon eine spannende Sache für mich, mal ein Damenspiel zu coachen, natürlich hat mich Julian gebrieft, aber trotzdem kenne ich die Mannschaft kaum, macht es nicht leichter“.
Trotzdem legte Landsberg mit 3 schnellen Toren gut los (3:0/2.).
Weßling fing sich schnell, kam auch zu Toren und glich aus (4:4/6.). Jetzt waren bei Teams auf Augenhöhe. Weßling profitierte von seinen durchsetzungsstarken Spielerinnen und gewann so im Angriff die meisten 1:1 Situationen. Die Landsberger Abwehr war nicht so sattelfest, Florian Pfänder stellte von der anfänglichen 5:1 Abwehr auf eine 6:0 um, das griff etwas besser. Im Angriff lief es ganz ordentlich, so konnte Johanna Juchem einen zwischenzeitlichen Rückstand wieder ausgleichen (12:12/20.). Eine Führung in der 26. Minute (16:15) konnte man aber nicht in die Pause bringen (16/18/30.).
Aber man blieb auch in der zweiten Hälfte dran, meist lagen die Gastgeberinnen nur 1 oder 2 Treffer vorne. Um das Spiel zu drehen, unterliefen den Landsbergerinnen aber einfach ein paar Fehler zu viel und in der Abwehr war man gegen die körperliche Präsenz der Weßlingerinnen oft zu defensiv (20:22/44.). Aber Landsberg kämpfte, kam wieder zurück und glich wieder aus (23:23/50.). Leider gelang es nicht eine folgende Überzahlsituation zu nutzen. Die Gastgeberinnen legten stattdessen wieder 3 vor. Hoffnung keimte noch mal auf als man mit zwei Toren in Unterzahl wieder auf 25:27 (58.) heran kam. Doch Weßling hatte das glücklichere Ende für sich und sicherte sich mit zwei weiteren Toren den 25:29 Sieg.
„Also ich finde die Damen haben gut mitgehalten und eine super Einstellung gezeigt, gekämpft bis zur letzten Minute. Ein bisschen mehr Glück und ein paar kleine Fehler weniger und es wäre auch ein Punktgewinn drin gewesen,“ war dann die Einschätzung von Aushilfscoach Florian Pfänder.
Veronika Stöcker, Nadja Marx, Jule Kunstmann, Lena Hierstetter (3), Marina Hereth (3/1), Valerie Praßler, Franziska Kemeny (4), Caro Schink, Nicole Seidler, Johanna Juchem (4), Gabriela Cistelecan (3), Annelie Aßner (4), Jessica Fugatt (5/1)
News 22.10.2023 - Damen
Licht und Schatten
Wieder mussten die Landsberger Handball Damen in der Bezirksoberliga beim Heimspiel gegen den TSV Gilching auf wichtige Spielerinnen verzichten. Sechs Spielerinnen standen diesmal nicht zur Verfügung. Erstmals nach schwerer Verletzung lief Gabi Cistelecan auf und nach längerer Pause war Stella Makella wieder dabei.
Taktisch hatte sich Trainer Julian Beinlich etwas überlegt und setzte von Beginn an auf zwei Kreisläuferinnen.
Und das griff, es dauerte zwar etwas bis man sich auf das andere Spielsystem eingestellt hatte. Aber mit aufmerksamer Abwehrarbeit und guten Rückzugsverhalten gestaltete man die Partie zunächst offen (4:4/11.). Die Kreisanspiele funktionierten nun immer sicherer und die Abwehr nahm immer wieder die gegnerische 1. und 2. Welle weg. So konnte man sich zur Pause hin eine verdiente 12:8 (25.) Führung erarbeiten. Man hatte die Gegnerinnen in dieser Phase sicher im Griff. Mit 13:10 ging es in die Kabine.
Zu Beginn der zweiten Hälfte reagierte Gilching dann mit einer offensiveren, „giftigen“ Abwehr. Daraus wurde bald eine 5:1 Formation der Gästeabwehr. Jetzt klappte das Kreisspiel der Landsbergerinnen aus der ersten Hälfte nicht mehr und sie stellten auf die klassische Formation mit einer Kreisläuferin um. Das Torewerfen wurde dadurch schwerer, es fehlten die Rückraumschützinnen. Trotzdem erarbeitete man sich immer wieder Chancen, aber jetzt traf man nicht einfach mehr. Zahlreiche gute Chancen landeten am Pfosten oder bei der gegnerischen Torhüterin. Gilching setzte jetzt auch die Ballgewinne in schnelles Spiel nach vorne um. So war der Vorsprung schnell weg (14:14/39.), Gilching verteidigte stabil und traf regelmäßig. Die Landsbergerinnen verloren zusehends den Faden, konnten ihre wenigen Chancen auch nicht nutzen und auch durch taktische Umstellungen fanden sie nicht wieder in die Spur. So wuchs der Rückstand und am Schluss stand dann eine enttäuschende 16:24 Niederlage.
Die Enttäuschung war dann bei allen und auch beim Trainer Julian Beinlich deutlich sichtbar.
„Wir haben uns in der zweiten Hälfte völlig aus dem Konzept bringen lassen und unsere Wurfeffizienz war natürlich ziemlich dürftig, so schade.“
Veronika Stöcker, Jule Kunstmann, Valerie Praßler, Babsi Bonfert (3/1), Franziska Kemeny (1), Sarah Huch, Stroers Annika (3), Nicole Seidler (3) Stella Maella, Gabi Cistelecan (2), Annelie Aßner (4)
News 16.10.2023 - Damen
Turbulentes Unentschieden
In der letzten Saison mussten die Landsberger Handball Damen in der Bezirksoberliga beim heimstarken TSV Ottobeuren eine klare Niederlage hinnehmen. Diesmal schlug man sich wesentlich besser und erkämpfte sich in einer turbulenten Partie ein Unentschieden. Mit ein bisschen Glück wäre auch ein Sieg drin gewesen.
Die Landsbergerinnen kamen gut ins Spiel. Mit einer 5:1 Deckung engten sie den Aktionsradius der spielstärksten Gegnerin erfolgreich ein und gestalteten das Treffen zunächst ausgeglichen (5:5/11.). Dann legte man mit 3 Treffern in Folge auf 8:5 vor. Die Gastgeberinnen hielten dagegen und kamen wieder näher ran (10:9/20.). Dann gab es eine umstrittene rote Karte für die Landsbergerin Jessy Fugatt. Ein herber Verlust, in Angriff und Abwehr ist sie eine wichtige Stütze des Teams.
Jetzt kam immer mehr Emotionalität ins Spiel, auf und neben dem Feld. Das führte dann zu einer doppelten Zeitstrafe für die Ottobeurer Bank.
Die Landsbergerinnen hatten den Verlust gut kompensiert, spielten konzentriert weiter und lagen zur Pause 14:11 vorne.
Wie zu erwarten legten die Gastgeberinnen zu Beginn der zweiten Hälfte richtig los. Landsberg versuchte dem in der aufgeheizten Atmosphäre mit Ruhe zu begegnen, was zunächst auch gelang (17:14/37.), dann rückten die Gastgeberinnen näher. Landsberg fand im Angriff nicht mehr so die Lösungen wie vor der Pause.
Jetzt kam es zu einer nicht allen nachvollziehbaren Häufung von Zeitstrafen gegen die Gäste vom Lech. Innerhalb von 3 Minuten kassierte man 4 davon. So war Landsberg zeitweise nur noch mit 3 Feldspielerinnen auf dem Feld. Aber mit viel Einsatz überstand man das einigermaßen gut und lag nun nur einen Treffer hinten, den man bald aufholte (18:18/44.). Jetzt war das Spiel ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Immer wieder wechselte die Führung, entscheidende Vorteile konnte sich keines der Teams erarbeiten (21:21/56.).
Jetzt mussten die Gastgeberinnen noch eine Zeitstrafe hinnehmen, trafen aber auch in der hektischen Unterzahlt (22:23/60.). Jetzt schien es als würde Landsberg doch noch leer ausgehen. Aber Ottobeuren kassierte eine weitere Strafzeit 40 Sekunden vor Schluss. Und in der buchstäblich letzten Sekunde gelang dann Babsi Bonfert der Ausgleichstreffer.
„Also wenn mir jemand vor dem Spiel einen Punkt angeboten hätte, den hätte ich genommen“, so Trainer Julian Beinlich nach dem Spiel. „Aber so wie wir hier aufgetreten sind, wie das Team das gespielt hat, wäre natürlich, und nicht unverdient, auch mehr drin gewesen. Trotzdem, die Mannschaft hat eine super Leistung gezeigt, der Punkt ist in Ordnung, ist nicht so leicht hier zu bestehen.“
Veronika Stöcker, Jule Kunstmann, Lena Hierstetter (10), Marina Hereth (2/1), Valerie Praßler (1), Babsi Bonfert (3/1), Franziska Kemeny (3), Caro Schink (1), Sarah Huch, , Nicole Seidler, Johanna Juchem, Annelie Aßner, Jessica Fugatt (3/1)
News 12.10.2023
Keine einfachen Aufgaben für 1. Herren und Damen
Keine einfachen Aufgaben haben die Landsberger 1. Herren und die Damen am Wochenende vor sich.
Die Herren sind am Samstag um 17:30 bei der SG Kaufbeuren/Neugablonz zu Gast. Man kennt sich aus vielen Begegnungen in der Bezirksoberliga.
Die SG rangiert augenblicklich mit 4:4 Punkten auf Rang 7, punktgleich mit den Landsbergern. Zuletzt hat man beim Eichenauer SV verloren, konnte davor aber beim TV Waltenhofen, gegen den Landsberg zu Hause verlor, punkten. Für beide Teams wird es ganz wesentlich darauf ankommen in welcher Aufstellung sie antreten können. In Kaufbeuren nimmt man das Spiel sehr ernst und wird versuchen eine starke Truppe aufzubieten.
Auch ins Allgäu fahren die Damen, sie treffen um 17:45 auf den TSV Ottobeuren. Die Gastgeberinnen sind mit 3 Siegen bisher ohne Verlustpunkt, Landsberg wartet noch auf den ersten Sieg. Nach dem überzeugenden Heimsieg gegen Gilching musste Ottobeuren zuletzt beim Schlusslicht Eichenauer SV um den Erfolg bangen. Durch eine konzentrierte Abwehrleistung schafften sie gerade noch die Trendwende. Und erst Sekunden vor Schluss gelang ihnen der Siegtreffer, und das aber in Unterzahl. Für die Landsbergerinnen kommt es also darauf an von Anfang bis zum Ende konzentriert zu bleiben und ihre ganze Erfahrung auszuspielen.
Schon um 13:45 spielen die 2. Herren am Samstag bei der Dritten des TSV Ottobeuren.
Die weibliche D-Jugend fährt auch am Samstag zum Turnier nach Kempten; die weibliche B-Jugend nach Weßling.
In Murnau tritt die männliche A-Jugend an und am Sonntag gastiert dann die männliche C in Gilching.
News 09.10.2023 - Damen
Der erste Punkt 21:21 gegen den TV Waltenhofen
Es läuft noch nicht wie gewünscht für die Landsberger Handball Damen in der Bezirksoberliga. Nach bisher zwei Niederlagen wollte man gegen den bisher auch sieglosen TV Waltenhofen zu Hause punkten.
Besser ins Spiel kamen aber die Gäste, zwei misslungene Landsberger Angriffe nutzen sie zu druckvollen Angriffen und legten schnell zwei Tore vor. Dann fingen sich die Gastgeberinnen und vor allem Lena Hierstetter sorgte für Tore (4:3/7.). Jessy Fugatt legte nach und so erarbeitete man sich einen kleinen Vorsprung (7:4/15.). In der Abwehr stand man jetzt stabiler, insgesamt war es eine körperbetonte Partie. Wichtig waren in dieser Phase die schönen Paraden von Veronika Stöcker im Landsberger Tor. Es wäre noch mehr drin gewesen, aber so richtig Druck auf die gegnerische Abwehr zu machen gelang nicht. Man lebte von den Rückraumwürfen von Lena Hierstetter, die man immer wieder in gute Wurfpositionen brachte. Es fehlten einfach auch die Tore von Außen, da gelang zu wenig. Waltenhofen ließ sich nicht abschütteln (10:7/25.). So ging es mit einem verdienten 12:9 in die Pause.
Für den zweiten Abschnitt hatten sich die Gäste offensichtlich noch was vorgenommen. Mit viel Energie und Tempo begannen sie aufzuholen und glichen bald aus (14:14/34.). Die Landsbergerinnen ließen sich davon offensichtlich beeindrucken und hielten in dieser Phase zu wenig dagegen, so gingen immer wieder in der Abwehr Zweikämpfe verloren und im Angriff setzte man sich selten durch. Aber man hielt wenigstens das Spiel offen, auch wenn man mal ein Tor hinten lag (17:18/43.), es war noch alles drin. Die eingewechselte Torhüterin Nadja Marx sorgte mit einem gehaltenen Siebenmeter für Rückhalt. Aber um das Spiel richtig zu drehen fehlte den Landsberger Angriffen einfach die Effizienz. So gelang dann 9 Minuten lang kein Treffer, auch durch einiges an Lattentreffern bedingt. Es waren dann die Gäste, die immer wieder einen Treffer vorlegten, den Landsberg dann ausglich (21:21/57.). In der turbulenten Schlussphase hielt man aber auf jeden Fall den eigenen Kasten sauber, die umgestellte 5:1 Abwehr griff. Zu einem Tor reichte es aber nicht mehr, die letzte Chance konnte nicht genutzt werden, die Schiedsrichter pfiffen den Vorteil ab. So musste man sich mit einem Punkt zufriedengeben und hatte das Gefühl, da wäre mehr drin gewesen.
Mit gemischten Gefühlen blickte dann auch Trainer Julian Beinlich auf das Spiel. „Ich denke wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt und sind mit unseren Spielzügen immer wieder gut durch den Abwehrverbund von Waltenhofen durchgekommen. Hätte auch noch ein paar Mal mehr klappen können. Das hat dann in der zweiten Hälfte leider nicht mehr ganz so gut funktioniert. Wir haben trotzdem Lösungen gefunden, aber ist nicht mehr so gelaufen. Bemerkenswert sind sicher die 10 Tore von Lena und was unsere Torhüterinnen rausgefischt haben. Mit ein bisschen mehr Glück bei unseren Würfen wäre ein Sieg drin gewesen. Insofern gefühlt eher ein verlorener Punkt. Aber in der Summe eine Leistung, auf die sich aufbauen lässt.“
Veronika Stöcker, Nadja Marx, Jule Kunstmann, Lena Hierstetter (10), Valerie Praßler (1), Babsi Bonfert, Franziska Kemeny, Caro Schink (2), Sarah Huch, Annika Stroers, Nicole Seidler, Johanna Juchem, Annelie Aßner, Jessica Fugatt (8/3)
News 24.09.2023 - Damen
Licht und Schatten 22:29 gegen den TSV Herrsching 2
Für das 1. Heimspiel in der Bezirksoberliga hatten sich die Landsberger Handball Damen sicher mehr vorgenommen. Aber so richtig in Fahrt kamen sie erst in der 2. Halbzeit und da reichte es dann nicht mehr ganz um die Niederlage abzuwenden.
Zu Beginn sah es gar nicht so schlecht aus, im Angriff war man beweglich und hinten zeigte Vroni Stöcker im Tor mit einem gehaltenen Siebenmeter Präsenz (5:5/10.).
Doch dann kamen die Gäste immer besser ins Spiel und die Landsbergerinnen verloren den Schwung der ersten Minuten. Vorne setzte man sich nicht mehr so durch und machte ein paar Fehler zu viel. Auch fehlte bei manchen Würfen das notwendige Quäntchen Glück zum Erfolg. In der Abwehr ließ man den Herrschingerinnen zu viel Raum, den diese mit sicheren Spielzügen oder im 1:1 erfolgreich nutzten. So geriet man deutlich in Rückstand (7:12/25.). Bis zur Pause gelang lange kein Tor und man musste mit 8:15 in die Kabine gehen.
Nach dem Seitenwechsel zeigten die Landsbergerinnen wieder mehr, was sie drauf haben. Im Angriff war mehr Bewegung und Zug zum Tor zu sehen. Und die Abwehr agierte etwas offensiver und engte so den Spielraum der Gäste ein. So konnte man schnell zum 13:17 (37.) verkürzen. Die Partie war wieder offen. Herrsching legte zwar wieder auf 5 Treffer vor, aber in der 50. Minute waren die Gastgeberinnen wieder dran. Auch in Unterzahl traf man nun. Und wäre in dieser Phase der Ball nicht zweimal hintereinander knapp an der Latte, sondern im Tor gelandet, hätte das Spiel vollends kippen können.
Herrsching nahm immer wieder das Tempo raus und spielte sehr lange Angriffe oder versuchte sich im 1:1 durchzusetzen. So hielten sie den Abstand bei 4-5 Toren. In den letzten Minuten war dann die Luft raus und Herrsching konnte sich doch noch auf 22:29 absetzen.
Der Landsberger Trainer Julian Beinlich blickte danach differenziert auf das Spiel. „Klar, ein Sieg wäre besser gewesen und das war auch ein paar Tore zu deutlich. Wir hatten auch schwache Phasen, so vor der Pause. Aber in die zweite Halbzeit sind wird dann sehr gut rein gekommen. So schlecht war das insgesamt gar nicht, in der Summe keine schlechte Leistung. Vieles von dem, was wir trainiert haben, hat funktioniert, viel wurde wie geplant umgesetzt. Nur leider wurden in wichtigen Situationen zu oft die falschen Entscheidungen getroffen. Aber das ist schon auch unglücklich für uns gelaufen mit viel Wurfpech. Mitte der zweiten Hälfte sind wir auf 3 dran, gehen dann die zwei Lattentreffer rein, sieht das ganz anders aus.“
Veronika Stöcker, Jule Kunstmann, Lena Hierstetter (5), Marina Hereth (4), Babsi Bonfert (1), Franziska Kemeny (1), Caro Schink (2), Sarah Huch (1), Nicole Seidler (2), Johanna Juchem (1), Annelie Aßner (2), Nadja Marx, Jessica Fugatt (3)
News 30.04.2023 - Damen
Wieder ein Sieg des Willens, 23:22 Erfolg beim SV Pullach
Mit einem Herzschlagfinale holten sich die Landsberger Handballerinnen in der Bezirksoberliga in einem bewegten Spiel den Sieg.
Wieder einmal stand nicht der volle Kader zur Verfügung, nur zwei Feldspielerinnen und eine junge Torhüterin saßen auf der Bank, aber das machte man mit mannschaftlicher Geschlossenheit wett.
Zunächst sah es gar nicht so gut aus. Den Start gegen die hochmotivierten und vollbesetzten Gastgeberinnen verschliefen die Landsbergerinnen völlig. Pullach gab ordentlich Gas und Landsberg nutzte seine Chancen nicht. Es dauerte bis zur 11. Minute bis man den ersten Treffer erzielte, da hatten die Gastgeberinnen schon deren 6 auf dem Konto.
Nach einer Auszeit kam man besser ins Spiel. Die Abwehr steigerte sich und agierte auch erfolgreich gegen das Laufspiel der Pullacherinnen. Und im Angriff ging man mit mehr Überzeugung zu Werke. So begann man, sich ran zu arbeiten und wurde dabei lautstark von den eigenen Fans unterstützt. U.a. waren viele Spieler der 1. und 2. Herrenmannschaft dabei. Mit einem 4:0 Lauf verkürzte man bis zur Pause auf 9:10. Jetzt war wieder alles offen.
News 24.04.2023 - Damen
Revanche geglückt – 26:20 Sie gegen die Zweite des TSV Herrsching
Nach der unglücklichen Niederlage im Hinspiel wollten die Landsberger Handball Damen zu Hause gegen die Zweite des TSV Herrsching unbedingt die Punkte behalten. Und es gelang mit einer guten Leistung ein sicherer Heimsieg.
Die Rahmenbedingungen waren schon mal besser. Trotz etlicher langfristiger Ausfälle war auch die Bank gut besetzt. Dazu kamen noch die Rückkehrerin Janina Pömsl und Neuzugang Sophia Piepenbrock.
Es begann die aktuelle erste Sechs. Während die Abwehr von Beginn an Präsenz zeigte, war man im Angriff zunächst etwas verhalten(3:3/10.). Erst als man dann mehr in die Tiefe ging, konnte man mehr Druck aufbauen und entwickelte auch Zug zum Tor. Jetzt fielen die Tore und man ging in Führung. Sehr überlegt wurde z.B. der Gegenstoß zum 8:5 (16.) erfolgreich abgeschlossen. Die Gäste hielten dagegen und kamen auch immer wieder mal aus dem Rückraum oder mit Durchbrüchen zum Wurf. Doch da war dann immer wieder die glänzend aufgelegte Nadja Marx im Tor zu Stelle. So wuchs der Vorsprung auf 12:7 an (27.). Dass es dann „nur“ mit einem 13:10 in Pause ging, lag vor allem daran, dass die Gastgeberinnen ihre Chancen nicht so konsequent nutzten.
In der zweiten Hälfte konnte man weiter auf die gute Abwehrleistung bauen und zeigte im Angriff wieder mehr Konsequenz. So baute man den Vorsprung wieder etwas aus (18:13/43.). Aber gegen die engagierten und spielfreudigen Herrschingerinnen musste man weiter konzentriert bleiben. Aber auch wenn Trainer Christoph Spitschan durchwechselte und alle Spielerinnen brachte, hielt man doch den Abstand und war auch länger 7 Tore vorn. (22.15/48.). Man hatte das Spiel sicher im Griff und die Partie war eigentlich entschieden.
So brachte man den verdienten Sieg sicher nach Hause und verteidigte den 4. Tabellenplatz.
Insgesamt zufrieden war dann auch Christoph Spitschan. „Am Anfang hatten wir im Angriff etwas wenig Druck, da lief viel nur quer und nicht in die Tiefe. Auch hätten es ein paar technische Fehler weniger sein können. Anderseits haben wir durch die über 60 Minuten gute Abwehr die Gäste auch zu solchen Fehlern gezwungen. Nadja war im Tor wieder eine Macht. Und im Angriff lief es dann ja besser und wir waren regelmäßig erfolgreich. Das war auf jeden Fall wieder eine super Leistung des Teams.“
Nadja Marx, Jule Kunstmann, Lena Essig (8/1), Lena Hierstetter (4), Marina Hereth (4/1), Valerie Praßler, Barbara Bonfert (2), Franziska Kemeny (3), Janina Pömsl, Annika Stroers (1), Julia Anders (2), Johanna Juchem, Piepenbrock Sophia, Annelie Aßner (2)
News 02.04.2023 - Damen
In kleiner Besetzung die Punkte geholt – 26:25 gegen die HSG Isar-Loisach
Wieder mussten die Landsberger Handballerinnen in kleiner Besetzung antreten, diesmal bei der HSG Isar-Loisach.
Wie erwartet entwickelte sich von Beginn an ein Kampf betontes, intensives Spiel. Von den ersten sechs Toren auf beiden Seiten waren drei Siebenmeter (3:3/6.). Bis zur Pause konnte sich keines der beiden Teams entscheidend absetzen. Mal lag Landsberg vorne (8:6/16.), dann legten die Gastgeberinnen vor (10:12/28.). Die TSV Damen traten mit mannschaftlicher Geschlossenheit auf und konnten auf ihre Abwehr bauen. Trainer Christoph Spitschan setzte aufgrund der personellen Engpässe abwechselnd Franziska Kemeny und Lena Hierstetter vorne auf der Mitte ein, wieder mal eine ungewohnte Aufstellung. Aber auch das funktionierte ziemlich gut, so konnte man mit einem 12:12 in die Pause gehen.
Nach dem Wechsel kamen die Landsbergerinnen schneller ins Spiel und legten zwei Treffer vor. Die HSG nutzte dann eine Strafzeit ihrer Gegnerinnen und glich wieder aus. (14:14/37.). Die Partie blieb zunächst eng. Landsberg hatte bei etlichen Lattentreffern ein bisschen Wurfpech, konnte sich aber auf Nadja Marx im Tor verlassen, die hielt was zu halten war und manchmal noch einen mehr. Auch wenn weiterhin intensiv „gefightet“ wurde, kam es zu keiner Flut von Zweiminuten Strafen, blieb das Spiel fair. Beim Stand von 17:17 (44.) legten die Landsbergerinnen dann 3 Tore vor und konnten den Abstand bis in die Schlussphase hinein halten (25:22/54.). Dann verlor man etwas den Faden und u.a. verwandelte man einen Siebenmeter nicht. Johanna Juchem zeigte sich aber nervenstark und stellte mit ihrem sechsten Treffer wieder den alten Vorsprung (26:23/57.) her. Die HSG verkürzte in der hektischen Schlussphase nochmal, aber Landsberg brachte den Sieg letztlich verdient über die Zeit.
„Wieder war die HSG nicht leicht zu spielen für uns. Aber wir waren natürlich auch nicht so aufgestellt. Trotzdem hat das Team das mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung super gemacht. Ich denke wir haben das auch spielerisch gut gelöst, der Sieg geht in Ordnung. Nadja war im Tor eine Macht und Johanna konnte ihr Potential diesmal auch in Treffer umsetzen, sehr gut,“ war Trainer Christoph Spitschan nach dem Spiel zufrieden. „Damit haben wir den 4. Tabellenplatz verteidigt, wäre schön den bis zum Schluß zu behalten.“
Nadja Marx, Jule Kunstmann, Valerie Praßler, Lena Hierstetter (4), Marina Hereth (6/1), Franziska Kemeny (1), Sarah Huch, Annika Stroers, Julia Anders (1), Johanna Juchem (6/1), Raphaela Duran Kieslinger (4/2)
News 30.03.2023 - Damen
Schauen was geht
Dieses Wochenende sind nur die Damen der Landsberger Handballer gefordert, alle anderen sind spielfrei.
Für sie geht es am Samstag (18 Uhr) zur HSG Isar-Loisach.
Die Gastgeberinnen stehen derzeit auf dem 10. Tabellenplatz und sind damit in Abstiegsgefahr. In diesem Jahr ist ihnen bisher nur ein Sieg gelungen und zwar gegen die punktlose SG Kaufbeuren/Neugablonz. Nach dem Spiel gegen Landsberg treffen sie nur noch auf das Spitzentrio der Liga. Es gilt für sie also jede Chance auf einen Punktgewinn zu nutzen.
Im Hinspiel taten sich die TSV Damen lange mit der unorthodoxen Spielweise der HSG schwer und am Schluss war es dann eher ein „Arbeitssieg“. Die Landsbergerinnen haben sich seitdem gesteigert und es wird ganz wesentlich wieder davon abhängen, mit welcher Aufstellung man ins Spiel gehen kann. Angesichts der Verletzungsmisere gibt es nicht viele personelle Spielräume um die Ausfälle zu kompensieren.
Ist man einigermaßen besetzt, geht man mit guten Chancen ins Spiel.
News 26.03.2023 - Damen
Dem Spitzenreiter lange Paroli geboten
Das Verletzungspech bleibt den Landsberger Handballerinnen in der Bezirksoberliga treu. Gegen den Spitzenreiter, den SC Unterpfaffenhofen-Germering, fehlten wieder wichtige Spielerinnen, vor allem ein kompletter Rückraum.
In der ersten Halbzeit gelang es das noch gut zu kompensieren, aber als es dann im zweiten Durchgang personell nochmal enger war, wurde es richtig schwierig. Aber wieder einmal wird der deutliche Endstand von 13:25 dem Spielverlauf nur zum Teil gerecht.
Der Start gelang den Gastgeberinnen nach Maß, nach 26 Sekunden traf man mit einer schönen Aktion zum 1:0. Aber der SC schlug umgehend mit Tempo zurück und glich aus.
Dann war die heimische Abwehr da und es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Landsberg konnte auf seine Abwehr bauen und ließ die Gäste kaum ins Tempospiel kommen. Und im Tor war Nadja Marx „on fire“ und vereitelte einige klare Chancen. Die Positionsangriffe des SC hatte man im Griff. Mal lag Landsberg vorne, mal der SC, aber absetzen konnte sich keines der Teams (7:7/25.). Die Gastgeberinnen legten nochmal einen Treffer vor, konnten aber eine Überzahl nicht nutzen um den Vorsprung auszubauen. So ging es mit einem mehr als respektablen 8:8 in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit musste man nun auch noch auf Barbara Bonfert auf der Mittelposition verzichten. Das machte weitere Umstellungen notwendig. Viele Spielerinnen mussten nun auf ganz ungewohnte Positionen rücken. Das bremste den Spielfluss im Angriff deutlich und auch in der Abwehr war immer wieder mal die Abstimmung nicht so, wie sie sein sollte. Die Gäste gingen nun in der Abwehr ein Stück aggressiver, Ball orientiert zu Werk und kamen immer wieder zu Gegenstößen, die sie sicher verwandelten. So konnten sie in Führung gehen und diese kontinuierlich ausbauen. Landsberg tat sich im Angriff schwer und lief sich immer wieder fest. So gelang 13 Minuten lang kein Tor (9:15/44.). Landsberg kämpfte, aber für eine Wende fehlten die personellen Mittel. Der SC machte weiter in der 1. und 2. Welle Tempo und gewann so zur Freude seines mitgereisten Fanclubs klar mit 13:25.
Überhaupt nicht geknickt war Trainer Christoph Spitschan nach dem Spiel. “Man muss das erstmal richtig einordnen. Wir haben mit der Besetzung gegen den Spitzenreiter bis zur Pause mehr als gut mitgehalten, tolle Leistung. Im zweiten Durchgang ist es dann auf Grund der fehlenden Wechselmöglichkeiten auch konditionell schwerer geworden und ohne Babsi auf der Mitte mussten wir dann viel umstellen. Aber trotzdem hat das Team bis zum Schluss alles geben und gekämpft. Wenn wir besser aufgestellt gewesen wären, wäre das anders ausgegangen. In der Summe bin ich mit der Leistung schon zufrieden.“
Nadja Marx, Jule Kunstmann, Valerie Praßler, Lena Hierstetter (1), Marina Hereth (4), Barbara Bonfert, Franziska Kemeny (3), Annika Stroers, Johanna Juchem, Raphaela Duran Kieslinger (5/2), Annelie Aßner
News 23.03.2023
Es ist noch nicht vorbei
Noch vier Spiele stehen für die 1. Herren der Landsberger Handballer in der Landesliga Süd an. Am Samstag gastiert man beim TSV Ottobeuren, dann kommt die Osterpause und ab Mitte April ist Crunch Time in der Liga.
Wieviele Absteiger es geben wird, steht vermutlich erst im Juni fest. Das ist von Ergebnissen in den höheren Ligen abhängig. Aber es ist eher unwahrscheinlich, dass der 9. Platz, den der TSV aktuell einnimmt, ausreicht. Da wäre es schon gut, wenn man den punktgleichen SVW Burghausen noch überholen könnte. Dazu ist aber mindestens noch ein Punktgewinn notwendig. Beim anspruchsvollen Restprogramm keine leichte Aufgabe.
Am Samstag um 20:00 Uhr hat man beim TSV Ottobeuren die erste Gelegenheit zu punkten. Nach der Steigerung gegen den Eichenauer SV braucht man sich bei Allgäuern nicht zu verstecken. Es ist auch zu hoffen, dass man im Rückraum wieder besser aufgestellt ist.
Allerdings trifft man auf einen starken Gegner, der derzeit im Mittelfeld der Tabelle oben steht. Zuletzt haben die Allgäuer das Derby bei der HSG Dietmannsried-Altusried und gegen den TSV Herrsching verloren.
Zu Hause laufen die Damen gegen den SC Unterpfaffenhofen – Germering auf.
Am Samstag um 17:15 ist in der Isidor-Hipper Halle der Tabellenführer der Liga zu Gast. Der SC hat zuletzt durch Tempo-Handball überzeugt. Er darf sich allerdings auch keine Ausrutscher erlauben, sitzt ihm doch der TV Waltenhofen als Verfolger im Nacken. Und die Landsbergerinnen haben beim Heimsieg gegen Waltenhofen gezeigt, dass sie auch für Überraschungen gegen Spitzenteams gut sein können. Mit dem Abstieg haben sie nichts mehr zu tun, können also ohne Druck aufspielen.
Vorher steigt ab 9 Uhr, auch in der „Hipper“, der Höhepunkt für den Nachwuchs der F-Jugend. Zum ihrem Heimturnier empfangen sie 9 Mannschaften aus der Region. Neben verschiedenen Spielstationen steht für die mehr als 100 Kinder natürlich auch eine einfache Handballvariante auf dem Programm.
News 19.03.2023 - Damen
Das Beste daraus gemacht
Es waren wieder mal schwierige Bedingungen für die Landsberger Handballerinnen in der Bezirksoberliga. Zum SC Weßling musste man auf Grund von Krankheit und Verletzungen nur mit einer Auswechselspielerin fahren und richtig fit waren auch nicht alle. Die Gastgeberinnen konnten dagegen in voller Besetzung auflaufen.
Aber wieder überzeugten die Landsbergerinnen besonders in der ersten Halbzeit mit Einsatz und spielerischem Können. Etwas besser besetzt wäre sicher mehr drin gewesen. So musste man sich mit 27:21 geschlagen geben.
Die Partie begann ausgeglichen (3:3/6.). Die Landsberger Abwehr stand wieder kompakt und im Angriff fand man Lösungen. Besonders Lena Hierstetter setzte sich immer wieder durch. Ein paar technische Fehler weniger und etwas mehr Wurfglück, dann wäre auch ein Vorsprung drin gewesen. So lagen leichte Vorteile bei Weßling, aber mehr als 2 Treffer ließ man sie nicht wegziehen (9:10/27.). Und es sollte sogar noch der Ausgleich gelingen. Die Uhr war schon abgelaufen, als Lena Hierstetter einen direkten Freiwurf verwandelte (10:10).
In der zweiten Halbzeit konnte man bis zum 12:14 (39.) noch gut mithalten. Dann machte sich der Kräfteverschleiß immer mehr bemerkbar. Die Gastgeber begannen sich abzusetzen. Dabei nahmen sie Lena Hierstetter in Manndeckung um die bisher wirkungsvollste Angreiferin der Landsberger auszuschalten (20:12/44.). Bis auf 11 Tore wuchs nun der Rückstand. Trainer Christoph Spitschan reagierte mit der 7. Feldspielerin. Das bedeutete etliche Sprints für die Torhüterin Nadja Marx, aber auch, dass Weßling die Manndeckung nicht mehr halten konnte. Die Landsbergerinnen kamen zurück und begannen mit der zweiten Luft den Rückstand zu verkleinern. Jetzt tankte sich Johanna Juchem ein paar Mal schön durch und traf sicher. Sie setzte dann auch in der letzten Sekunde des Spiels den Schlusspunkt zum 21:27.
“Tolle erste Halbzeit die das Team da abgeliefert hat. Alle haben alles gegeben. Dann sind halt die Körner ausgegangen, in der Besetzung auf jeden Fall eine gute Leistung“ war Trainer Christoph Spitschan nach dem Spiel mit der Leistung seines Teams zufrieden. Ergebnis hätte er sich natürlich ein anderes gewünscht.
Etwas anderes gewünscht hat sich wohl auch der Trainer der Gastgeberinnen. Er verweigerte nach dem Spiel den unter Trainern üblichen Handschlag, nicht besonders sportlich.
Nadja Marx, Lena Hierstetter (8), Marina Hereth (1), Barbara Bonfert (3/1), Franziska Kemeny, Johanna Juchem (4), Raphaela Duran Kieslinger (3/1), Annelie Aßner (2)
News 12.01.2023 - Damen
Nicht der Tag – klare Niederlage in Ottobeuren
Es war nicht der Tag für die Landsberger Handballerinnen in der Bezirksoberliga.
Hatte man im Hinspiel noch einen überraschenden Sieg gegen den TSV Ottobeuren gefeiert, so musste man diesmal im Rückspiel eine deutliche Niederlage hinnehmen. Es war klar, dass man auf heimstarke Gegnerinnen treffen würde, die nicht umsonst zu Spitzengruppe gehören. Aber ein bisschen mehr als das 17:31 hatte man sich erhofft.
Erschwert wurde das Ganze dadurch, dass man nur mit kleiner Besetzung antreten konnte. Ottobeuren dagegen hatte eine volle Bank und legte auch sofort mit Tempo los. Mit viel Zug zum Tor erzielte besonders die starke Melanie Würsig in der Anfangsphase Tor um Tor.
Die Landsbergerinnen dagegen fanden nicht zu der Kompaktheit und mannschaftlichen Geschlossenheit, die eigentlich ihre Stärke und die Grundlage ihres Spiels ist. So dauerte es bis zur 10. Minute bis Franziska Kemeny den ersten Treffer für ihr Team erzielen konnte (1:7).
Erschwerend kam noch hinzu, dass Jessica Fugatt früh verletzt ausscheiden musste. Nur noch zu einem, erfolgreich verwandelten, Siebenmeter trat sie an. Damit fehlte die erfolgreichste Werferin der Saison. Entsprechend schwer tat man sich im Angriff und die Gastgeberinnen gingen weiter mit viel Biss engagiert zu Werke. Ein 6:19 zur Pause war die Folge.
In der zweiten Halbzeit wurde es zunächst nicht besser. Die Landsbergerinnen mühten sich, fanden aber einfach nicht zum eigenen Spiel. Erst in der Schlussphase gelang etwas mehr (11:26/50.). Annelie Aßner, die diesmal den Kasten hütete, konnte ein paar Bälle entschärfen und vorne kam man noch ein paar Mal zum Erfolg. Aber man hatte natürlich auf etwas anderes gehofft als den 17:31 Endstand.
“Tja, unsere personellen Möglichkeiten waren heute ja schon mal beschränkt und Ottobeuren ist zu Hause eine Macht. Aber wir haben einfach nicht zu der Geschlossenheit gefunden, die wir brauchen und auch drauf haben, auch wenn die 2. Halbzeit etwas besser war“, so Trainer Christoph Spitschan nach dem Spiel. „Das nervt natürlich uns alle umso mehr, weil wir wissen, dass wir es auch in so einer Besetzung anders können. Aber das war ein Spiel von vielen, jetzt heißt es abhaken und das nächste Mal besser machen.“
Annelie Aßner, Lena Hierstetter (3), Marina Hereth (2), Barbara Bonfert (4/1), Franziska Kemeny (1), Sarah Huch, Julia Anders (1), Johanna Juchem, Raphaela Duran Kieslinger (5), Jessica Fugatt (1/1)
News 06.03.2023 - Damen
Nach der Pause nochmal Gas gegeben – verdientes 27:20 gegen den BSC Oberhausen
Eine Revanche für die deutliche Hinspielniederlage hatten sich die Landsberger Handball Damen im Heimspiel gegen den BSC Oberhausen vorgenommen. Und das glückte auch, vor allem Dank einer ganz starken zweiten Hälfte.
Es dauerte etwas bis die Landsbergerinnen in Fahrt kamen. Aber in der 4. Minute glich Sarah Huch den anfänglichen Rückstand zum 2:2 aus. Dann kamen die Gastgeberinnen immer besser in Fahrt, allen voran die formstarke Jessica Fugatt. Doch in der Abwehr hatte man noch nicht das richtige System gefunden. So war ein kleiner Vorsprung gleich wieder weg (6:6/14.).
Oberhausen nutzte das weiter und konnte sich wieder auf zwei Tore absetzen (7:9/24.). Doch Landsberg zeigte sich unbeeindruckt, Veronika Stöcker hielt einen Siebenmeter und mit dem Pausenpfiff glich man zum bis dahin leistungsgerechten 11:11 aus.
Trainer Christoph Spitschan hatte dann aber die richtigen Ideen für die zweite Halbzeit und sein Team setzte sie um.
Die Abwehr fand jetzt guten Zugriff auf das gegnerische Angriffsspiel und vorne kam man richtig in Fahrt. Jessica Fugatt war nicht zu halten. Mit einem 8:1 Lauf setzte man sich auf 19:12 (40.) ab. Ein paar Minuten später war man 10 Treffer vorne (23:13/48.). Das Spiel war spätestens jetzt entschieden. Christoph Spitschan wechselte munter durch, ohne dass das dem Landsberger Spiel Abbruch tat. Man zeigte sich vorne spielfreudig und konnte hinten immer auf die Abwehr bauen. Man hatte die Gäste im Griff. Auch die für die letzten 15 Minuten eingewechselte Torhüterin Nadja Marx zeichnete sich aus, auch sie hielt einen Siebenmeter.
Erst in den letzten Minuten gelang Oberhausen noch etwas Ergebniskosmetik zum Endstand von 27:20.
Rundum zufrieden war Christoph Spitschan nach dem Spiel. „Das Unentschieden zur Pause war OK, auch Oberhausen kann Handball spielen. Dann haben wir ein bisschen was an der Deckung umgestellt und das hat gegriffen. Es war eine Freude zuzusehen wie die Mannschaft das umgesetzt hat und auch vorne spielerisch überzeugt hat. Hat wieder mal Spaß gemacht, ein verdienter Sieg. Jetzt haben wir den 4. Tabellenplatz erstmal verteidigt. Das kann gerne so bleiben.“
Veronika Stöcker, Lena Hierstetter (4), Marina Hereth (4), Barbara Bonfert (1), Franziska Kemeny (1), Sarah Huch (1), Annika Stroers, Johanna Juchem, Julia Anders (1), Raphaela Duran Kieslinger (1), Annelie Aßner (1), Jessica Fugatt (13/4)
News 02.03.2023
Gegen den Tabellennachbarn – Handball Sonntag im Sportzentrum
Den Tabellennachbarn TSV Niederraunau können die 1. Herren der Landsberger Handballer am Sonntag um 16 Uhr im Sportzentrum begrüßen. Aktuell stehen die Gäste in der Tabelle der Landesliga Süd auf dem siebten Platz und somit auf einem sicheren Nicht – Abstiegsplatz. Landsberg steht mit einem Punkt weniger dahinter auf dem achten. Für beide Teams wären das also wichtige Punkte für den Klassenerhalt.
Die Gäste konnten bisher wechselnde Ergebnisse verbuchen. Jetzt kommen sie mit dem deutlichen Sieg vom letzten Spieltag gegen die HSG Dietmannsried-Altusried im Rücken. Sie wollen wieder auf eine starke Abwehrleistung bauen, um daraus konsequent ins Tempospiel gehen zu können. Dabei können sie auf einen vollen Kader zurückgreifen.
Die Landsberger dagegen setzen zunächst wieder auf den Einsatz und die mannschaftliche Geschlossenheit wie bei ihrem letzten Sieg gegen den SVW Burghausen. Nur so haben sie die Chance den Erfolg aus dem Hinspiel zu wiederholen.
Davor, um 14 Uhr, empfangen die Damen den BSC Oberhausen. Die Gäste stehen ein paar Plätze hinter den Landsbergerinnen in der Tabelle. Die Gastgeberinnen möchten sich gerne für die Niederlage im Hinspiel revanchieren. Damals war man mit einer Minibesetzung deutlich unterlegen. Diesmal sieht der Kader besser aus, etliche Krankheiten sind überwunden, so dass die Damen optimistisch ins Spiel gehen.
Damen wie Herren bauen auf die Unterstützung des heimischen Publikums. Besonders da die Gäste aus Niederraunau i.d.R. mit zahlreichen Fans anreisen.
Den Handball Sonntag im Sportzentrum eröffnet um 10 Uhr die männliche A-Jugend gegen die JSG Alpsee-Grünten. Um 12 Uhr spielt dann die weibliche B-Jugend gegen den gleichen Club.
Zum Abschluss trifft um 18 Uhr die zweite Herrenmannschaft auf den VfL Buchloe.
Ebenfalls am Sonntag fährt die E-Jugend zum Turnier für Anfänger und Fortgeschrittene nach Gilching. Und die männliche C-Jugend spielt am Samstag beim TV Memmingen.
News 26.02.2023 - Damen
Mit kleiner Besetzung beim TSV Herrsching 18:24 unterlegen
Die Voraussetzungen waren schon mal nicht so gut für die Landsberger Handball Damen im Spiel der Bezirksoberliga bei der Zweiten des TSV Herrsching. Sie mussten nur mit 7 Feldspielerinnen antreten, während die Gastgeberinnen verstärkt mit 4 Spielerinnen aus der Landesliga Mannschaft optimal besetzt waren. Einer Verlegung hatte Herrsching nicht zugestimmt.
Aber das Team von Trainer Christoph Spitschan hat schon mehrfach bewiesen, dass es auch unter widrigen Bedingungen gut mithalten kann. So war es lange auch diesmal. Auf den Positionen wurde und musste viel gewechselt werden, viele Spielerinnen bekamen immer wieder ungewohnte Aufgaben. Doch mit Einsatz und Tempo gestaltete man die erste Halbzeit offen, führte auch mal (10:8/24.). Nur durch zwei unglückliche Gegentore in der letzten Minute vor der Pause konnte man die Führung nicht mit in die Kabine nehmen, sondern lag einen Treffer hinten.
Das glich man zu Beginn der zweiten Hälfte schnell aus und war zunächst weiter auf Augenhöhe. Dann wurde es jedoch für die Landsbergerinnen immer schwieriger, mit der sehr körperbetonten Spielweise der Gastgeberinnen klar zu kommen. Manchmal war der Rahmen der Fairness etwas überschritten und wurde eine Verletzungsgefahr in Kauf genommen. Ein oder zwei rote Karten für Herrsching wären vertretbar gewesen. Zumindest sah man das auf Landsberger Seite so. Das Schiedsrichtergespann bewertete das aber i.d.R. anders. Für die Landsbergerinnen gab es dagegen dann schnell mal für Allerweltsfouls 2 Minuten Zeitstrafe. Irgendwie passte es dazu, dass es in der zweiten Halbzeit keinen Siebenmeter für Landsberg, aber 5 für Herrsching gab. Bei den Strafzeiten war es anders rum, keine für Herrsching, 3 für Landsberg. Sah zumindest merkwürdig aus.
Aber die Gäste vom Lech zeigten Moral und kämpften bis zum Schluss. Bis zu 44. Minute konnte man so noch dran bleiben (14:16). Dann forderten die sehr eingeschränkten Wechselmöglichkeiten ihren kräftemäßigen Tribut. Die Luft wurde knapp. So musste man am Ende ein 18:24 hinnehmen, eine im Hinblick auf den Spielverlauf etwas zu deutliche Niederlage.
„Das war auf jeden Fall wieder eine tolle Leistung des Teams, unter diesen Bedingungen so mitzuhalten, so viel Einsatz und Moral zu zeigen. Ich denke unter normalen Umständen hätten wir heute auch gut gewinnen können. Schon schade so zu verlieren,“ war Trainer Christoph Spitschan nach dem Spiel etwas angefressen.
Veronika Stöcker, Nadja Marx, Lena Hierstetter (4), Marina Hereth (5/2), Sarah Huch (1), Johanna Juchem (2), Raphaela Duran Kieslinger (1), Annelie Aßner (1), Jessica Fugatt (4)
News 12.02.2023 - Damen
32:13 Kantersieg bei der SG Kaufbeuren/Neugablonz
Auf die leichte Schulter nehmen wollte man bei den Landsberger Handball Damen das Spiel bei der SG Kaufbeuren/Neugablonz auf keinen Fall, auch wenn es zum Schlusslicht ging.
Es dauerte auch etwas bis das Landsberg Spiel in Fahrt kam. Der anfängliche Rückstand war nach ein paar Minuten ausgeglichen und man begann einen Vorsprung aufzubauen (6:3/9.).
Das Vorhaben, im Angriff mit Tempo zu spielen wurde umgesetzt, so wuchs der Vorsprung schnell an (11:5/18.). Die Abwehr stand wieder sicher und dahinter war Veronika Stöcker im Tor ein guter Rückhalt. So baute man den Vorsprung zum Halbzeitstand von 14:6 aus.
In der zweiten Halbzeit machte man da weiter. Der Landsberger Rückraum kam immer wieder zu Treffern. Die Gastgeberinnen konnten das Tempo nicht mitgehen. Jetzt feierte Nadja Marx nach ihrer Pause im Tor ihr Comeback. Und sie zeigte gleich wieder, was sie drauf hat. Wie schon Veronika Stöcker in der 1. Halbzeit entschärfte sie einen Siebenmeter.
Trainer Christoph Spitschan nutzte die Gelegenheit, um allen von der gut besetzten Bank Einsatzzeiten zu geben. In der 36. Minute war man dann 10 Tore vorne (18:8). Das Spiel war spätestens jetzt entschieden. Und die TSV Damen machten weiter, spielten weiter schnell und mit etwas mehr Wurfglück wären es sogar noch mehr Tore geworden.
So stand am Ende ein auch in der Höhe verdientes 32:13 an der Anzeigentafel.
„Das war wieder ein Top Leistung des Teams. Sie haben das, was wir uns vorgenommen hatten, gut umgesetzt, mit Tempo gespielt und als Mannschaft überzeugt,“ war Trainer Christoph Spitschan nach dem Spiel sichtlich zufrieden. „Schön, dass wir heute bis auf die verletzte Gabriela vollständig waren. Macht Spaß die Mannschaft zu trainieren.“
Veronika Stöcker, Nadja Marx, Lena Essig (8/1), Lena Hierstetter (7), Marina Hereth (2), Barbara Bonfert (1/1), Franziska Kemeny (2), Sarah Huch, Annika Stroers (1), Julia Anders (1), Johanna Juchem (3), Raphaela Duran Kieslinger (1), Annelie Aßner (1), Jessica Fugatt (5)
News 30.01.2023 - Damen
Eine starke Leistung, den Tabellenführer mit 29:26 geschlagen
Mit der bisher wohl besten Saisonleistung haben sich die Landsberger Handballerinnen in der Bezirksoberliga im Heimspiel gegen den TV Waltenhofen die Punkte gesichert.
Die Gäste waren als Tabellenführerinnen angereist und wollten das auch bleiben. Noch dazu gab es im Hinspiel für die Landsbergerinnen eine deftige Niederlage im Allgäu.
Aber diesmal sollte es aus heimischer Sicht anders laufen und es lief anders. Die Gastgeberinnen starten gut, legten schnell ein paar Treffer vor (3:1/4.). Waltenhofen fing sich und glich aus (4:4/6.). Der Landsberger Angriff nutzte jetzt seine Chancen ein paar Mal nicht mehr so. Aber man fand schnell wieder in die Spur. Mit schön heraus gespielten Treffern legte man wieder vor und setzte sich ab (10:5/16.). Grundlage war dafür eine immer besser werdende Abwehrleistung. Gegen die druckvollen Angreiferinnen stand man stabil, verschob gut und, wenn nötig, wurde ausgeholfen. Und dahinter stand eine sichere Veronika Stöcker im Tor.
Es war schon klar, dass es nicht einfach so weiter gehen konnte. Nach einer Auszeit wurde Waltenhofen vor allem im Angriff effizienter und verkürzte auf zwei Tore (11:13/24.). Aber Landsberg blieb im Angriff durchsetzungsfähig und mit dem Pausenpfiff stellte die kaum zu bremsende Jessica Fugatt auf 16:12.
Da machten die Gastgeberinnen nach dem Wechsel gleich weiter. Man zeigte weiter schöne Spielzüge, warf konzentriert und sicherte sich so den Vorsprung (24:19/43.). Waltenhofen versuchte nochmal richtig Gas zu geben und arbeitete sich mit viel Einsatz heran (26:25/51.). Fast schien jetzt als ließen die Kräfte bei den Gastgeberinnen nach. Doch dann sorgte man mit zwei Treffern wieder für einen 3-Tore Abstand. Eng drohte es nochmal zu werden als Waltenhofen kurz hintereinander zwei Siebenmeter zugesprochen bekam.
Dafür rückte Annelie Aßner ins Tor. Und sie hielt beide, einen davon auch noch im Nachwurf (28:25/57). Dann sorgte Lena Hierstetter mit einem schönen Distanzwurf ins Kreuzeck für ganz klare Verhältnisse (29:25/59.). Der Sieg war im Kasten.
Richtig begeistert war Trainer Christoph Spitschan von seinem Team nachdem Spiel: „Respekt, was die Mannschaft da geleistet hat, starke Abwehrleistung, gute Torhüterinnen und im Angriff mit guter Chancenverwertung richtig gut gespielt. Wir sind viel gelaufen und haben insgesamt diszipliniert gespielt, so konnte unser Plan aufgehen.“
Veronika Stöcker, Annelie Aßner, Lena Hierstetter (9), Marina Hereth (4/1), Barbara Bonfert (1), Franziska Kemeny (1), Annika Stroers (1), Julia Anders (2), Johanna Juchem, Raphaela Duran Kieslinger, Jessica Fugatt (11/2)
News 26.01.2023
Die Konzentration hoch halten
Auch wenn es am Samstag zum Schlusslicht der Landesliga-Süd geht, gilt es für die 1. Herrenmannschaft der Landsberger Handballer gegen die Zweite des TUS Fürstenfeldbruck die Konzentration hoch zu halten. Die Brucker haben zwar bisher nur den knappen Sieg gegen die HT München II auf dem Konto und stehen abgeschlagen am Tabellenende. Aber sie wissen offensichtlich auch Gelegenheiten zu nutzen.
Bei der HSG Dietmannsried/Altusried, immerhin eines der beiden Spitzenteams der Liga, nutzten sie eine zunächst schwache Vorstellung ihres Gegners und lagen lange in Führung. Es bedurfte einer ordentlichen Steigerung der HSG um sich die Punkte zu sichern. Im Hinspiel, das die Landsberger gewannen, zeigten die Gastgeber vor allem ein gutes Mannnschaftsspiel und machten immer wieder ordentlich Tempo.
Und Spiele gegen vermeintlich schwächere Teams haben ihre eigenen Gesetze, sie sind beileibe keine Selbstläufer. Aber mit dem gegen Haunstetten gezeigten Einsatz und einer hoffentlich vollen Bank können die Landsberger optimistisch in das Spiel gehen. Anpfiff ist um 17 Uhr.
Für die Damen geht es dieses Wochenende gegen das andere Ende der Tabelle. Sie empfangen am Sonntag um 14 Uhr den TV Waltenhofen in der Isidor-Hipper Halle. Als eines der beiden Topteams der Bezirksoberliga sind die Gäste eindeutig Favorit. Die Landsbergerinnen können also ganz unbelastet ins Spiel gehen. Im Hinspiel gab es eine deutliche Niederlage, das würde man diesmal gerne anders machen. Auch dieses Spiel nehmen die heimischen Handballerinnen also ernst und wollen sehen was geht.
Anschließend um 16 Uhr beginnt die männliche A-Jugend ihre Rückrunde mit ihrem Spiel gegen den TSV Partenkirchen.
Auswärts beim TSV Murnau sind am Samstag die weibliche D-Jugend und die männliche B im Einsatz.
News 23.01.2023 - Damen
Mit guter Moral zum Sieg 30:28 beim TSV Gilching
Mit einer überzeugenden Leistung haben sich in der Bezirksoberliga die Landsberger Handballerinnen beim TSV Gilching die Punkte gesichert. Gegen die nie aufgebende, junge Mannschaft der Gastgeber bedurfte es in der engen Schlussphase des temporeichen Spiels viel Cleverness und einer gute Moral.
Das Spiel begann gleich nach 16 Sekunden mit einer unglücklichen Strafzeit für die Landsbergerinnen. Das nutzen die engagierten Gastgeberinnen und legten schnell zum 1:3 vor (3.). Die Landsberger Abwehr brauchte etwas, bis sie sich auf den Angriff ihrer Gegner eingestellt hatte. So verliefen die ersten Minuten mit Vorteilen für Gilching (3:5/9.). Dann fand man in der Abwehr Zugriff und mit einer von Lena Hierstetter eingeleiteten 5:0 Serie drehte man das Spiel (8:5/12.). Jetzt hatte man die Partie besser im Griff. Mit zielstrebigen Angriffen machte man Druck auf die Gästeabwehr und selbst stand man hinten stabil.
So baute man trotz mehrerer Zeitstrafen und damit numerischer Unterlegenheit, den Vorsprung bis zur Pause auf 11:7 aus.
Nach dem Seitenwechsel hielt man zunächst den Abstand. Doch Gilching ließ sich nicht abschütteln und kam immer wieder mit Tempo aufs Landsberger Tor.
In der 40. Minute hatten sie sich auf 3 Treffer herangearbeitet (20:23). Wieder einmal war Landsberg in Unterzahl. Mit der Linie der Schiedsrichter kam man nicht so zurecht. Am Schluss waren es dann 7 Strafzeiten, die man kassierte.
Die Gastgeberinnen sahen ihre Chance und machten weiter Druck. Landsberg hielt dagegen, konnte den Vorsprung (27:23/49.) aber nicht halten, es gelang nicht den Sack zu zu machen. Ein paar mehr verwandelte gute Chancen hätten es leichter gemacht. In der 56. Minute gelang den Gastgeberinnen dann sogar noch der Ausgleich (28:28). Aber auch von einem kurz zuvor nicht verwandelten Siebenmeter ließen sich die Landsberger Handballerinnen nicht verschrecken. Mit starker Moral und vollem Einsatz wurde verteidigt und kein Gegentor mehr zu gelassen. Vorne sorgten Barbara Bonfert und Marina Hereth dafür, dass man beide Punkte mitnehmen konnte.
„Es war zu erwarten, dass es bei den gegen den Abstieg kämpfenden Glichingerinnen ein schwieriges Spiel werden würde. Aber ich denke, wir haben eine gute Leistung gezeigt und verdient gewonnen, “ lobte Trainer Christoph Spitschan nach dem Spiel seine Mannschaft.
„Es macht einfach Spaß zu sehen, mit welchem Engagement und Einsatz das Team zu Werke geht. Echt eine gute Truppe.“
Die Landsbergerinnen sind damit in der Tabelle auf den 4. Platz vorgerückt.
Nächsten Sonntag geht es dann zu Hause um 14 Uhr in der Isidor-Hipper Halle gegen das Topteam aus Waltenhofen.
Veronika Stöcker, Lena Essig (5), Lena Hierstetter (6), Marina Hereth (7/1), Barbara Bonfert (4), Franziska Kemeny (2), Sarah Huch (1), Annika Stroers, Julia Anders, Johanna Juchem (1), Raphaela Duran Kieslinger, Annelie Aßner, Jessica Fugatt (5)
News 16.01.2023 - Damen
Gelungener Start ins neue Jahr - 20:16 gegen den SV Pullach
Über einen gelungenen Start in der Bezirksoberliga konnten sich die Landsberger Handballerinnen im ersten Heimspiel des Jahres 2023 freuen. Gegen den Tabellennachbarn aus Pullach gab es einen verdienten Erfolg.
Zunächst waren jedoch Tore eher Mangelware. Die Landsberger Abwehr stand zwar von Beginn an gut, im Angriff fehlte es jedoch eine zeitlang an Durchschlagskraft und Treffsicherheit. Man zeigte einerseits immer wieder gute Spielzüge, schaffte es jedoch nicht oft, diese auch erfolgreich abzuschließen.
So gelang dauerte es bis zu 8. Minute ehe Landsberg aus dem, wie sich zeigen sollte einzigen, anfänglichen Rückstand (0:1/2.) ein 3:1 gemacht hatte. Dreimal war Jessica Fugatt die Torschützin.
Landsberg konnte weiter auf die eigene Abwehr und eine aufmerksame Veronika Stöcker im Tor bauen. Vorne musste man aber weiter viel arbeiten bis man erfolgreich zum Wurf kam. Treffer erzielte man meist aus der 1. oder 2. Welle und weniger aus dem Positionsangriff. So konnte man immer 2, 3 Tore Vorsprung halten und ging auch mit einem 9:7 in die Pause, aber absetzen konnte man sich nicht.
Im zweiten Durchgang entwickelten die Gastgeberinnen immer mehr Zug zum Tor und schlossen Gegenstöße und die 2. Welle immer öfter erfolgreich ab. Jetzt war es besonders die dynamische Jessica Fugatt, die immer wieder Druck machte. Sie wurde gut in Position gebracht und bedankte sich durchsetzungsstark, regelmäßig mit schönen Treffern. Am Schluss waren es dann bei ihr 9 Feldtore und zwei Siebenmeter.
So konnte man den Vorsprung ausbauen (16:11/46.). Pullach reagierte mit einer Auszeit und steigerte sich danach auch deutlich im Angriffsspiel. Jetzt ging ihre beste Werferin verstärkt in Zweikämpfe und kam so zu Toren. Aber Landsberg hielt gut dagegen, die Abwehr zeigte Einsatz. Das Spiel ging nun mehr über den Kampf, aber das war schon immer eine Stärke der TSV Damen. So hielt man den Vorsprung sicher, der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr.
Trainer Christoph Spitschan war dann auch sichtlich zufrieden. „Eine gute Leistung der Damen, wir wollten aus eine starken Abwehr kommen. Das haben sie gut umgesetzt, der Plan ist aufgegangen. Und das war natürlich eine super Leistung von Jessica, in Angriff und Abwehr.“
Mit dem Sieg haben die Landsbergerinnen als aktuell 5. ihren Platz im Mittelfeld der Tabelle abgesichert.
Veronika Stöcker, Lena Hierstetter (1), Marina Hereth (2), Barbara Bonfert (2), Franziska Kemeny (1), Sarah Huch, Julia Anders (2), Johanna Juchem (1), Annelie Aßner, Jessica Fugatt (11/2)
News 12.01.2023
Es geht weiter, “Handballtag in der „Hipper“
Nach der Weihnachtspause geht es für die Landsberger Handballer in den zweiten Teil der Saison.
Während die Landesliga Herren noch eine Woche warten müssen, starten die Damen nach 5 Wochen Pause wieder in der Bezirksoberliga. Zunächst stehen für sie noch Spiele der Hinrunde an. Am Samstag um 14 Uhr empfangen sie zunächst den SV Pullach in der Isidor-Hipper Halle. Wie die Landsbergerinnen stehen die Gäste mit ausgeglichenem Punktekonto im Mittelfeld der Tabelle. Sie haben in den letzten Spielen vor allem von ihrem Kampfgeist gelebt. So gelang ein etwas mühevoller Sieg gegen die SG Kaufbeuren/Neugablonz. Im letzten Spiel mussten sie sich dann im Schlussspurt knapp dem BSC Oberhausen geschlagen geben.
Aber auch die Gastgeberinnen mussten in ihrem letzten Spiel gegen die HSG Isar-Loisach lange arbeiten und vollen Einsatz zeigen bis der Sieg feststand. Es gibt also am Samstag wieder so ein Spiel, das ein Stück weit richtungsweisend ist. Mit einem Sieg können die TSV Damen ihren Platz im Mittelfeld festigen. Bei einer Niederlage stürzt man in der Tabelle nicht ab, aber es ginge eher nach unten. Aber mit der großen Erfahrung im Kader, dem spielerischen Potential und dem immer wieder bewiesenen Kampfeswillen ist ein Erfolg durchaus eine realistische Option. Wenn, ja wenn nicht wieder kurzfristig Spielerinnen ausfallen.
Den Handballtag in der „Hipper“ beginnt um 10 Uhr die männliche C-Jugend gegen die SG Kaufbeuren/Neugablonz. Um 12 Uhr misst sich die männliche B-Jugend mit dem SC Weßling.
Nach den Damen spielen die Mädchen der männlichen B-Jugend noch gegen den TSV Pfronten.
Am Sonntag starten dann noch die Minis (F-Jugend) mit Anfängern und Fortgeschrittenen Teams in Gilching.
News 12.12.2022 - Damen
Ein Arbeitssieg – 23:21 gegen die HSG Isar-Loisach
So richtig fit waren nach der Krankheitswelle bei den Landsberger Handballerinnen etliche noch nicht. Und es fehlte natürlich Training und Spielpraxis. Vielleicht lag es daran, dass man gegen die HSG Isar-Loisach im Heimspiel der Bezirksoberliga in der ersten Halbzeit nicht so richtig in die Spur kam.
Einen von Jessica Fugatt heraus geworfenen 3:1 Vorsprung verlor man bald wieder und auch eine erneute Führung hielt nicht lange (6:6/18.). Der Landsberger Angriff entfaltete wenig Effektivität und mit einigen technischen Fehlern machte man sich das Leben schwer. Und lange gelangen wenige der sonst so wichtigen Tore von Außen.
Die Gäste witterten ihre Chancen, hielten mit und kamen mit Zug zum Tor zum Erfolg. So ging es mit einem für die Gastgeberinnen unbefriedigenden 9:10 in die Pause. Es war Anni Stroers, die die verletzte Veronika Stöcker im Tor vertrat, die mit vielen Paraden und gutem Stellungsspiel einen größeren Rückstand verhinderte.
Nach dem Wechsel kamen die Landsbergerinnen langsam besser ins Spiel. Immer wieder blitze auch das spielerische Können auf. Sie mussten aber nach wie vor für jeden Treffer viel investieren, taten das aber auch und hatten so meist einen leichten Vorteil auf ihrer Seite (13:12/39.). In der Abwehr wurde jetzt mehr der Kontakt zur Gegnerin gesucht und so der gegnerische Rückraum gebremst. Auch als sie zwischenzeitlich mehrfach einen Treffer hinten lagen, wurde weiter gekämpft. Sie glichen bald wieder aus (20:20/54.). Es war die angeschlagene Marina Hereth die dann mit 3 Toren, darunter ein verwandelter Siebenmeter, für die zum Sieg notwendigen Tore sorgte.
„Die HSG war nicht leicht zu spielen für uns. Ihre manchmal unorthodoxen Aktionen waren schwer vorherzusehen. Und die erste Hälfte waren wir immer wieder nicht so richtig präsent. Das wurde dann aber besser und im zweiten Durchgang waren wir dann in der Abwehr auch aggressiver. Anni im Tor war natürlich eine Bank,“ blickt Trainer Christoph Spitschan auf das Spiel fest. „Aber gut, dass wir uns diese wichtigen Punkte gesichert haben.“
Mit dem Sieg halten die Landsbergerinnen auf dem 7. Platz den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle. Nächsten Samstag geht es noch zum Tabellennachbarn aus Herrsching.
Annika Stroers, Lena Essig (2), Lena Hierstetter, Marina Hereth (8/2), Barbara Bonfert, Franziska Kemeny (1), Sarah Huch, Julia Anders (1), Johanna Juchem, Raphaela Duran Kieslinger (2), Jessica Fugatt (9/3)
News 21.11.2022 - Damen
Diesmal lief es nicht so – 26:30 Niederlage gegen den SC Weßling
Nach dem überraschenden Erfolg gegen den TSV Ottobeuren hofften die Landsberger Handballerinnen in der Bezirksoberliga zu Hause gegen den SC Weßling anknüpfen zu können. Aber eine misslungene erste Halbzeit war mit einer Steigerung zum Ende hin nicht mehr zu kompensieren.
In der Abwehr fand man einfach nicht zum sonst so kompakten Spiel. Trainer Christoph Spitschan versuchte etliche Varianten, keine griff so richtig. So konnten sich die Gäste schnell Vorteile erarbeiten und lagen nach einer Viertelstunde mit 5:9 in Führung. Die Landsbergerinnen kämpften sich wieder auf 2 Tore heran, aber Weßling nutzte die höhere heimische Fehlerquote und legte wieder vor (9:14/29.). Kein Fehler blieb ungestraft.
Mit dem Pausenpfiff konnte Marina Hereth dann wenigstens noch auf 12:16 verkürzen.
Nach dem Wechsel lief es zunächst überhaupt nicht besser. Die ersten Minuten gehörten Weßling, die den Abstand vergrößerten (14:21/38.). Besonders den gegnerischen Rückraum bekam man einfach nicht in den Griff.
Aber Aufgeben gab es für die Gastgeberinnen nicht. Langsam fand die Abwehr mehr Zugriff und vorne traf man, auch wenn das Wurfglück an diesem Tag nicht auf Landsberger Seite war. Ein paar Pfostentreffer hätten genauso gut auch ins gegnerische Tor „kullern“ können.
Aber man zeigte auch spielerisch etwas, etliche schöne Spielzüge wurden erfolgreich abgeschlossen. Das 20:23 in der 49. Minute war der verdiente Lohn.
Weßling nutzte wieder zwei technische Fehler des TSV und hielt so ihre Gastgeberinnen auf Abstand, konnte ihn aber auch nicht vergrößern.
„Tja, die erste Halbzeit haben wir wohl verschlafen,“ stellte Trainer Christoph Spitschan nachdem Spiel fest. „Wir wissen, dass wir das besser können. Aber man muss auch sehen, dass die Mädels trotz unseres Verletzungspechs immer wieder sehr ordentliche Spiele abliefern.“
Veronika Stöcker, Lena Essig (7/4), Marina Hereth (6/2), Valerie Praßler, Barbara Bonfert (1), Franziska Kemeny (1), Annelie Aßner (3), Sarah Huch, Johanna Juchem (2), Raphaela Duran Kieslinger (1), Annika Stroers, Jessica Fugatt (5)
News 17.11.2022
Diesmal gegen den Tabellennachbarn
Letztes Wochenende feierten die Landsberger Handballdamen in der Bezirksoberliga einen überraschenden Erfolg gegen den Spitzenreiter aus Ottobeuren.
Diesen Samstag treffen sie nun um 15 Uhr in der Isidor-Hipper Halle auf den punktgleichen Tabellennachbarn aus Weßling. In der Vergangenheit waren diese Begegnungen immer intensive Spiele. Natürlich würde man in Landsberg gerne wieder an den jüngsten Erfolg anknüpfen. Aber auch diese Spiel beginnt wieder beim 0:0 und die Chancen hängen einfach immer ein Stück von der personellen Situation ab. Das wird sich erst kurzfristig klären. Sollte man ähnlich aufgestellt wie gegen Ottobeuren auflaufen können, könnte schon etwas drin sein. An der Motivation wird es sicher nicht fehlen.
Aufzuarbeiten gab es bei den Landesliga-Herren die deutliche Niederlage gegen Ottobeuren. „Da sind gute, offene Gespräche geführt worden, durchaus auch selbstkritisch. Ich hatte den Eindruck allen ist klar worum es geht und dass wir in der Liga immer alles geben müssen, konzentriert das bringen, was wir können. Der Wille war für mich spürbar. Das muss dann neben auch aufs Parket gebracht werden. Aber da bin ich optimistisch“ berichtet Abteilungsleiter Roland Neumeyer. Jetzt geht es am Samstag zum Spitzenteam der HSG Dietmannsried/Altusried. Da tritt man als klarer Außenseiter an.
Zu Hause spielt vor den Damen um 13 Uhr die männliche B-Jugend gegen die SG Kaufbeuren/Neugablonz.
Auswärts muss die 2. Herrenmannschaft beim VfL Buchloe ran.
News 13.11.2022 - Damen
Überraschung geglückt - Sieg gegen den Spitzenreiter
Damit war, insbesondere nach der deutlichen Niederlage am letzten Wochenende, nicht so richtig zu rechnen gewesen. Mit einer starken, geschlossenen Leistung gewannen die Landsberger Handball Damen zu Hause gegen den bisher ungeschlagenen TSV Ottobeuren mit 24:23. Dabei bewiesen sie Nervenstärke buchstäblich bis zur letzten Sekunde.
Von Beginn an stand die Abwehr stabil und vorne hatte man Zug zum Tor. So ging man von Beginn an in Führung und baute sie aus (6:3/7.). Mit diszipliniertem und engagiertem Spiel setzte man die Gegnerinnen unter Druck. Während im gebundenen Spiel wenig ging, zeigte Ottobeuren sich vor allem in 1:1 Situationen durchsetzungsfähig. Doch Landsberg hatte immer wieder eine Antwort parat und konnte so den Abstand halten (12:9/20.). Und als es dann eng zu werden drohte, war die gut aufgelegte Vroni Stöcker im Landsberger Tor zur Stelle und hielt 2 Siebenmeter. Doch vor der Pause drehte die beste Werferin der Gäste noch mal richtig auf und tankte sich zwei Mal durch. So ging es „nur“ mit einer 13:12 Führung in die Pause.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigten sich die Landsberger Damen wach und entschlossen. Marina Hereth war von Außen und vom Siebenmeterpunkt wieder treffsicher, die Führung wuchs wieder (18:14/36.). Ein wieder gehaltener Strafwurf gegen Landsberg und erfolgreiches Spiel über Außen stabilisierte die Führung. In der Abwehr stand man weiter kompakt, im Tor war nun Annika Stroers auf dem Posten und so hielt man die Gäste auf Abstand (20:16/46.). Das intensive Spiel kostete nun zunehmend Kräfte und Ottobeuren legte nochmal alles rein. So schmolz der Vorsprung und in der 53. Minute musste man den Ausgleich hinnehmen. Aber Johanna Juchem und Lena Essig konterten schnell (23:21/54.). Die zahlreichen Fans jubelten, aber trotzdem war klar, das Ding ist noch nicht durch. Wieder kamen die Gäste zurück und glichen 13 Sekunden vor Schluss aus. Aber mit einem Punkt wollte sich der Landsberger Trainer Christoph Spitschan nicht zufrieden geben. Er nahm für die letzten 11 Sekunden noch mal eine Auszeit. Und der Plan ging auf, Marina Hereth kam zum Wurf und konnte nur mit einem Foul gestoppt werden. Die Zeit war abgelaufen, aber den fälligen Siebenmeter für Landsberg gab es noch. Lena Essig trat an und verwandelte sicher, der Überraschungssieg war perfekt. Jetzt steht man hinter der Spitzengruppe im Mittelfeld der Tabelle.
Diesmal war Christoph Spitschan mit seinen Damen richtig zufrieden, „das war heute eine ganz starke Vorstellung, in Abwehr und Angriff, auch eine gute Leistung der Torhüterinnen. Ein ganz anderes Auftreten wie letzte Woche. So sieht man, was in der Mannschaft steckt.“
Veronika Stöcker, Annika Stroers, Lena Essig (5/1, Marina Hereth (11/4), Antonia Karlinger, Barbara Bonfert (1), Franziska Kemeny (1), Sarah Huch, Julia Anders (1), Johanna Juchem (2), Raphaela Duran Kieslinger (3), Annelie Aßner
News 10.11.2022
Schwere Aufgaben beim Heimspieltag
Volles Heimspielprogramm haben die Landsberger Handballer am Wochenende in der Isidor-Hipper Halle. So sind am Samstag alle drei Seniorenteams im Einsatz. Und alle plagen Aufstellungssorgen, Krankheit und z.T. langwierige Verletzungen belasten die Kader erheblich.
Zu Beginn treffen am Samstag um 13:30 die Damen in der Bezirksoberliga auf den TSV Ottobeuren und gehen dabei als Außenseiterinnen ins Spiel. Die Gäste bringen eine makellose Bilanz von 8:0 Punkten mit und haben meist immer deutlich gewonnen. Nur gegen den Gegner der Landsbergerinnen vom letzten Wochenende, den BSC Oberhausen, haben sie sich eine Schwächephase erlaubt und das Spiel erst in der Schlussphase mit einem Tor gewonnen. Die Gäste sind damit Aufstiegsaspirant Nr. 1. Die Landsberger Damen können damit einerseits ohne Druck in die Partie geben. Andererseits will man sich natürlich auf jeden Fall achtbar aus der Affäre ziehen und sich gegenüber der durchwachsenen Leistung vom letzten Wochenende steigern.
Um 16 Uhr geht es anschließend für die 1. Herrenmannschaft der Landsberger Handballer in der Landesliga auch gegen Ottobeuren. Der Tabellennachbar hat einen Punkt weniger und gehört, so wie auch die Gastgeber, derzeit zum Mittelfeld der Liga. Sie haben zuletzt beim Spitzenreiter in Herrsching nur knapp verloren, auch keine leichte Aufgabe für die Gastgeber. In Landsberg hofft man zumindest wieder etwas besser aufgestellt in das Spiel gehen zu können. An Einsatz wird es sicher nicht mangeln, aber die Unterstützung der heimischen Fans brauchen alle Teams.
Um 18 Uhr trifft dann die zweite Herrenmannschaft auf den starken TSV Schongau.
Zu Beginn des Tages spielt um 11:30 Uhr die weibliche B-Jugend gegen den Eichenauer SV.
Am Sonntag sind auch in der „Hipper“ die männliche C gegen TV Waltenhofen (10 Uhr) und die männliche A-Jugend gegen die Zweite des TSV Herrsching (12 Uhr) im Einsatz. Nur die männliche B muss zum TSV Gilching.
News 07.11.2022 - Damen
Einfach abhaken - deutliche Niederlage in Oberhausen
Die Vorzeichen für das zweite Saisonspiel der Landsberger Handball Damen beim BSC Oberhausen hätten besser sein können. Etliche fehlten aus privaten Gründen und im personell eh schon geschwächten Rückraum fiel kurzfristig auch noch die starke Gabriela Cistelecan verletzt aus.
So war die Bank knapp besetzt und viele Spielerinnen kamen auf unüblichen Positionen zum Einsatz.
Der Start verlief noch ganz ordentlich, Veronika Stöcker hielt einen Siebenmeter und Franziska Kemeny erzielte das 1:0 für Landsberg (2.). Doch dann kamen die Gastgeberinnen langsam besser ins Spiel, glichen aus und legten auf 1:3 vor (10.).
Die Landsberg Abwehr stand eigentlich die ganze erste Halbzeit auch in dieser Besetzung ganz gut. Doch im Angriff tat man sich schwer. Selten liefen die Angriffe so, wie man sie sich vorstellte. Es fehlte in dieser Konstellation eine im Training erarbeitete Routine und Sicherheit. Nur selten gelang es wirklich Druck zu machen. Und die offensive Abwehr der Oberhausnerinnen machte Landsberg zusätzlich das Leben schwer. Dazu war bei der Chancenverwertung Luft nach oben. So brachte man lange keinen Siebenmeter im Tor unter (8:3/22.). Tore blieben Mangelware, auch wenn manchmal schöne Spielzüge gezeigt wurden, die auch zum Erfolg führten. Hoffnung keimte nochmal auf, als Annika Stroers den TSV wieder auf 6:9 heran brachte. Doch dann brachte man wieder zwei Siebenmeter nicht rein und so ging es mit 6:10 in die Pause.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit stand auch die Abwehr nicht mehr so stabil und im Angriff kam es zu mehr technischen Fehlern und in der Folge zu Ballverlusten. Oberhausen spielte nicht überragend, aber nutze die sich bietende Chancen vor allem im Gegenstoß konsequent. Der Rückstand wuchs schnell (7:13/36.). Die Landsberger Bemühungen fruchteten wenig, es war Veronika Stöcker im Tor, die schlimmeres verhinderte. Jetzt dominierte Oberhausen, Landsberg hatte sich mit der Niederlage abgefunden. Es war Nachwuchsspielerin Johanna Juchem, die für den einzigen verwandelten Landsberger Siebenmeter sorgte. Am Schluss sorgten dann noch die Gastgeberinnen für 4 Tore in Folge und konnten sich über den 27:11 Erfolg freuen. Für Landsberg wäre auch in dieser Besetzung mehr drin gewesen.
„So ein Spiel kann man nur schnell abhaken, ist auch nur ein Spiel von vielen. Aber wir müssen auch unsere Lehren daraus ziehen. Wir können es eigentlich besser, aber die Voraussetzungen um das auf die Platte zu bringen, müssen wir im Training erarbeiten. Da muss man sich entscheiden, was man nun will“, forderte nach dem Spiel Trainer Christoph Spitschan sein Team.
Veronika Stöcker, Antonia Karlinger (1), Annika Stroers (4), Johanna Juchem (1/1), Barbara Bonfert (1), Franziska Kemeny, Sarah Huch, Julia Anders (1), Raphaela Duran Kieslinger, Jessica Fugatt (1)
News 3.11.2022
Endlich geht es weiter, Auswärtsspiele der Damen und Herren
Nach zwei spielfreien Wochenenden geht es für die 1. Herrenmannschaft der Landsberger Handballer endlich wieder weiter. Es steht am Samstag um 19 Uhr das letzte aus einer Serie von vier Auswärtsspielen an.
Und es wird auf jeden Fall eine interessante Begegnung, trifft man doch auf den Eichenauer SV. Dort ist seit dieser Saison Sofian Marrague Trainer. Er hat auch die Landsberger auf seiner ersten Station im Seniorenbereich einige Jahre trainiert. Da treffen sich also etliche Bekannte wieder. Die Gastgeber sind aus der Bayernliga abgestiegen und haben durchaus Ambitionen um die Aufstiegsplätze mitzuspielen. Die wieder neuformierte und stark verjüngte Mannschaft ist mit zwei Siegen in die Saison gestartet. Danach gab es auch Niederlagen, so dass man nun ein ausgeglichenes Punktekonto (6:6) hat. Das Team ist sichtlich noch am Zusammenwachsen und zeigt nicht immer die nötige Stabilität. Will man den Kontakt zur Spitze nicht erstmal verlieren, ist ein Sieg für Eichenau Pflicht.
Auch für die Landsberger als Aufsteiger ist die Landesliga ein Lernfeld. Schwächephasen werden kaum verziehen. Aber mit den 6:4 Punkten kann man zum Start durchaus zufrieden sein. Das Team hat gezeigt, dass es das Potential hat um mithalten zu können, wenn man 60 Minuten konzentriert dabei ist. Der letzte Auswärtssieg in Niederraunau hat das schön gezeigt.
Jetzt hofft man einigermaßen vollständig in Eichenau auflaufen zu können, dann kann das eine spannende Partie werden.
Erst ein Spiel haben die Landsberger Damen in der Bezirksoberliga absolviert, dann waren schon wieder 3 Wochen Pause im Spielplan. Nicht so günstig, wenn man etliche Zugänge zu integrieren hat. Auch nicht viel mehr Gelegenheit sich einzuspielen hatten die Gegnerinnen vom Samstag (18 Uhr Sporthalle Huglfing), der BSC Oberhausen. Sie haben ihr Auftaktmatch gegen den favorisierten TSV Ottobeuren überraschend knapp mit nur einem Tor verloren. Dem jungen Team gelang es nicht, einen anfänglichen deutlichen Vorsprung über die Zeit zu retten. Am Freitag steht für sie noch ein Nachholspiel gegen die SG Kaufbeuren/Neugablonz an.
Die Landsbergerinnen haben mit Unterstützung der weiblichen B-Jugend versucht, an der Abstimmung im Spielfluss zu arbeiten. Es wird darauf ankommen schnell Stabilität ins Spiel zu bekommen und in der Abwehr kompakt zu stehen. Über einiges an Erfahrungen, auf die man zurück greifen kann, verfügt das Team ja.
News 17.10.2022 - Damen
Immer besser ins Spiel gefunden – 21:19 gegen die SG Kaufbeuren/Neugablonz
Es war klar, für die Landsberger Handball Damen, nach etlichen personellen Veränderungen, zum Teil erst in jüngerer Zeit, ging man nicht wirklich eingespielt ins erste Spiel der neuen Saison der Bezirksoberliga West. Es lief auch nicht immer alles so rund, aber mit zunehmender Spieldauer fand man sich immer besser zusammen und siegte verdient gegen den Aussteiger.
Landsberg begann anfangs mit einer offensiven 3:3 Abwehr. Die war noch nicht ganz sattelfest und das nützten die Gegnerinnen gerne und gingen in Führung (0:2/3.). Die Landsbergerinnen fingen sich schnell und glichen aus. Es entwickelte sich nun ein Spiel auf Augenhöhe.
Die Gäste waren sichtlich gut eingespielt und zeigten immer wieder schöne Kreisanspiele, die die Landsberger Abwehr vor Probleme stellten. Im Angriff war Geduld gefragt, für schnelles Spiel fehlte es noch an der Abstimmung und der nötigen Sicherheit. Aber mit überlegtem Spiel gelang es dann etwas Druck aufzubauen. So brachte man immer öfter Rückkehrerin Marina Hereth auf Rechtsaußen und Gabriela Cistelecan im Rückraum erfolgreich in Position. So ließ man sich auch nicht durch einen erneuten Rückstand verunsichern, sondern glich bald wieder aus. (7:7/25.).
Hätte man die Siebenmeter alle verwandelt, wäre man schon jetzt in Führung gelegen.
Auch die Abwehr gewann an Sicherheit und Veronika Stöcker war im Tor auf dem Posten. So ging es dann mit einem 11:10 in die Kabine.
Die Gastgeberinnen kamen gut in die zweite Halbzeit und bauten ihren Vorsprung etwas aus (14:11/36.). Die Siebenmeter waren jetzt bei Marina Hereth in guten Händen. Auch als die Gäste wieder auf einen Treffer heran kamen musste man eigentlich keine Angst um die Landsbergerinnen haben. Die heimische Abwehr hatte nun guten Zugriff auf den gegnerischen Angriff und vorne traf man regelmäßig. Man glänzte nicht unbedingt, hatte das Spiel aber gut im Griff (20:16/53.). So gab es am Schluss einen verdienten 21:19 Erfolg.
„Es ist auf jeden Fall schon mal gut mit einem Sieg in die Saison zu starten und er ist verdient,“ war Trainer Christoph Spitschan grundsätzlich zufrieden. „Und die SG Kaufbeuren/Neugablonz ist nicht zu unterschätzen. Sie sind einfach gut eingespielt und nicht umsonst aufgestiegen. Das hat mein Team für den Auftakt schon mal ganz ordentlich gelöst. Es haben uns ja auch zwei wichtige Spielerinnen gefehlt. Das können wir schon noch besser.“
Veronika Stöcker, Marina Hereth (7/3), Antonia Karlinger, Barbara Bonfert (1), Franziska Kemeny, Sarah Huch, Annika Stroers, Julia Anders (1), Gabriela Cistelecan (8), Johanna Juchem (1), Raphaela Duran Kieslinger, Annelie Aßner (2), Jessica Fugatt (3)
Endlich geht´s los – Damen starten gegen die SG Kaufbeuren/Neugablonz
Es hat gedauert bis die Landsberger Damen in die neue Saison der Bezirksoberliga starten können. Durch den Rückzug des TSV Schongau ist gleich mal das erste Saisonspiel ausgefallen. Aber am Samstag ist um 14 Uhr in der Isidor Hipper-Halle die SG Kaufbeuren/Neugablonz zu Gast. Die Aufsteigerinnen aus der Bezirksliga starteten mit einer klaren Niederlage gegen den TSV Ottobeuren.
„Man darf einen Aufsteiger nie unterschätzen, aber wenn wir es schaffen unser Spiel durchzuziehen, sollte ein positiver Start möglich sein“, ist Trainer Christoph Spitschan optimistisch.
Aufgestiegen ist neben der SG Kaufbeuren/Neugablonz der TSV Gilching. Ansonsten trifft man wieder auf die alten Bekannten. Gespielt wird bislang wieder im normalen Modus, also in einer eingleisigen Liga. Als Favorit wird der TV Waltenhofen gesehen. Die Allgäuerinnen haben in der letzten Saison den Aufstieg nur knapp verpasst.
Die Landsbergerinnen hatten sich den Klassenerhalt in einer auch durch Corona bewegten Saison ohne Probleme gesichert. Es war deutlich sichtbar wie sich die Mannschaft positiv entwickelte. Trotz des engen, immer wieder durch A-Jugendliche verstärkten Kaders, wurde das Team von Spiel zu Spiel stärker. Eine Entwicklung, die Trainer Christoph Spitschan gerne fortsetzen würde. Aber das hat sich nicht so einfach gestaltet.
Zum einen gab es Abgänge zu verkraften. Vanessa Nega und Alina Heß sind nicht mehr dabei und die im Laufe der Saison zurück gekehrte Ruth Krenss beendete ihre Handballkarriere. Bei Nadja Marx hat sich schon im Winter Nachwuchs angekündigt. Und nicht alle werden immer zur Verfügung stehen können. Da ist es gut, dass Veronika Stöcker im Kasten ein erfolgreiches Comeback im Tor feierte. Aus der A-Jugend aufgerückt sind Johanna Juchem, Jule Kunstmann und Valerie Praßler. Wieder eingestiegen sind Raphaela Durán Kieslinger, Marina Hereth und kürzlich Jessica Fugatt. Ein echter Gewinn ist Gabriela Cistelecan. Die Rückraumspielerin hat Handballspielen im Rumänien gelernt und bringt internationale und höherklassige Erfahrung mit.
Zum anderen verlief die Vorbereitung nicht ganz so geschmeidig wie es sich Christoph Spitschan gewünscht hätte. Durch diverse Urlaube, Verletzungen oder auch mal Corona konnte oft nicht so kontinuierlich gearbeitet werden wie zur Integration der Neuen und zur Weiterentwicklung notwendig gewesen wäre.
„Ja, das muss sich jetzt zum Teil erst in der Spielpraxis entwickeln, aber der Kader stellt sich inzwischen viel besser dar“, schätzt der Trainer die Situation ein. „Ich vermute das wird erst so richtig in der Rückrunde sichtbar sein.“
News 07.06.2022
Voll durchgezogen, 28:9 Erfolg gegen den TSV Schongau
Auch bei sommerlichen Temperaturen ließen die die Landsberger Handballerinnen im Heimspiel in der Bezirksoberliga gegen den TSV Schongau über 60 Minuten nicht locker.
Beide Teams traten mit kleinem Kader an. Bei Landsberg standen nur 7 Feldspielerinnen und eine Torhüterin zur Verfügung. Der Pfingstsamstag ist halt doch ein eher schwieriger Spieltermin.
Der Klassenerhalt war für Gastgeberinnen bereits gesichert, es ging also um nichts mehr, aber gewinnen wollte man trotzdem. Die Landsbergerinnen waren von Beginn an wach und voll da, machten im Angriff gleich richtig Tempo. Mit schönen Anspielen ging man schnell in
Führung und dominierte die Partie von Beginn an (5:1/7.).
Die Abwehr stand sicher und bot keine Lücken. Und im Tor zeigte Veronika Stöcker eine souveräne Leistung. So musste man erst nach einer Viertelstunde das zweite Gegentor hinnehmen (10:2). Schongau fing sich etwas, aber die Landsberger Angriffe rollten weiter erfolgreich. Ein ums andere Mal fanden die beiden Halbspielerinnen Lena Hierstetter und Alina Heß die Lücke und nutzen die sich bietenden Chancen treffsicher. So ging es mit einem klaren 14:5 in die Pause.
Ein paar Minuten brauchten die Landsbergerinnen zu Beginn der zweiten Hälfte um im Angriff wieder in den Rhythmus zu kommen, dann setzte man sich mit variantenreichen Aktionen immer wieder durch. Trainer Christoph Spitschan nutze das um der A-Jugendlichen Valerie Praßler viel
Einsatzzeiten zu geben und ein bisschen was auszuprobieren. Auch als der Vorsprung kräftig angewachsen war (20:7/46.) überzeugten die Landsbergerinnen weiter mit Einsatz und Spielfreude. Das zogen sie dann auch bis zum Ende konsequent durch.
„Einfach eine tolle Truppe“ lobte Trainer Christoph Spitschan seine Mannschaft. „Wir hatten das Spiel von Beginn an über 60 Minuten im Griff, die Abwehr stand gut, und im Angriff haben wir Durchschlagskraft beweisen.“
Vroni Stöcker, Lena Hierstetter (10), Valerie Praßler (1), Barbara Bonfert (2/1), Franziska Kemeny (2), Annelie Aßner (3), Julia Anders, Alina Heß (10/1)
News 02.06.2022
Letztes Heimspiel der Damen – Klassenerhalt gesichert
Eine vor allem durch Corona Pausen überlange Saison nähert sich für die Landsberger Handballdamen dem Ende.
Am Samstag treten sie um 14 Uhr in der Isidor-Hipper Halle zum unter Umständen letzten Heimspiel der Saison 2021/2022 gegen den TSV Schongau an. D.H. man hofft, dass es zum Spiel kommt. In den letzten Wochen gab es doch viele oft kurzfristige Spielabsagen. So am letzten Samstag, als die Landsbergerinnen bei der HSG Isar-Loisach antreten sollten und auch wollten. Am Freitagabend davor kam dann bedauerlicherweise der Spielverzicht der Gastgeberinnen.
Auch wenn man lieber gespielt hätte, die Punkte wurden Landsberg gut geschrieben. Damit ist man bei den Play Downs nicht mehr vom zweiten Tabellenplatz zu verdrängen und der Klassenerhalt in der Bezirksoberliga ist gesichert.
Trotzdem hofft man, dass Schongau antritt und geht optimistisch in das Spiel. Das Hinspiel hatte man nach einer Steigerung in der zweiten Hälfte letztlich klar gewonnen. Aber auch diese Partie beginnt wieder bei 0:0 und muss erstmal gespielt werden. Motiviert sind die Landsberger Damen auf jeden Fall sich mit einem Erfolg vom Heimpublikum zu verabschieden.
Anstehenden würde noch ein Heimspiel am 25.Juni gegen die HSG Isar-Loisach. Ob es angesichts der Tatsache, dass es dabei vermutlich um nichts mehr geht, stattfindet, ist fraglich. An den Landsbergerinnen soll es nicht liegen.
Um mehr geht es noch bei den 1. Herren. Dort ist die Frage der Meisterschaft noch offen und Landsberg ist aussichtseich im Rennen.
Sie bestreiten am Samstag das Rückspiel bei der Zweiten des TSV Ottobeuren, das Hinspiel hat man klar gewonnen. Man würde die Punkte also auf jeden Fall gerne mitnehmen.
News 16.05.2022 - Damen
Der Favoritenrolle gerecht geworden, 24:17 Erfolg in Schongau
Im dritten von sechs Spielen der Play Downs der Bezirksoberliga waren die Landsberger Handballerinnen beim TSV Schongau zu Gast. Am lauen Sonntagabend war mehr Biergartenstimmung vor der Halle. Eigentlich eine Jahreszeit, in der Handballerinnen normalerweise Urlaub machen, zumindest im Amateurbereich. Aber Corona hat auch das durcheinander gebracht.
Die Landsbergerinnen mussten sich auch erst etwas einfinden. Aber mit zunehmender Spieldauer kamen sie immer besser in den Wettkampfmodus. Gegen den gut aufgestellten Mittelblock der Gastgeberinnen machte man jetzt mehr Tempo in den Angriffen, so konnte sich der Landsberger Rückraum immer besser durchsetzen (5:3/13.). Trainer Christoph Spitschan ließ die Schongauer Spielmacherin früh immer wieder in Einzeldeckung nehmen und nahm so den Druck aus deren Angriffen. Die Abwehr stand stabil und im Tor zeigte Annika Stroers immer wieder tolle Paraden, etliche freie Würfe entschärfte sie reaktionsschnell.
Nur die Chancenverwertung hatte noch Luft nach oben. Man betrieb viel Aufwand, dabei kam aber wenig Zählbares heraus. So war die Ausbeute beim 7:5 nach 20 Minuten etwas mager, sicher ein Stück weit auch der guten Torhüterin der Gastgeberinnen geschuldet.
Christoph Spitschan stellte seine Damen in einer Auszeit neu ein und jetzt lief es besser. Das 12:7 zur Pause war die Folge.
In den zweiten Durchgang startete man aus einer aufmerksamen Abwehrt heraus mit viel Schwung (18:10/39.) und traf auch in Unterzahl. Stabilität zeigte man als es Mitte der zweiten Hälfte, nicht immer allen nachvollziehbare, Strafzeiten „hagelte“ und Landsberg zeitweise nur mit 3 Feldspielerinnen auf dem Platz stand. Schongau konnte jetzt auf 15:19 verkürzen. Aber man hielt dagegen, brachte mehr Struktur in die Angriffe. Und mit viel Zug zum Tor vergrößerte man den Anstand schnell wieder und spielte das auch konsequent zu Ende. So stand am Ende ein verdienter, souveräner 25:17 Erfolg. Wieder zwei Punkte für den Klassenerhalt. Mit dem Sieg bleibt man auf dem sicheren zweiten Tabellenplatz.
Ganz zufrieden war dann auch Trainer Christoph Spitschan „wir hatten das Spiel immer im Griff, die Abwehr stand gut, und im Angriff haben wir auch gut gespielt. Ja, ein paar Tore mehr wären sogar auch noch drin gewesen, aber da gibt´s nichts zu jammern. Die Mädels spielen immer besser zusammen.“
Annika Stroers, Veronika Stöcker, Ruth Krenss ,Lena Hierstetter (7), Lena Essig (11/4), Johanna Juchem, Franziska Kemeny (2), Huch Sarah, Annelie Aßner (2), Julia Anders( 1), Heß Alina (4)
News 12.05.2022 - Damen
Den Gegner nicht unterschätzen - Damen in Schongau
Die Landsberger Handballerinnen bestreiten am Sonntag um 19 Uhr beim TSV Schongau ihr nächstes Spiel der Play Downs. Es gilt sich wieder zwei Punkte für den Klassenerhalt zu sichern. Der Start in diese Phase der Saison ist mit dem Kantersieg beim TSV Weilheim gut gelungen. Hinzu kommen noch die auf Grund des Verzichts von Weilheim auf das Rückspiel, zwei vom Verband zugesprochene Punkte. So steht man jetzt mit 8:4 Zählern auf Platz zwei der Tabelle, eine günstige Ausgangslage um einen der sicher Plätze 1-3 zu erreichen.
Genau andersherum ist die Situation der Gastgeberinnen. Ihr erstes Spiel gegen Weßling ging verloren und sie stehen nun mit 4:8 Punkten schon etwas unter Druck, sie brauchen dringend Punkte. Nachdem sie 2020 in die Bezirksoberliga aufgestiegen waren, ist dies nun ihre erste volle Saison in der Liga.
Auch deswegen sind sie auf keinen Fall zu unterschätzen, in der Vorrunde haben sie teilweise beachtliche Leistungen gezeigt.
Für die Landsbergerinnen wird es wieder entscheidend sein, ob sie in voller Besetzung auflaufen können. Die Personaldecke ist weiterhin nicht so üppig, so dass Ausfälle nur schwer kompensiert werden können. Wenn die Besetzung stimmt, sollte ein Erfolg möglich sein.
Die zweiten Herren treten in der Bezirksklasse am Sonntag um 17 Uhr in der Isidor-Hipper Halle zum Rückspiel gegen den VfL Buchloe an.
In der Jugend stehen für die männliche B- Jugend und die weibliche C-Jugend die ersten Qualifikationsturniere für die Saison 2022/2023 an.
News - Damen - 02.05.2022
Eine überzeugende Leistung 31:12 Erfolg beim TSV Weilheim
Zum ersten Spiel der Play-Downs in der Bezirksoberliga Alpenvorland mussten die Landsberger Handballerinnen am Samstag beim TSV Weilheim antreten.
Und vom Start weg ließen sie keinen Zweifel daran, dass sie die Punkte mitnehmen würden. Gerade mal 30 Sekunden standen auf der Uhr, als Franziska Kemeny zum 1:0 einnetzte. Und aus einer kompakten auf merksamen Deckung heraus legten sie konsequent nach und
setzten sich mit schnellem Spiel von Beginn an ab (10:1/11.).
In Abwehr und Angriff zeigten sie eine hohe Laufbereitschaft, diszipliniert wurden Spielzüge durchgezogen und der Rückraum setzte sich nicht nur immer wieder durch, sondern verwandelte auch konsequent.
Annika Stroers war im Tor dabei ein sicherer Rückhalt. Sie und die nach ihrer Langzeitverletzung erfreulicherweise wieder eingestiegene Veronika Stöcker, werden bis auf weiteres das Torhüterinnengespann bilden, nachdem Nadja Marx aus familiären Gründen nicht mehr dabei sein kann.
In der 19. Minute war man dann das erstmal 10 Tore vorne und bis zur Pause war der Vorsprung auf 19:6 angewachsen.
Auch wenn Weilheim sicher nicht zu den stärkeren Teams der Liga zählt, lag das sicher nicht nur daran, sondern Landsberg hatte einfach einen Sahne-Tag erwischt.
Im zweiten Durchgang wuchs der Vorsprung weiter. Trainer Christoph Spitschan nutze das um munter durch zu wechseln, ohne dass es deswegen zu Einbrüchen kam. Diesmal konnte er auf eine volle Bank zurückgreifen. So bekamen auch die A-Jugendlichen Johanna Juchem und Valerie Praßler ihre ersten Einsatzzeiten bei den Damen. Sie spielten ordentlich mit und trugen sich auch gleich in die Torschützenliste ein.
Auch wenn zum Ende hin verständlicherweise der letzte Einsatz dann doch nicht mehr so da war, gestalte man das Ergebnis am Schluss mit 31:12 mehr als deutlich.
„Heute hat man gesehen, was wir drauf haben, wenn wir einigermaßen komplett spielen können, auch spielerisch geht dann einiges. Es hat richtig Spaß gemacht, zu zusehen wie sie das gespielt haben“, war Trainer Christoph Spitschan war dann auch hoch zufrieden „da hat fast alles gestimmt.“
Annika Stroers, Veronika Stöcker, Lena Hierstetter (8), Lena Essig (7), Karlinger Antonia (1), Barbara Bonfert (2/1), Franziska Kemeny (2), Daniela Groß, Annelie Aßner, Valerie Praßler (1), Julia Anders, Johanna Juchem (2), Alina Heß (8/1),
News - Damen - 14.04.2022
Es geht in die letzte Phase der Saison
Für die Bezirksoberliga Mannschaften der Landsberger Handballer beginnt am Samstag die letzte Phase der Saison. In „Play Up“ und „Play Down“ Runden werden die Auf- und Absteiger ermittelt.
Die Damen bestreiten um 18:45 Uhr in Weilheim ihr erstes Spiel der Play Downs. Die Situation hat sich allgemein schon etwas entschärft, nachdem der TSV Murnau seine Mannschaft zurückgezogen hat und somit neben Mindelheim als Absteiger fest steht. Aber es können theoretisch weitere 3 Teams absteigen.
Die Landsbergerinnen gehen mit 4:4 Punkten in das Spiel. Ihre Gegnerinnen haben dagegen nur 2:6 Zähler auf dem Konto und brauchen dringend Punkte.
Wie stark die Weilheimerinnen aktuell sind ist schwer einzuschätzen. Der wechselhafte Saisonverlauf hat personell bei allen Mannschaften Spuren hinterlassen. Letztlich kommt es jetzt darauf an, in welcher Besetzung die einzelnen Teams antreten können. Das Problem kennen die Landsberger Damen auch und haben trotzdem immer wieder ansprechende Leistungen gezeigt. Man wird sehen müssen was sich davon am Samstag auf die Platte bringen lässt, wenn Trainer Christoph Spitz aufbieten kann.
News - Damen - 14.04.2022
Abschluss der Vorrunde
In ihrem letzten Spiel der Vorrunde der Bezirksoberliga West traten die Landsberger Handball Damen am letzten Mittwoch beim TV Waltenhofen an.
Nach dem klar war, dass man selbst in die Absteigstunde kommen würde und die Gastgeberinnen den Platz in der Aufstiegsrunde sicher hatten war die Punkte nicht mehr so wichtig, sondern es ging „nur“ noch darum ordentlich zu spielen. Trainer Christoph Spitschan nutze das dann deshalb auch um Spielerinnen, die nicht so oft zum Zuge kommen mehr Einsatzzeiten zu geben und einiges auszuprobieren.
Gegen die starken Gastgeberinnen zeigte man auch besonders in der ersten Halbzeit eine starke Leistung. Bis zur 20 Minute wechselte die Führung immer wieder, man war auf Augenhöhe (7:7/20.). Waltenhofen war gefordert und musste seine stärkere Besetzung aufbieten um sich bis zur Pause auf 10:14 abzusetzen. Mit etwas mehr Wurfglück war beim TSV hätte der Abstand durchaus geringer sein können. Die zweite Halbzeit begann Tor reich, innerhalb von guten 3 Minuten fielen 10 Treffer. Die Landsbergerinnen gelang es dabei den Abstand zu halten (15:19/34.). Jetzt wurde viel ausprobiert und nicht mehr so Ergebnisorientiert gespielt. Alle bekamen ihre Einsätze. Waltenhofen spielte seine Routine aus. So wuchs der Rückstand bis zum Schluss auf 22:35 an.
„Natürlich gewinnen wir am liebsten immer, aber im Vordergrund stand das heute nicht,“ ordnete Trainer Christoph Spitschan das Ergebnis ein. „Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt und Waltenhofen schon gefordert. Wir haben aber auch viel ausprobiert und unseren Stammkräften viel Pause gegeben damit alle genügend Spielzeit hatten. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaftsleistung und die Mädels haben mir danach auch gesagt, dass das Spiel sehr viel Spaß gemacht hat.
Die Landsbergerinnen gehen jetzt mit ausgeglichenem Punkte (4:4) in die Play-Downs (Abstiegsrunde). Am 30. April geht es beim TSV Weilheim los. Die weiteren Gegnerinnen bis 25.6. sind der TSV Schongau, die HSG Isar-Loisach, der TSV Murnau und die HSG Isar-Loisach.
Von den 7 Mannschaften in der Gruppe können theoretisch bis zu 4 absteigen. Wie viele es dann genau sind, richtet sich im Rahmen der „gleitenden“ Abstiegsregelung danach, wie viele wiederum aus den höheren Ligen in die Bezirksoberliga Alpenvorland runter kommen.
Um da sicher zu sein sollte man einen der 3 ersten Plätze erreichen. Mit nur 4 Minuspunkten haben die Landsberger Handballerinnen da gute Chancen.
Nadja Marx, Veronika Stöcker, Lena Hierstetter (8) Lena Essig (4/1), Karlinger Antonia (2), Barbara Bonfert (1/1), Franziska Kemeny (2), Annelie Aßner (2), Annika Stroers (2/1), Julia Anders(1)
News - 13.03.2022
19:16 Überraschungserfolg gegen den SC Unterpfaffenhofen-Germering
Lange sah es nicht nach einem Erfolg der Landsberger Handball Damen gegen den SC Unterpfaffenhofen-Germering aus. Man begann das Heimspiel in der Bezirksliga West etwas verhalten und tat sich im Angriff schwer. Gegen die besonders in der Mitte kompakt stehende und aufmerksame gegnerische Abwehr machte man zu wenig Druck und spielte viel parallel.
Dafür war die Landsberger Abwehr effektiver und ließ zunächst wenig zu. So blieben Tore auf beiden Seiten Mangelware. Erst in der 8. Minute gelang den Gastgeberinnen der erste Treffer und dann hieß es „nur“ 1:1.
Es war nun der SC, der immer besser ins Spiel kam und sich immer wieder erfolgreich durchsetzte. Nachdem Landsberg die Probleme im Angriff nicht in den Griff bekam war das 2:7 (17.) eine logische Folge. Man traf zwar nun etwas besser und konnte so ein Wegziehen der Gäste verhindern. Aber das 5:9 zur Pause stimmte nicht wirklich optimistisch für die zweite Hälfte.
Aber offensichtlich fand Trainer Christoph Spitschan in der Kabine die richtigen Worte.
Jetzt gingen die Landsbergerinnen im Angriff mehr in die Tiefe, machten Druck auf die Abwehr und nutzten ihre Chancen besser. In der Abwehr wurde nun den entscheidenden Tik entschlossener zu Werke gegangen. So gelang mit einem 5:1 Lauf der Ausgleich zum 10:10 (38.). Über den Kampf hatte die Gastgeberinnen zu ihrem Spiel gefunden. Die SC Damen hielten dagegen und legten nochmal zwei Tore vor. Aber was einmal ging, ging auch ein zweites Mal, in der 44. Minute glich man wieder aus. All das wäre nicht möglich gewesen ohne die immer stärker werden Nadja Marx im Tor. Sie erwies sich als echte „Siebenmeter Killerin“. Von 10 Strafwürfen vereitelte sie 7.
Der Vorteil lag jetzt bei den Landsbergerinnen. Immer wieder gelangen in der Abwehr Ballgewinne, die man zu erfolgreichen Angriffen nützte. So gab man die Führung nicht mehr ab, und am Schluss gab es einen, nicht unbedingt zu erwartenden, 19:16 Erfolg.
Trainer Christoph Spitschan war dann auch hoch zufrieden „ich bin richtig stolz auf die Mannschaft. Nach der nicht so gelungenen 1. Halbzeit haben sie nie aufgegeben und das, was wir in der Pause besprochen haben, gut umgesetzt. Und Nadja war im Tor einfach ein toller Rückhalt. Nach der deutlichen Niederlage im Hinspiel war ein Sieg ja nicht unbedingt zu erwarten. Das ist natürlich ein gute Grundlage für das schwere Spiel nächsten Samstag (14 Uhr Hipper Halle) gegen den TV Waltenhofen.“
Nadja Marx, Ruth Krenss (5), , Lena Hierstetter (2), Karlinger Antonia, Barbara Bonfert (1/1), Franziska Kemeny (1), Sarah Huch, Annelie Aßner (1), Annika Stroers, Vanessa Nega, Julia Hahn, Alina Heß (9/2),
Aber selbst bei so einem schönen Erfolg ist Sport nicht alles. So ist den Landsberger Handballern ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine ein wichtiges Anliegen. Sichtbares Zeichen war die ukrainische Flagge unter der Anzeige.
Sport verbindet und bietet Zuflucht - das war schon immer so und das will man bei den Handballern weiterhin unterstützen.
Allen, die auf ihrer Flucht vor den Gefahren ihres Heimatlandes, insbesondere aus der Ukraine in Landsberg gelandet sind, werden herzlich willkommen geheißen und eingeladen beitragslos mit zu trainieren. Ob es nun Erwachsene, Kinder oder Jugendliche sind. Wenn erforderlich werden die nötigen Utensilien (Sportschuhe etc.) gestellt.
Interessenten und Interessentinnen können sich beim Abteilungsleiter Roland Neumeyer melden. +49 163 8466815
News - 13.03.2022
19:16 Überraschungserfolg gegen den SC Unterpfaffenhofen-Germering
Lange sah es nicht nach einem Erfolg der Landsberger Handball Damen gegen den SC Unterpfaffenhofen-Germering aus. Man begann das Heimspiel in der Bezirksliga West etwas verhalten und tat sich im Angriff schwer. Gegen die besonders in der Mitte kompakt stehende und aufmerksame gegnerische Abwehr machte man zu wenig Druck und spielte viel parallel.
Dafür war die Landsberger Abwehr effektiver und ließ zunächst wenig zu. So blieben Tore auf beiden Seiten Mangelware. Erst in der 8. Minute gelang den Gastgeberinnen der erste Treffer und dann hieß es „nur“ 1:1.
Es war nun der SC, der immer besser ins Spiel kam und sich immer wieder erfolgreich durchsetzte. Nachdem Landsberg die Probleme im Angriff nicht in den Griff bekam war das 2:7 (17.) eine logische Folge. Man traf zwar nun etwas besser und konnte so ein Wegziehen der Gäste verhindern. Aber das 5:9 zur Pause stimmte nicht wirklich optimistisch für die zweite Hälfte.
Aber offensichtlich fand Trainer Christoph Spitschan in der Kabine die richtigen Worte.
Jetzt gingen die Landsbergerinnen im Angriff mehr in die Tiefe, machten Druck auf die Abwehr und nutzten ihre Chancen besser. In der Abwehr wurde nun den entscheidenden Tik entschlossener zu Werke gegangen. So gelang mit einem 5:1 Lauf der Ausgleich zum 10:10 (38.). Über den Kampf hatte die Gastgeberinnen zu ihrem Spiel gefunden. Die SC Damen hielten dagegen und legten nochmal zwei Tore vor. Aber was einmal ging, ging auch ein zweites Mal, in der 44. Minute glich man wieder aus. All das wäre nicht möglich gewesen ohne die immer stärker werden Nadja Marx im Tor. Sie erwies sich als echte „Siebenmeter Killerin“. Von 10 Strafwürfen vereitelte sie 7.
Der Vorteil lag jetzt bei den Landsbergerinnen. Immer wieder gelangen in der Abwehr Ballgewinne, die man zu erfolgreichen Angriffen nützte. So gab man die Führung nicht mehr ab, und am Schluss gab es einen, nicht unbedingt zu erwartenden, 19:16 Erfolg.
Trainer Christoph Spitschan war dann auch hoch zufrieden „ich bin richtig stolz auf die Mannschaft. Nach der nicht so gelungenen 1. Halbzeit haben sie nie aufgegeben und das, was wir in der Pause besprochen haben, gut umgesetzt. Und Nadja war im Tor einfach ein toller Rückhalt. Nach der deutlichen Niederlage im Hinspiel war ein Sieg ja nicht unbedingt zu erwarten. Das ist natürlich ein gute Grundlage für das schwere Spiel nächsten Samstag (14 Uhr Hipper Halle) gegen den TV Waltenhofen.“
Nadja Marx, Ruth Krenss (5), , Lena Hierstetter (2), Karlinger Antonia, Barbara Bonfert (1/1), Franziska Kemeny (1), Sarah Huch, Annelie Aßner (1), Annika Stroers, Vanessa Nega, Julia Hahn, Alina Heß (9/2),
Aber selbst bei so einem schönen Erfolg ist Sport nicht alles. So ist den Landsberger Handballern ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine ein wichtiges Anliegen. Sichtbares Zeichen war die ukrainische Flagge unter der Anzeige.
Sport verbindet und bietet Zuflucht - das war schon immer so und das will man bei den Handballern weiterhin unterstützen.
Allen, die auf ihrer Flucht vor den Gefahren ihres Heimatlandes, insbesondere aus der Ukraine in Landsberg gelandet sind, werden herzlich willkommen geheißen und eingeladen beitragslos mit zu trainieren. Ob es nun Erwachsene, Kinder oder Jugendliche sind. Wenn erforderlich werden die nötigen Utensilien (Sportschuhe etc.) gestellt.
Interessenten und Interessentinnen können sich beim Abteilungsleiter Roland Neumeyer melden. +49 163 8466815
News - 21.11.2022
Beim SC Unterpfaffenhofen-Germering war nichts zu holen
Beim favorisierten SC Unterpfaffenhofen-Germering war für die Landsberger Handball Damen nichts zu holen. Trotz großen Einsatzes bis zum Schluss kassiert man eine deutliche 25:14 Niederlage, die für den Spielverlauf sicher etwas zu deutlich ausfiel.
Die Gastgeberinnen bzw. ihr Trainer hatte seine Hausaufgaben gemacht. Er nahm mit einer offensiven 4:2 Deckung die besten Landsberger Angreiferinnen Lena Hierstetter und Alina Heß quasi in Manndeckung. Das störte das Angriffsspiel der TSV Damen erheblich. Es kam zu mehr technischen Fehlern, die Gastgeberinnen verwerteten die daraus resultierenden Ballgewinne mit schnellen Gegenstößen zu einfachen Toren.
Angesichts des knappen eigenen Kaders konnte Trainer Christoph Spitschan darauf auch kaum personell reagieren. So gelang es selten zum Erfolg zu kommen (2:6/14.).
Bei den gut aufgestellten Gegnerinnen lief es dagegen besser, da klappte fast alles. Die junge, schnelle Mannschaft sucht immer schnell den Körperkontakt. Die Landsberger Abwehr stand eigentlich ganz gut, aber ein paar Gegentore musste man doch hinnehmen. Und, dass die Landsberger Torhüterin nach einem unglücklichen Kopftreffer schon etwas benommen war machte es auch nicht leichter.
Nach einer Auszeit lief es etwas besser und man konnte den Abstand halten. Mit ein bisschen mehr Wurfglück, mehrfach sprang der Ball vom Pfosten raus, statt rein, hätte man den Abstand auch noch verkürzen können. Zur Pause hin machte der SC nochmal mehr Druck und es ging mit einem 6:13 in die Kabine.
Den besseren Start erwischten die Gastgeberinnen und bauten den Vorsprung kontinuierlich weiter aus.
Eine offensivere Abwehr brachte etwas Entlastung, die Gegentore waren aber nicht das eigentliche Problem, 25 sind nicht übermäßig viel, man konnte einfach zu wenig eigene Treffer erzielen. Trotz des klaren Rückstands steckte Landsberger nie auf und konnten gegen Ende noch einige Tore erzielen. Und die zahlreichen mitgereisten Fans sorgten auch bis zum Abpfiff für akustische Unterstützung.
Für Trainer Christoph Spitschan war das aber kein Beinbruch, „für unsere personellen Möglichkeiten war das Spiel schon ok, das Ergebnis ist etwas zu hoch ausgefallen. Aber der SC ist gut aufgestellt und hat immer Alternativen, die er zu nutzen weiß. Doch unsere Mädels haben nie aufgegeben und immer weiter gekämpft. Diese Mannschaft zu trainieren macht einfach Spaß.“
Annika Stroers, Lena Hierstetter (2), Lena Essig (3/1), Barbara Bonfert (2), Franziska Kemeny, Carolin Schink (4/1), Vanessa Nega, Alina Heß (3)
14.11.2021 - Damen
Überraschender 26:22 Erfolg beim Eichenauer SV
Diesmal hat es gepasst. Ohne Auswechselspielerin und mit der „Aushilfstorhüterin“ Annika Stroers im Kasten, eigentlich aktuell eine Feldspielerin, mussten die Landsberger Damen in der Bezirksoberliga zum Eichenauer SV. Vor allem Verletzungen hatten die Reihen gelichtet. Favorisiert waren sie gegen die gut aufgestellten Gegnerinnen sicher nicht.
Aber die Überraschung gelang, mit einer über 60 Minuten taktisch disziplinierten und starken kämpferischen Leistung holten sie sich auswärts die Punkte.
Die ersten beiden Treffer gehörten Landsberg, dann kamen die Gastgeberinnen langsam in Fahrt. Nach einer ausgeglichenen Viertelstunde erarbeiteten sie sich immer mehr Vorteile und lagen schließlich 7:10 vorne (23.).
Aber auch Landsberg wollte mehr, Annika Stroers im Tor hielt wieder einen Siebenmeter, am Schluss waren es dann 5 gehaltene und Alina Heß machte es besser und verwandelte 2 Strafwürfe in Folge gegen Eichenau. So war man wieder auf ein Tor dran.
Die Abwehr arbeitete weiter stark, ließ keinen Gegentreffer bis zur Pause mehr zu und Lena Hierstetter machte aus dem Rückstand eine 11:10 Halbzeit Führung.
Nachdem Seitenwechsel machten die TSV Damen da weiter wo sie auf gehört hatten. Trainer Christoph Spitschan ließ nun die gegnerische Spielmacherin in Manndeckung nehmen. Das wirkte, das Angriffsspiel der Gastgeberinnen stockte und ihre technischen Fehler nahmen zu. So hatte man innerhalb von wenigen Minuten den Vorsprung auf 5 Tore ausgebaut.
Natürlich hatten sich die Eichenauerinnen das ganz anders vorgestellt und kämpften sich wieder heran. Gute 10 Minuten vor Schluss waren sie auf einen Treffer (19:18) dran. Dabei profitierten sie davon, dass dem TSV Angriff gute 10 Minuten lang kein Treffer gelang.
Die Partie schien zu kippen. Aber die Landsbergerinnen blieben ruhig, machten weiter ihr Ding und trafen dann auch wieder und da waren es wieder 3 Tore Abstand.
Nochmal richtig kritisch wurde es in der 51. Minute. Man kassierte kurz hinter einander zwei Zeitstrafen und war nun in doppelter Unterzahl. Aber auch diese Phase überstand man nervenstark, dank zweier gehaltener Siebenmeter und eines Treffers von Carolin Schink hielt man den Abstand (22:19/53.).
Und die Kräfte reichten auch noch, um nicht nur die Gegnerinnen auf Abstand zu halten, man packte noch ein paar Tore drauf, so dass am Ende ein klarer 26:22 Erfolg stand.
Sichtlich stolz auf seine Damen war Trainer Christoph Spitschan. „Damit hat wohl niemand gerechnet, dass wir hier in der Besetzung gewinnen. Aber die Mädels haben das alle wirklich super gemacht, alles was wir uns überlegt hatten haben sie diszipliniert umgesetzt, mit viel Einsatz gekämpft und eine tolle mannschaftliche Geschlossenheit gezeigt. Und immer die Nerven behalten, auch als es mal eng wurde. Hut ab!“
Jetzt geht es am nächsten Samstag zum SC Unterpfaffenhofen-Germering. Die Gastgeberinnen werden als einer der Favoriten auf die Meisterschaft gehandelt. Sie werden die Landsbergerinnen nach diesem Erfolg sicher nicht unterschätzen.
Annika Stroers, Lena Hierstetter (10), Barbara Bonfert (1/1), Franziska Kemeny (1), Carolin Schink (2), Vanessa Nega (2), Alina Heß (10/3)
03.11.2021 - Damen
Standortbestimmung in Waltenhofen
Es dauert noch etwas bis die Landsberger Handballerinnen in der Bezirksoberliga West wieder zu Hause auflaufen. Vorläufig geht die „Auswärtstournee“ weiter. Am Samstag gastiert man wieder im Allgäu, beim TV Waltenhofen.
Die Damenmannschaft des TV Waltenhofen wurde für die Saison 2021/22 neu formiert, Nach Abgängen aus privaten, beruflichen und studentischen Gründen wurden erste und die zweite Damenmannschaft in ein Team zusammengefasst.
Für die Gastgeberinnen geht es mit dem neuen Trainerduo Tanja Waßmann und Michael Rauh, erstmal um eine Standortbestimmung. Bisher hat Waltenhofen erst ein Spiel bestreiten können und das ist 4 Wochen her. Also fehlt ihnen noch etwas die Wettkampfpraxis. Aber im Spiel beim Eichenauer SV haben sie immerhin Nervenstärke bewiesen und nach einen 5 Tore Rückstand in der letzten Viertelstunde sich noch einen Punkt erkämpft.
Bei den Landsbergerinnen ging es die Woche darum nach dem etwas unbefriedigenden Auftritt in Ottobeuren den Kopf wieder frei zu bekommen. Dass man im Kader durch Verletzungen nochmal weniger Optionen hat, kann man nicht ändern. Es gilt das Beste aus den eigenen Möglichkeiten zu machen, die Kreativität von Trainer Christoph Spitschan ist wiedermal gefragt.
Und schließlich ist auch das Landsberger Team neuformiert und am Beginn seiner Entwicklung. Es hat Potential, dass es gilt auf die Platte zu bringen. Dazu braucht es Spielpraxis und Zeit. An dem nötigen Einsatzwillen hat es auf jeden Fall bisher nie gefehlt.
Die Herren sind dieses Wochenende nochmal spielfrei.
01.11.2021 - Damen
„an Tagen wie diesen…“ 18:27 Niederlage in Ottobeuren
Die Landsberger Damen hatten sich schon ein bisschen was vorgenommen für das Rückspiel in Ottobeuren. Dabei war allen schon klar, dass das nicht einfach werden würde, aber man hatte sich auch gezielt vorbereitet. Aber es gibt sie, diese Tage, an den denen dann trotz allen Einsatzes irgendwie nichts so richtig funktioniert. Und dann kam in der 12. Minute noch eine weitere schwere Verletzung einer Landsberger Spielerin hinzu. Nicht nur, dass damit der schon nicht so üppige Kader weiter geschwächt wurde, sowas belastet eine Mannschaft immer.
Die Partie begann ausgeglichen, bis zur Verletzung blieb man auch dran (4:5.). Man hatte gute Chancen und hätte sogar noch das eine oder andere Tor machen können. Aber dann waren die Köpfe nicht mehr frei und Ottobeuren konnte Lücken in der Landsberger Abwehr nutzen. So war die Landsbergerinnen bald mit 3 Treffern hinten, fingen sich dann aber wieder und hatten bis zur 24. Minute ausgeglichen (10:10). Aber es gelang nicht das zu stabilisieren, in der Abwehr bekam man nicht die richtige Linie rein und machte es bei den Würfen der gegnerischen Torfrau nicht allzu schwer zu parieren. So ging es mit einem unbefriedigenden 10:15 Rückstand in die Pause. Landsberg wirkte dabei nicht wirklich unterlegen, immer wieder waren gute Aktionen zu sehen, doch so richtig alles nicht ineinander, wurden Chancen nicht genutzt und die Abwehr war nicht so kompakt wie nötig. Man konnte den Eindruck haben, da ist noch alles drin.
In der zweiten Halbzeit wurde es dann aber auch nicht besser. Die Landsbergerinnen kämpften und versuchten alles, aber der Erfolg stellte sich nicht ein. Man brachte Siebenmeter nicht im gegnerischen Gehäuse unter und Ottobeuren punktete mit einer stabilen Abwehr und gradlinigen Angriffen mit Zug zum Tor. In wenigen Minuten war der Rückstand auf 7 Tore angewachsen.
Aber wie schon im Hinspiel kam Landsberg nochmal zurück. Eine Manndeckung für die stärkste Angreiferin der Gastgeberinnen griff und mit variablerem Angriffsspiel gelangen nur auch Treffer. Bis auf 3 Tore konnte man sich ran arbeiten (15:18/43.).
Man hatte den Eindruck, jetzt kippt das Spiel noch mal, Landsberg findet seine Linie und setzt sein Potential um. Doch wieder gelang es trotz großen Einsatzes nicht das Niveau zu halten. Ottobeuren nutze die Landsberger Ballverluste und begann weg zu ziehen. So mussten sich die Landsbergerinnen mit 18:27 deutlich unter Wert geschlagen geben.
„Heute hat es einfach nicht gepasst, aber ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, die Einstellung hat gepasst und sie haben alles versucht“, war das Fazit von Trainer Christoph Spitschan. „Wir haben es einfach nicht geschafft, das was wir uns vorgenommen hatten, auch einigermaßen umzusetzen. Und die bedauerliche Verletzung kam dann auch noch dazu. Der Sieg von Ottobeuren ist auf jeden Fall verdient, auch wenn er für meinen Geschmack etwas zu hoch ausgefallen ist.“
Jetzt gilt es das Spiel erstmal abzuhacken und sich auf das nächste schwere Auswärtsspiel am nächsten Samstag beim TV Waltenhofen vorzubereiten.
Nadja Marx, Annelie Aßner (1), Lena Essig (2), Julia Fiedler, Lena Hierstetter (4), Barbara Bonfert (2), Franziska Kemeny, Carolin Schink (1), Annika Stroers (1), Julia Anders, Alina Heß (8/3)
27.10.2021 - Damen
Wieder gegen Ottobeuren
Der Spielplan der Handballerinnen in der Bezirksoberliga West ist durch viele Spielverlegungen ordentlich in Bewegung. So kommt es, dass die Landsbergerinnen am Samstag gleich wieder auf ihren letzten Gegner treffen und beim TSV Ottobeuren antreten müssen. Aber vielleicht trifft es „dürfen“ besser.
Das Unentschieden im Hinspiel vor zwei Wochen hat doch sehr gemischte Gefühle hinterlassen. Man war zwar mit erheblich geschwächtem Kader angetreten, hatte sich aber recht gut geschlagen. Trainer Christoph Spitschan war auf jeden Fall mit dem erkämpften Punkt voll zufrieden und lobte sein Team für den Punktgewinn. Für viele in der Mannschaft überwog dann aber eher das Gefühl eines verlorenen Punktes. Was auch verständlich ist, nachdem man 4 Tore aufgeholt hatte, war man von einem Sieg gar nicht so weit entfernt. Und diesmal hätte man schon gerne beide Punkte.
Das sieht auch Trainer Christoph Spitschan so, „wir fahren nicht nach Ottobeuren um was zu verschenken. Aber ich sehe die Gastgeberinnen andererseits schon als Favorit. Sie spielen zu Hause, waren zu Letzt im Rückraum stärker aufgestellt und haben eine sehr starke erste und zweite Welle gespielt.“ Aber besonders mit der Einstellung vom Hinspiel haben auch die Landsbergerinnen sicher eine gute Chance. Zudem sieht es so aus, als könnte man personell besser aufgestellt in die Partie gehen.
Aber auch in Ottobeuren ärgert man sich über einen in Landsberg verlorenen Punkt. Dazu kommt noch, dass man zuletzt im Derby beim TSV Mindelheim, durch einen in der letzten Sekunde von den Mindelheim verwandelten Siebenmeter, wieder ein Remis hinnehmen musste; auch so eine gefühlte Niederlage.
Man kann also davon ausgehen, dass beide Teams hoch motiviert ins Spiel gehen und sich diesmal beide Punkte sichern wollen.
Die Herren sind dieses Wochenende spielfrei.
Zweiter Anlauf für den neuen Trainer der Handballerinnen
Sobald es Anfang Juni wieder möglich war, sind die Landsberger Handballerinnen ins Mannschaftstraining eingestiegen und durften endlich wieder mit
dem Ball in der Halle arbeiten.
Auf Grund von Quarantänemaßnahmen konnten sie ja bis zum Abbruch der Saison kein einziges Punktspiel bestreiten. Natürlich haben auch sie sich über
Online Maßnahmen versucht fit zu halten. Da ist vieles gemacht worden, man hatte auch Spaß dabei. Aber das gemeinsame Training ist für einen Mannschaftssport eben unverzichtbar.
So bereitet der „neue“ Trainer Christoph Spitschan (genannt „Spitz“) die Damen wieder auf eine neue Saison vor und hofft, dass sie diesmal auch
stattfindet. Er ist ja nicht mehr ganz „neu“ in Landsberg, er kam ja schon vor einem guten Jahr, nur sein erstes Pflichtspiel als Damentrainer lässt noch auf sich warten. Alle hoffen, dass es
Anfang Oktober möglich ist endlich wieder zu spielen.
Aber nicht nur Corona beschert ihm besondere Aufgaben, auch die personellen Veränderungen im Team sind eine Herausforderung.
Ganz unabhängig von Corona sind etliche Spielerinnen nicht mehr dabei, bzw. ist es noch offen ob und wie sie zur Verfügung stehen. Auf jeden Fall
hat Lisa Hierstetter ihre Karriere beendet, Marina Hereth pausiert erstmal und Veronika Stöcker musste aus gesundheitlichen Gründen ihren Platz im Tor leider räumen. Vor allem Studium und Beruf
stehen bei etlichen anderen im Weg.
Da ist es gut, dass Nadja Marx nach der Baby-Pause wieder dabei ist. Und neu in der Mannschaft sind Annika Stroers und Vanessa Nega.
Aber auf jeden Fall muss der Trainer nun ordentlich puzzeln um die Mannschaft neu aufzustellen.
„Ja das war letztes Jahr schon einfacher. Da waren wir personell besser aufgestellt, der Kader ist bisher nicht so groß. Aber das werden wir schon
hinbekommen, “ ist Christoph Spitschan zuversichtlich. Dabei kommt es ihm entgegen, dass er von der seiner Spielphilosophie her die Spielerinnen flexibler einsetzen will, sie nicht so gerne nur
auf eine Position festlegt.
„Man wird dann auch noch sehen wie die anderen Mannschaften aufgestellt sind und wo sie stehen. Die haben ja alle mehr oder weniger die gleichen
Probleme zu bewältigen, da wird die Saison schon so etwas wie eine Wundertüte“.
Aber jetzt gilt es erstmal wieder rein zu kommen und sich Grundlagen zu erarbeiten. Spielpraxis fehlt natürlich allen Mannschaften, nach eineinhalb
Jahren Corona. Deshalb ist auch für das Trainingslager Ende Juli auf jeden Fall schon mal ein Testspiel geplant.
Wieder am Ball - neuer Trainer für die Handballerinnen
Auch für die Landsbergern Handballer war die Corona Zwangspause ein harter Einschnitt.
Die Saison 2019/2020 wurde abgebrochen und der Trainingsbetreib musste vollständig eingestellt werden. Das beliebte Turnier für die Grundschulen konnte nicht stattfinden und die Auswirkungen reichen zumindest noch bis in den Sommer.
Die 14. Auflage des bekannten Beachcups findet auf jeden Fall mal nicht in diesem Jahr statt. Angesichte der
bestehenden Auflagen und der Notwendigkeit frühzeitig Klarheit für Beteiligte zu haben, musste das Turnier auf dem Sand abgesagt werden.
Aber die Handballer waren in der Zeit nicht untätig, es gab u.a. online Anleitungen für Home-Training und Unterstützungsaktionen für die Sponsoren.
Doch wenigsten war es jetzt wieder möglich zumindest den Trainingsbetrieb aufzunehmen.
Auch wenn das Hygienekonzept einige Abstriche erfordert, man ist wieder am Ball. Und es gab auch schon die ersten Weichenstellungen für die neue Saison, so eine wichtige Entscheidung für die Damen Mannschaft.
Die Landsberger Handballerinnen haben einen neuen Trainer.
Ende März war klar, dass man nicht mit Ecki Herber in die neue Saison gehen würde. So richtig passte das doch nicht zusammen, die wechselseitigen Erwartungen gingen zu sehr auseinander.
Als neuer Trainer konnte nun Christoph Spitschan verpflichtet werden. Abteilungsleiter Roland Neumeyer ist mehr als zufrieden. „Mit Christoph bekommen die Damen einen als Spieler und Trainer sehr erfahrenen Mann. Wir kennen uns schon lange, er hat ja auch in den 80er und 90er Jahren als Torhüter bei uns gespielt, wir waren gemeinsam in der erfolgreichen Landesliga und Oberliga Mannschaft. Er ist auch menschlich ein super Typ. Ich
freu mich, dass es jetzt geklappt hat.“ Christoph Spitschan hat zu Letzt ein Jahr pausiert und war davor Trainer der Damen und davor der Herren bei der SG Kaufbeuren/Neugablonz, seinem Heimatverein. Auch beim VfL Buchloe war erfolgreich als Jugendtrainer in der Landesliga tätig. Er kann also auch Spieler
entwickeln. „Roland hat in den letzten Jahren immer wieder mal mit mir über eine Tätigkeit als Trainer in Landsberg gesprochen, aber irgendwie hat es nie gepasst, ich war immer schon woanders im Wort, aber jetzt hat es gepasst,“ erzählt er. Bei zwei Trainingseinheiten konnte er erste, für ihn positive, Eindrücke von der Mannschaft
sammeln. „Die Damen waren sehr motiviert und leistungsbereit. Man hat gespürt, dass sie etwas erreichen wollen.“
Für Zielsetzungen für die neue Saison in der Bezirksoberliga ist es natürlich zu Beginn der Vorbereitung noch zu früh, aber etwas
erreichen will auch der neue Trainer, “ich spiel viel lieber oben mit, das macht viel mehr Spaß, mal sehen was
sich machen lässt.“
Mit druckvollem Tempospiel zum Erfolg, 32:29 gegen die HSG Isar-Loisach
Mit druckvollen, schnell gespieltem Angriffen legten die Landsberger Damen im Heimspiel gegen die HSG Isar-Loisach die Grundlage für den verdienten Sieg. Am Schluss lief es zwar nicht mehr so gut, aber man brachte den Erfolg sicher nach Hause. Damit stabilisiert man den 6. Tabellenplatz in der Bezirksoberliga.
Zunächst begannen beide Mannschaften eher verhalten. Auf das schön heraus gespielte und von Eilane Abe sicher verwandelte 1:0 antworteten die Gaste mit 3 Toren in Folge. Dabei profitierten sich davon, dass das Landsberger Angriffsspiel erst langsam in Schwung kam (1:3/5.).
Aber dann drehten die Gastgeberinnen innerhalb von 2 Minuten das Spiel (4:3/7.). Jetzt lief der Ball im Angriff gut und mit Druck auf die Abwehr schaffte man Lücken, die zu Durchbrüchen und Toren genutzt wurden. Auch in Unterzahl setzte man sich mit der zweiten Welle durch und wurde zu bestimmenden Mannschaft (8:5/13.).Landsberg hielt das Tempo im Angriff hoch und in der Abwehr stand man immer stabiler. So baute man den Vorsprung immer weiter aus (19:11/27.). Die HSG verkürzte mit konsequenterem Abwehrverhalten und gutem Gegenstoßspiel bis zur Pause noch auf 21:15 (30.).
Besser in die zweite Hälfte kamen aber dann wieder die Gastgeberinnen. Wieder wurde mit Druck gespielt und konsequent in die Lücke gegangen. Dazu war Jana Ludwig am Siebenmeterpunkt sicher, so dass man wieder auf 24:16 (35.) wegzog.
Doch dann stockte das heimische Angriffsspiel, die Gäste verteidigten aggressiver und unterbrachen immer wieder den Spielfluss der Landsbergerinnen. Die Ballgewinne nutzen sie konsequent zu schnellem Spiel nach vorne und brauchten vor allem ihre Rechtsaußen immer besser in Position. Das nutzte diese sehr treffsicher und machte den heimischen Torfrauen das Leben richtig schwer. Die HSG lebte nun von ihrer 1. und 2. Welle Eine ganze Weile hielt man trotzdem einigermaßen den Abstand (27:20/42.). Doch im Angriff tat man sich nun immer schwerer und die Gäste wussten das zu nutzen. Jetzt hielten sie das Tempo hoch und sahen
offensichtlich noch eine Chance für sich. Neben der kompakten Abwehr waren es nun die Tore von Stella Makella und Jessica Menius die dafür sorgten, dass die Gastgeberinnen vorne blieben. Wichtig war auch, dass Vroni Stöcker im Tor zum zweiten Mal einen Siebenmeter hielt.
In 52. Minute war die HSG trotzdem auf 2 Tore dran (29:27). Aber das beantwortete man umgehend mit zwei Gegentreffern und (31:27/54.) und behielt bis zum Schluss die Nerven und revanchierte sich so für die Niederlage im Hinspiel.
Insgesamt zufrieden war dann auch Trainer Ecki Herber. „In der ersten Halbzeit haben wir das Tempo hoch gehalten und sind gut in die Lücken gegangen. Das ist im zweiten Durchgang nicht mehr so gelungen, da ging es zu oft in Breite und der Druck auf die gegnerische Abwehr war nicht mehr so da. Aber die Mannschaft hat das dann erfolgreich zu Ende gespielt, ein verdienter Sieg.“
Veronika Stöcker, Schicktanz Sabrina, Hierstetter Lena (7), Barbara Bonfert, Kemeny Franziska (1), Eilane Abe (1), Jana Ludwig (2/2), Julia Anders, Stella Makella (5), Julia Hahn (3), Annemarie Sched (5), Jessica Menius (8),
Auch Auswärts erfolgreich, 25:20 Sieg der Landsberger Handballerinnen beim TSV Mindelheim
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung sicherten sich die Landsberger Handballerinnen in der Bezirksoberliga die Punkte beim TSV Mindelheim. Entscheidend war die Steigerung in der letzten Stunde der zweiten Hälfte. Damit halten sie den Anschluss zum Mittelfeld.
Landsberg legte zu Beginn zwei Treffer vor, die die Gastgeberinnen mit zwei verwandelten Siebenmetern konterten (2:2/7.).Nach einer ausgeglichenen Phase (5:5/16.), gelang es nun den Gastgeberinnen sich mit einem 4:0 Lauf abzusetzen (9:5/23.). Dabei entschärfte Nadja Marx im Tor noch einen Siebenmeter. Dem Landsberger Spiel fehlte noch die Sicherheit, vorne nahm man sich öfter mal schlechte Würfe und hinten hatte man noch nicht das richtige Maß beim „Zupacken“ gefunden. Aber trotzdem kämpfte man sich bis zu Pause wieder ran, ließ keinen Gegentreffer mehr zu, überstand eine Unterzahl schadlos und ging so mit einem 8:9 in Kabine. Es war also noch alles offen.
Nach der Pause stabilisierte sich das Landsberger Spiel zusehends und in der 37. Minute fiel der Ausgleich zum 11:11. Jetzt war Veronika Stöcker im Kasten, und mit 4 gehaltenen Siebenmetern sorgte sie dafür, dass daraus nicht wieder ein größerer Rückstand wurde. Auch das gab ihren Mitspielerinnen ein Stück Sicherheit. Jana Ludwig machte es auf der anderen Seite besser, so war man in der 41. Minute wieder gleich auf (13:13.). Jetzt griffen taktische Veränderungen im Landsberger Angriff, Lena Hierstetter nutze den Raum der sich ihr nun bot und erzielte zwei Tore in Folge zum 13:15 (42). Am Ende sollten es 6 Treffer sein.
Das Spiel wurde nun intensiver und die Damen vom Lech mussten eine doppelte Unterzahl hinnehmen, die man mit nur einem Gegentreffer überstand. In der Abwehr steigerte man sich auch, man Stand nun kompakter. Das führte auch zu Ballgewinnen die in erfolgreiche Gegenstöße oder Tore aus der zweiten Welle umgesetzt wurden. Der Vorsprung wuchs auf 5 Tore an 14:19/48.). Mindelheim versuchte dagegen zu halten, aber auf mehr als 3 Treffer kamen sie nicht mehr heran (19:22/54.). Auf die gute Abwehrleistung aufbauend machte Landsberg weiter Druck im Angriff und konnte sich so am Ende über ein schönes 25:20 freuen.
„In der ersten Hälfte war die Mannschaft noch etwas verunsichert“ analysierte Trainer Ecki Herber die Partie. „aber das legte sich in der zweiten Hälfte, die gute Abwehrleistung war echtes Teamwork, vorne funktionierte das schnelle Spiel nach vorne besser und die Lücken wurden zu erfolgreichen Durchbrüchen genutzt. Ich denke ein verdienter Erfolg.“
Veronika Stöcker, Nadja Marx, Hierstetter Lena (6), Barbara Bonfert, Kemeny Franziska, Abe Eliane, Julia Ludwig(3/2), Anders Julia, Stella Makella (2), Hahn Julia (3), Annkatrin Enders (4), Kohlberg Sandra, Jessica Menius (6/2)
Den nächsten Schritt machen
Zeitgleich treten die Damen beim TSV Mindelheim an, eigentlich ein Gegner auf Augenhöhe. Die haben nur ein paar Punkte mehr gemacht, wo die Landsbergerinnen trotz guten Spiels nicht zählbares erreicht haben. Das Hinspiel in Landsberg konnte man mit einer starken zweiten Hälfte für sich entscheiden. Aber die Mindelheimer Damen haben sich auch da als Mannschaft präsentiert die nie aufgibt. Es gilt also konsequent 60 Minuten durch zu spielen und die eigenen Chancen zu nutzen. Nach der guten Leistung gegen Weßling kann man aber zuversichtlich ins Spiel gehen.
Stark gespielt, aber ein Tick hat gefehlt, 20:23 gegen den SC Weßling
Es war eine insgesamt starke Leistung der Landsberger Handballerinnen in der Bezirksoberliga gegen den Tabellenzweiten aus Weßling. Am Schluss waren es wieder die berühmten Kleinigkeiten die den Unterschied ausmachten. So führten ein paar nicht verwandelte Chancen ein paar unglückliche Gegentore letztlich zur Niederlage. Die Gastgeberinnen erwischten wie schon im Hinspiel den besseren Start.
Grundlage war die kompakte, aufmerksame Abwehr. Immer wieder unterbrach man den gegnerischen Spielfluss. Und wenn Weßling doch mal zum Wurf kam stand dahinter die sichere Nadja Marx im Tor. Im Angriff spielte man beweglich, ging auf Lücke oder spielte die 2. Welle mit Zug zum Tor. Eine klare Führung war der Lohn (5:1/8.).
Natürlich zog Gästetrainer Andras Pecsenye bald eine Auszeit. Weßling fing sich etwas und entsprach mehr seiner Favoritenrolle. Aber Landsberg ließ sich zunächst davon nicht entscheiden beindrucken. Die Abwehr war weiter eine Macht und vorne gelang es immer wieder Julia Hahn auf außen in Szene zu setzten und die zeigte eine tolle Leistung. Über das ganze Spiel brachte sie von 9 Würfen 8 im Tor unter, eine Traumquote.
Doch zum Ende der ersten Hälfte hatte Weßling den Landsberger Angriff immer besser im Griff achte die Mitte richtig dich, auf das heimische Kreisspiel waren sie offensichtlich gut vorbereitet, da war kein Durchkommen. So kamen die Gastgeberinnen kaum noch zum Erfolg. Im Angriff waren die Gäste individuell durchsetzungsfähig. So fiel dann in der 23. Minute der Ausgleich.
Weßling setzte erfolgreich weiter auf Tempo und lag zum Seitenwechsel 9:12 in Front. Es schien alles klar zu sein. Und im Angriff ging gegen den Weßlinger Mittelblock jetzt nichts, da wurde gut verteidigt.
Doch die treffsichere Annemarie Scheld und wieder Julia Hahn sorgten zu Beginn des zweiten Durchgangs für den Ausgleich (12:12/35.). Nun nutzen die Gäste eine Strafzeit der Landsbergerinnen um wieder 3 Tore vorzulegen (13:16/40.). Abermals kam Landsberg zurück glich aus und blieb dran (19:19/51.). Wichtig waren jetzt die überlegten Würfe von Janina Pömsl.
Doch in der Schlussphase waren die Gäste den Tick besser, nutzten ihre Chancen sicherer. Landsberg konnte aus eine Überzahl kein Kapital schlagen im Angriff fand man jetzt nicht die Lösungen oder nutzte Chancen nicht so sicher. Weßling zeigte warum sich vorne stehen und machten das besser, so dass am Schluss ein 20:23 auf der Anzeigentafel stand.
„Schade, dass wir uns für die gute Leistung nicht belohnt haben“, bedauerte Trainer Ecki Herber die Niederlage. „Das hat die Mannschaft schon gut gelöst, halt ein paar Chancen zu
Veronika Stöcker, Nadja Marx,, Enders Annkatrin (2), (Barbara Bonfert, Kemeny Franziska, Abe Eilane, Pömsl Janina (4), Jana Ludwig, Julia Hahn (8), Anders Julia, Scheld Annemarie (4/1), Sandra Kohlberg, Jessica Menius (2)
Eine starke Aufholjagd hat nicht gereicht 22:24
Niederlage der Landsberger Handballerinnen beim Eichenauer SV. Ein missglückter Start, ein deutlicher Rückstand zur Pause, trotzdem nicht aufgegeben und in
den letzten Minuten richtig stark gespielt und fast aufgeholt. Das ist die Kurzfassung des Spiels der der Landsberger Handballerinnen in der Bezirksoberliga beim Eichenauer SV. Man wusste, dass
die Gastgeberinnen sich gegenüber dem Hinspiel gesteigert hatten, ihre Siegesserie spricht eine klare Sprache. Und sie legten auch gleich richtig los. Gerade mal 38Sekunden standen auf der Uhr da
verwandelten die Gastgeberinnen ihren ersten Siebenmeter.Den zweiten hielt dann Veronika Stöcker, aber nach 5 Minuten war die Landsbergerinnen trotzdem schon 4:1 hinten. Gut dass der nächste
Siebenmeter der Gastgeberinnen wiedergehalten wurde. Aber im Angriff gelang den TSV Damen noch wenig. Gegen die offensive Abwehr der Eichenauerinnen kam es immer wieder zu Ballverlusten und man
fing sich so Gegenstoß Tore ein. Erst mit einem von Annkatrin Enders verwandelten Siebenmeter gelang das zweite Landsberger Tor (2:7/9.). Die Gastgeberinnen legten nochmal ein drauf, dann
begannen mansich zu fangen und mit drei schnellen Treffern stellt man den Anschluss her (5:9/10.).Jetzt bot man den SV Damen besser Paroli und besonders Barbara Bonfert am Kreis wurde immer
wieder gut in Szene gesetzt und verwandelte regelmäßig (7:10/13). Eichenau machte weiterhin Druck, vergrößerte so den Abstand wieder, aber Landsberg hielt zumindest einigermaßen den Anschluss.
Das 10:16 zur Pause war aber nicht das was man sich erhofft hatte, die schwache Anfangsphase konnte man nicht ausgleichen.Nach der Pause zunächst dasselbe Bild. Eichenau gelang es wieder nicht
einen Siebenmeter zu verwandeln, diesmal war Sabrina Schicktanz auf dem Posten, baute aber den Vorsprung noch auf 7 Treffer und hielt den Abstand bis zur 43. Minute (13:20). Das sah nach einer
klaren Sache aus. Doch dann bekamen die Landsberger Damen immer besser Zugriff auf das Angriffsspiel der Gastgeberinnen. Sie gaben nicht auf und mit einem 5:0 Lauf war man auf einmal in
Schlagdistanz (18:20/53. Es wurde nochmal eng. Die Abwehr funktionierte auch wenn kurz hintereinander 2x2 Minuten und die anschließende rote Karte für Lena Hierstetter es nicht leichter machten.
Leider konnte man die Ballgewinne nicht zu erfolgreichen Gegenstößen nutzen. Eichenau traf jetzt auch wieder, aber Dank der Tore von Annemarie Scheld und nochmal Barbara Bonfert blieb man dran.
Bei einer besseren Chancenverwertung wäre auch ein Sieg drin gewesen, das Spiel hätte in der Schlussphase noch kippen können.2„Ja schade, dass sich die Mannschaft in der Schlussphase nicht für
die gute Moral und die Leistungssteigerung belohnen konnte, ein Erfolg wäre nicht unverdient gewesen,“ bedauert Trainer Ecki Herber die Niederlage. „Aber unser Problem waren natürlich die ersten
Minuten, in die wir Eichenau ins Gegenstoß Spiel haben kommen lassen. Das war ja nicht unerwartet. Und dem Rückstand sind wir lange hinterher gelaufen. “
Veronika Stöcker, Sabrina Schicktanz, Lena Hierstetter (2), Jana Ludwig, Annkatrin Enders(3/1), Julia Barbara Bonfert (7/1), Kemeny Franziska, Janina Pömsl, Julia Anders, StellaMakella (2), Julia Hahn (2), Annemarie Scheld (6/3), Sandra Kohlberg,
Wieder ein Heimspiel für die Damen
Für die Damen geht es vorher um 14:00, auch im Sportzentrum gegen den Tabellenletzten, den TSV Murnau. Auch wenn es auf den ersten Blick so aussehen mag, mit Sicherheit keine leichte Aufgabe. Im Hinspiel musste bis zum Schluss intensiv arbeiten um den 20:18 Erfolg unter Dach und Fach bringen. Der Aufsteiger aus dem Oberland hat zu Letzt gute Leistungen abgeliefert. Den TSV Peißenberg hat man im Heimspiel geschlagen und sich bei der HSG Isar-Loisach einen Punkt erkämpft. Die Abwehr wird gegen die sicheren Rückraumschützinnen der Gäste gefragt sein.
Zeitgleich laufen die zweiten Herren bei der Zweiten des TSV Gilching auf.
Verdienter 19:15 Heimsieg gegen den TSV Weilheim
Die Gäste machten es den Landsberger Handballerinnen nicht leicht. Aber mit einer starken Abwehrleistung schufen sie sich die Grundlage für einen insgesamt verdienten Erfolg.
Beide Mannschaften taten sich zunächst schwer den Ball im Kasten unter zu bringen. Nicht, dass es keine Chancen gab, aber es wurde eifrig das Aluminium strapaziert (1:1/9.).
Dann wurde man auf beiden Seiten erfolgreicher (5:5/19.). Die Gastgerberinnen tat sich dabei lange schwer gegen den stabilen Mittelblock der Weilheimerinnen. Den Angriffen fehlte oft die Tiefe vieles ging nur in die Breite. Aber die Abwehr stand immer besser und man nutze jetzt die Ballgewinne um mit Tempo konsequent nach vorne zu spielen. Da fand man dann auch die Lücken und legte einen 5:0 Lauf hin (10:5/27.). Weilheim fing sich und stoppte den Landsberger Schwung. So ging man mit einem 11:7 in die Pause. Bei besserer Chancenverwertung hätte die Führung durchaus höher sein können. Aber die gegnerische Torhüterin war immer wieder reaktionsschnell auf dem Posten.
Landsberg erwischte in der zweiten Hälfte den besseren Start und baute den Vorsprung mit schön herausgespielten Toren wieder zum 14:7 (35.) aus. Die 1. Und 2. Welle wurde nach Ballgewinnen effektiv genutzt.
Doch die Gäste konterten und holten in der nun kampfbetonten Partie wieder zum 14:13 (40.) auf. Wichtig, das Lena Hierstetter mit ihrem nächsten Treffer die Gäste nicht näher heran kommen ließen.
Die Landsbergerinnen behielten die Ruhe und trafen wieder auch in Unterzahl, so mit einem herrlicher „Billard-Tor“ (17:13/49.) von Rechtsaußen Marina Hereth. Sie legte gleich nochmal nach (18:14/51.). Aber dann ging wieder auf beiden Seiten erstmal nichts mehr, die Abwehrreihen und die Torhüterinnen bestimmten das Spiel. Die heimischen Damen überstanden eine Unterzahl unbeschadet und erst in der letzten Minute traf jede Mannschaft nochmal.
So feierten die Landsbergerinnen ihren verdienten 19:15 Sieg und rücken damit in der Tabelle auf Platz 5 vor.
Nadja Marx, Veronika Stöcker, Ruth Krenss (1), Lena Hierstetter (4), Marina Hereth (6/1), Barbara Bonfert, Kemeny Franziska, Eilane Abe, Annkatrin Enders (2), Julia Anders, Stella Makella, Julia Hahn (1/1), Annemarie Scheld (4), Jessica Menius (1)
Am Schluss fehlte ein Quäntchen Glück, 27:28 Niederlage in Ottobeuren
Nachdem man in der letzten Viertelstunde noch gut aufgeholt hatte, fehlte den Landsberger Handballerinnen am Ende das Quäntchen Glück um zumindest einen Punkt mitzunehmen. Die Gastgeberinnen standen mit nur zwei Unentschieden auf dem Konto, zwar vor dem Spiel nur auf dem vorletzten Platz. Sie hatten aber auch mehrfach nur knapp verloren und präsentierenden sich zu Hause wesentlich stabiler als in den letzten Spielen. Offensichtlich ist die Mannschaft dabei, sich nach dem Abstieg aus der Landesliga und der Neuformation immer besser zu finden. So und ließen sich von zwei schnellen Landsberger Auftakttoren nicht verunsichern. So begann die Partie ausgeglichen (4:4/6.), dann kamen die Gäste vom Leck besser ins Spiel und legten 3 Tore vor (7:4/10.). Das hielt jedoch nicht lange und zwei Landesliga erfahrene Gastgeberinnen zeigten was sie drauf haben und sorgten für den Ausgleich. Landsberg legten mit Toren von Marina Hereth wieder vor (11:9/21.), aber zur Pause
hatte dann Ottobeuren die Nase vorne (12:13/30.).
Nach der Pause lagen dann zunächst die Vorteile bei den Landsbergerinnen, wieder Marina Hereth und Jessica Menius legten immer wieder ein Tor vor (16:17/38.). Aber hinten bekam man die Reihen nicht richtig dicht. In der Abwehr fand Ottobeuren immer wieder Lücken. Besonders die zwei heimischen Torjägerinnen waren kaum zu bremsen. 16 Feldtore ging am Schluss auf ihr Konto. Trotzdem hielt man das Spiel offen. Doch dann zogen die Gastgeberinnen mit vier sehr glücklichen Treffern auf 18:22 (46.) weg. Doch die Landsberger Damen kämpften und waren schließlich wieder auf ein Tor dran (23:24/55.). Doch Ottobeuren hatte jetzt wieder die glücklichere Hand, nutze seine Chancen besser und hielt so den Vorsprung. Mit viel Einsatz gelangen den Landsberger Damen in der letzten Spielminute noch zwei Treffer, aber das war dann doch einer zu wenig.
„Ja, heute war unser Problem die Abwehr. Da standen wir nicht so kompakt und waren nicht so konsequent. Im Angriff machen wir es ja zurzeit deutlich besser, 27 Tore sind ja ganz ordentlich. Nur schade, wenn es dann nicht für den Sieg reicht, da müssen wir dran arbeiten,“ war dann das Fazit von Trainer Ecki Herber.
Veronika Stöcker, Nadja Marx, Hierstetter Lena (3), Marina Hereth (10/3), Barbara Bonfert (3), Kemeny Franziska, Eilane Abe, Janina Pömsl (3/1), Julia Anders, Kohlberg Sandra, Jessica Menius (8),
Eigentlich nicht unterlegen, aber trotzdem verloren
Mit einer 16:19 Niederlage kamen die Landsberger Handballerinnen vom Spiel beim BSC Oberhausen zurück. In einer Partie von zwei an diesem Tag relativ gleichwertigen Teams fehlte es ihnen ein Stück an der Durchschlagskraft im Angriff und der Effizienz im Abschluss um die Punkte mitzunehmen. So entstand dann am Ende eine dieser Niederlagen die so nicht hätten sein müssen.
Die Landsbergerinnen starteten gut und gestalteten das Spiel zunächst offen. Die Führung wechselte immer wieder, aber man geriet nicht in größere Rückstände (7:7/21.). Jedoch wurde schon jetzt deutlich, dass im Rückraum einfach zu viele Spielerinnen fehlten. Manuela Friedrich und Jana Ludwig sind verletzt und die durchsetzungsfähigen Jessy Menius und Janina Pömsl konnten nicht dabei sein. Als dann das Landsberger Spiel vor der Pause etwas an Linie verlor, nutzen die Gastgerberinnen die daraus resultierenden Ballverluste um auf vier Tore weg zu ziehen (8:12/30.).
In der zweiten Halbzeit kämpfte man sich wieder heran (12:14/37.). Man erarbeitete sich weitere Chancen konnte je doch zu wenige davon nutzen. Mal fehlte die Durchschlagskraft mal wurden Lücken nicht genutzt oder freie Würfe und Gegenstöße nicht verwandelt. Die Landsberger Damen zeigten Engagement fingen sich aber immer wieder Gegenstöße ein und waren so wieder deutlicher hinten (12:16/44.). Man versuchte einiges, geriet aber dadurch auch eher mal in Hektik und fand so nicht zum strukturierten Spielaufbau, der zu den Stärken der Mannschaft gehört. Dann kamen noch unglückliche Strafzeiten dazu. In der Schlussphase gelang es dann noch einen 6 Tore Rückstand (13:19/53.) auf den Endstand von 16:19 zu verkürzen.
Für Trainer Ecki Herber war dann auch nach dem Spiel klar, „heute waren wir sicher nicht die eindeutig unterlegene Mannschaft, das haben wir schon eher selbst verloren. Klar waren wir nicht optimal aufgestellt, aber die Chancen waren trotzdem da. So ein Spiel kann man auch gewinnen. Aber abhacken und das nächste Mal besser machen, wir sind in einem Prozess, da muss sich noch manches entwickeln.“
Veronika Stöcker, Nadja Marx, Ruth Krenss (1), Hierstetter Lena (5), Marina Hereth (1), Karlinger Antonia, Barbara Bonfert (2), Kemeny Franziska, Abe Eilane, Annkatrin Enders (1), Stella Makella (3), Hahn Julia (3/3), Kohlberg Sandra
Dem Spitzenreiter Paroli geboten 19:14 Sieg der Landsberger Handballerinnen gegen den TSV Mindelheim
Nach der von allen eher als unnötig erlebten Niederlage in Weßling hatten sich die Landsberger Handballerinnen für das Heimspiel gegen den TSV Mindelheim einiges vorgenommen. Und mit disziplinierten und mit hoher Motivation geführten Partie gelang es Ihnen den aktuellen Spitzenreiter der Bezirksoberliga zu entzaubern.
Die erste Phase des Spiels verlief extrem arm an Toren. Die starken Abwehrreihen beider Teams dominierten. Mindelheim stellt eine stabile 6:0 mit einem körperlich dominierenden Mittelblock. Die Gastgeberinnen verteidigten beweglicher mit offensiven Elementen. Auf beiden Seiten tat man sich im Angriff schwer. Die Landsbergerinnen brachten die gegnerische Abwehr zunächst nicht so in Bewegung, das sich Lücken aufgetan hätten. Erst nach 12 Minuten erzielten sie das erste Tor (1:2). Dazu kam, dass man etwas Pech beim Wurf hatte und zwei Siebenmeter nicht nutzen konnte. Aber die Gastgeberinnen spielten konsequent weiter. Aus der sicheren Abwehr heraus kam man über die 2. Welle zum Erfolg (3:3/12.). Langsam fand man den Schlüssel zum Erfolg und nach einer Viertelstunde funktionierte das langsam immer besser. Die Siebenmeter saßen jetzt und die starke Nadja Marx im heimischen Tor hielt zwei Strafwürfe. Auch im Positionsangriff blitze jetzt mehr das spielerischen Potential auf, allerdings war die Mindelheimer Torhüterin nicht so leicht zu überwinden. So ging es nur mit einem 7:5 in die Pause.
Landsberg kam mit viel Schwung aus der Kabine, im Angriff wurde richtig Tempo gemacht. Auch von außen baute man mehr Druck und kam nur auch hier zu Toren. Eine doppelte Unterzahl überstand man gut, erzielte sogar noch zu viert mit schnellen Spiel einen Treffer, der Vorsprung wuchs (11:7/38.). Die nach Abschluss ihres Studiums wieder zum Team gestoßene Janina Pömsl kam immer besser in Fahrt und baute den Vorsprung auf 16:7 aus. Dabei nutze man nicht mal alle Chancen konsequent. Und die Abwehr war weiter eine Bank.
Trainer Ecki Herber nutze das nun zu mehr Wechseln, um der ganzen Mannschaft Spielanteile zu geben. Jetzt war man nicht mehr ganz so dominierend, aber Angst um den Erfolg musste niemand haben. Letztlich brachten die Landsberger Damen den Sieg sicher nach Hause.
Ecki Herber war dann auch ganz zufrieden, auch wenn er (natürlich) noch ungenutztes Potential sieht, „der Schlüssel war sicher unsere gute Abwehrleistung. Besonders das Mindelheimer Kreisspiel konnten wir ziemlich einschränken. Wichtig, dass wir geduldig weiter gespielt haben als es noch nicht so lief. Tore hätte ich mir schon mehr gewünscht, die Chancen waren ja. Da müssen wir noch an der Effizienz arbeiten. Aber insgesamt ein schöner Erfolg.“
Veronika Stöcker, Nadja Marx, Ruth Krenss, Hierstetter Lena (1), Marina Hereth (5), Karlinger Antonia, Barbara Bonfert, Kemeny Franziska, Pömsl Janina (8/2), Anders Julia, Stella Makella (1), Hahn Julia, Kohlberg Sandra, Jessica Menius (4/1),
Das waren ein paar Fehler zu viel 15:18 Niederlage der Landsberger Handballerinnen beim SC Weßling
Am Schluss waren es dann einfach zu viele eigene Fehler für die Landsberger Handballerinnen in der Bezirksoberliga beim SC Weßling, so stand am Ende die Niederlage. Beide Teams konnten nicht in Bestbesetzung antreten, aber das schien die Landsberger Damen zunächst nicht zu behindern. Sie legten los wie die Feuerwehr und mit schnellen druckvollen Spiel gingen sie deutlich in Führung (4:0/5.). Und die Abwehr verschob gut und ließ wenig zu.
Erst mit einem Siebenmeter gelang Weßling in der 8. Minute das erste Tor.
Nach einer Auszeit fing sich die heimische Abwehr und Tore wurden auf beiden Seiten Mangelware. Landsberg spielte im Angriff weiter schnell, aber selten so richtig zwingend. Immer wieder kam der letzte Pass nicht an oder einem Wurf fehlte die Überzeugung. Aber Dank der guten Abwehrleistung und einer starken Vroni Stöcker im Tor blieb man vorne, auch wenn die Gastgeberinnen langsam aufkamen (6:4/19.). Die Gäste vom Lech spielten ihr Angriffe geduldig aus und waren in der 27. Minute wieder mit 3 Treffer vorne (9:6). Doch in den letzten Sekunden vor der Pause fing man sich unglücklich noch ein Tor ein, so ging es nur mit einem 9:8 in die Pause.
Weßling hat Anwurf und nütze das um schnell den Ausgleich zu erzielen. Landsberg konterte nochmal, aber dann setzen sich die Gastgeberinnen mit vier Toren in Folge auf 13:11 (43.) ab.
Dabei profitierten sie von der steigenden Fehlerquote im Landsberger Spiel. Pässe kamen nicht an, Bälle gingen durch technische Fehler verloren und Chancen wurden zu wenig genutzt. So kassierte man etliche erfolgreiche Gegenstöße. Im eigenen Angriff lief wenig zusammen, immer wieder rannte man sich in 1:1 Aktionen in der stabilen heimischen Abwehr fest. Da machte sich auch das Fehlen der zwei Rückraumwerferinnen Jana Ludwig und Manuela Friedrich bemerkbar. Ein paar einfache Tore hätten schon gut getan. So war für jeden Treffer viel Aufwand nötig. Man kämpfte auch bis zur letzten Sekunde, musste sich aber doch mit 15:18 einem gar nicht so überlegenen Gegner geschlagen geben.
„Ja das war wirklich eine vermeidbare Niederlage. Das hätten wir heute schon lösen können. Aber vor allem in der zweiten Hälfte haben wir einfach zu viele einfache Fehler gemacht und nicht clever gespielt. Das hat es Weßling einfach gemacht,“ war das Fazit von Trainer Ecki Herber .
Veronika Stöcker, Nadja Marx, Marina Hereth (1), Hierstetter Lena (2/1), Karlinger Antonia, Barbara Bonfert (1), Pömsl Janina (3/2), Enders Annkatrin, (3/2), Anders Julia, Stella Makella, Julia Hahn, Sandra Kohlberg (2), Jessica Menius (3)
Start gelungen - klarer Sieg der Landsberger Handballerinnnen gegen den Eichenauer SV
Gespannt waren alle vor dem ersten Spiel der Landsberger Handballerinnen in der neuen Saison der Bezirksoberliga. Mannschaft, Zuschauer und wohl auch Trainer Ecki Herber bei seinem ersten Punktspiel mit den Damen. Man spielte zwar zu Hause, aber gleich gegen den Eichenauer SV, der in den vergangenen Jahren ein unangenehmer Gegner war.
Doch auf dem Feld ließen sich die Landsbergerinnen davon wenig anmerken. Von der ersten Minute an stand die Abwehr, verschob sauber und ließ so keinen Raum für Lücken. Im Angriff wurde schnell gespielt und auch die zweite Welle funktionierte. So waren noch keine 2 Minuten auf der Uhr und man führte mit 2:0. Man legte nach und konnte mit einem Siebenmeter den Vorsprung auf 5:1 (11.) ausbauen. Die Gäste reagierten mit einer Auszeit und steigerten sich fortan in der Abwehr. So konnten sie verkürzen (6:4/17.). Und als bei Landsberg die Angriffe nicht mehr so sauber ausgespielt wurden und Eichenau der Angriff mehr Druck entfaltete, begann der Vorsprung zu schmelzen. In der 20. Minute musste man so den Ausgleich hinnehmen (7:7). Aber die heimische Abwehr stabilisierte sich wieder und eroberte Bälle, die mit schnellen Angriffen in Tore umgemünzt wurden.
Das kleine Tief war schnell überwunden, man legte eine 4:0 Serie hin und war kurz darauf wieder wieder mit 11:7 vorne (23.). Auch als Ecki Herber durchwechselte hielt der Vorsprung. Grundlage war die Defensive mit einer aufmerksamen Veronika Stöcker im Tor. So ging es mit einem 14:8 in die Pause.
Wie schon beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams versuchte der Gästetrainer Werner Stricker das Blatt mit einer offensiven Abwehrvariante noch zu drehen. Zunächst griff diese und Eichenau verkürzte, aber die Landsberger Abwehr machte den Gästen den Torerfolg weiterhin schwer. Mit einer konsequenten 6:0 Deckung und einem guten Blockverhalten ließ man kaum Treffer aus dem gebundenen Spiel zu. Im Angriff taten sich jetzt auch die Gastgeberinnen schwerer, so dass man seltener zum Torerfolg kam. Das führte zu Ballgewinnen für Eichenau und anschließenden Gegenstößen. Aber da war ja noch Torhüterin Nadja Marx, sie kam zur zweiten Halbzeit ins Spiel, die etliche dieser Chancen zu nichte machte. So waren Tore jetzt eher Mangelware, aber die heimische Führung geriet nicht in Gefahr (18:12/55.).
Guter Stimmung war dann auch der Trainer. "Mit großen Teilen des Spiels bin ich recht zufrieden. Da haben wir umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Die Abwehr ist kompakt geblieben und hat oft geblockt, ebenso haben die Torhüter eine gute Leistung gezeigt. Im Angriff hat das ebenfalls gut funktioniert, nur in der zweiten Hälfte ist es dann manchmal nicht mehr so rund gelaufen, da haben uns die Lösungen gefehlt. Aber die Mannschaft befindet sich in der Entwicklungsphase, das wird schon. Wichtig ist vor allem mit einem Sieg in die Saison zu starten, das gibt allen ein gutes Gefühl."
Veronika Stöcker, Nadja Marx, Ruth Krenss, Lena Hierstetter (1), Marina Hereth (2), Antonia Karlinger, Barbara Bonfert (3), Franziska Kemeny, Eliane Abe (1), Jana Ludwig (4/3), Stella Makella (2), Annkarin Enders, Manuela Friedrich (3), Jessica Menius (3)
Foto: Simon Kohn
Stehvermögen bewiesen und auch gleich einen Turniersieg gefeiert
Gut Fahrt aufgenommen haben die Landsberger Handballerinnen in der Vorbereitung auf die Bezirksoberliga Saison 2019/2020.
Am vorletzten Wochenende ging es zum Vorbereitungsturnier nach Schongau. Der
„Fleischi´s Sportkisten-Cup 2019“ war auch mit Bezirksoberligisten gut besetzt. Man konnte zwar nur in kleiner Besetzung antreten, überstand aber die Gruppenphase mit nur einer Niederlage. In den folgenden KO-Spielen gab man sich keine Blöße und erreichte so das Finale. Da lief es gegen den mittelfränkischen TSV Altenberg zunächst nicht so wie gewollt,
in der Abwehr zeigte man ungewohnte Schwächen. Aber die Landsberger Damen kämpften sich zurück und mit viel Einsatz sicherte man sich den Turniersieg.
Eine Woche später ging es dann in eigener Halle in Trainingsspielen gegen den TSV Haar und die MTSV Schwabing. Anders als in Schongau, wurde nun jeweils über die regulären vollen 2X30 Minuten gespielt. Die Landsbergerinnen waren diesmal besser besetzt und Trainer Ecki Herber konnte etliche verschiedene Besetzungen testen. Seine Mannschaft zeigte viel Bewegung im Angriff und bei Ballgewinnen schnelles Spiel nach vorne. So kam man auch über die erste und zweite Welle immer wieder zum Erfolg. Aber nicht nur im Angriff, auch in der Abwehrt war man schnell auf den Beinen. Das Verschieben klappte oft
schon recht gut. Da zahlte sich die Arbeit im konditionellen Bereich aus. Im zweiten Spiel des Tages und auch noch bei einem kleinen 20 Minütigen Nachschlag, nochmal gegen die MTSV Schwabing, bewies man über insgesamt 140 Spielminuten Stehvermögen und blieb am Schluss in allen Spielen siegreich.
Erstmals wieder dabei nach ihrer Familienpause war Jessica Menius. Mit ihrem druckvollen Spiel und wuchtigen Würfen ist sie eine wertvolle Bereicherung für den Landsberger Rückraum. Nachdem die eigenen Torhüterinnen verhindert waren half Sabrina Schicktanz zwischen den Pfosten aus. Sie zeigte, dass sie trotz ihrer Spielpause nichts verlernt hat und war ein sicherer Rückhalt.
Trainer Ecki Herber war dann auch ganz zufrieden, „das klappt zwar noch nicht immer ganz so wie es soll, aber war bisher schon eine ganz ordentliche Vorbereitung und heute eine gute Vorstellung. Die Damen hängen sich rein und arbeiten intensiv mit. Und heute haben noch 5 Spielerinnen gefehlt, wenn die dabei sind, haben wir noch einige Möglichkeiten mehr.
Klar, als Trainer ist man nie ganz zufrieden, hat immer noch Wünsche, aber das passt schon. Vielen Dank noch mal an Sabrina fürs Aushelfen.“
Bis zum ersten Saisonspiel, am 13.10. zu Hause im Sportzentrum, gegen den Eichenauer SV, ist noch etwas Zeit um weiter am Feinschliff zu arbeiten.